Tod auf der Walz
Es wird ein langer Abschied. Der Handwerksbursche Mario Leitgeb geht mit dem erfahrenen Gerry Neuner auf die Walz. In München finden sie beim Bauunternehmer Pirner Arbeit und Brot. Nach einer Auseinandersetzung mit dem Bauunternehmer trennen sich ihre Wege, dennoch setzt sich Gerry für Marios Aufnahme im “Freien Hoffnungsschacht” ein. Nach dem feierlichen Ritual von Marios Initiation im Wirtshaus von “Vadder” Kolo Koydl erscheint auch die hübsche, wandernde Handwerksgesellin Franzi Brandl. Beide stammen aus dem bayerischen Ort Wurmannsreuth. Doch Mario muss erkennen: Franzi hat nur Augen für Gerry. Wenig später wird Mario unter der Großhesseloher Brücke ermordet aufgefunden. Die Münchner Kommissare Ivo Batic, Franz Leitmayr und Carlo Menzinger stehen vor der Aufgabe, im Umfeld der traditionsreichen Handwerksschächte nach einem Mörder zu suchen – unter Männern, die eine fremdartige Sprache sprechen und sich ehrwürdigen, geheimen Riten verpflichtet fühlen. Und es kommt noch schlimmer: Auf Franzi Brandl lastet ein alter Fluch., Der Handwerksbursche Mario Leitgeb geht mit dem erfahrenen Gerry Neuner auf die Walz. In München finden sie beim zwielichtigen Bauunternehmer Pirner Arbeit und Brot. Nach dem feierlichen Ritual im Wirtshaus von “Vadder” Kolo Koydl taucht die hübsche Handwerksgesellin Franzi Brandl auf. Wie Mario stammt auch sie aus dem bayerischen Ort Wurmannsreuth. Wenig später wird Mario unter der Großhesseloher Brücke ermordet aufgefunden. Die Münchner Kommissare stehen vor der Aufgabe, im Umfeld der traditionsreichen Handwerksschächte nach einem Mörder zu suchen, unter Männern, die eine fremdartige Sprache sprechen und sich alten, geheimen Riten verpflichtet fühlen. Und sie erfahren, dass auf Franzi Brandl ein alter Fluch lasten soll. Mit Stoßaxt, Winkel und Latt-Hammer verlässt der wandernde Handwerksgeselle Mario Leitgeb sein Heimatdorf Wurmannsreuth: Drei Jahre Wanderschaft, Freiheit unter sternenklarem Himmel erwarten ihn. Gerry Neuner, sein älterer “Exportgeselle”, begleitet Mario auf der ersten Wegstrecke. Sie finden Arbeit auf einer Baustelle in München. Mit dem übel beleumundeten Münchner Bauunternehmer Pirner scheint Mario noch eine private Rechnung offen zu haben. Im Wirtshaus von “Vadder” Kolo Koydl am Starnberger See fiebert Mario seiner Erwanderung entgegen. Zur Initiation trifft auch Marios heimliche Jugendliebe, die Wandergesellin Franzi vom Begegnungsschacht Maria ein. Beide stammen aus demselben Ort. Doch Franzi hat zu Marios Enttäuschung nur Augen für Gerry. Kurz darauf ist Mario tot. Man findet seine Leiche unterhalb der Großhesseloher Brücke. Bei der Befragung durch die Münchner Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr lassen die Wurmannsreuther Dorfbewohner Gerstl und Pointner sich genüsslich aus. Allzu bereit berichten sie von den Geschichten über Franzi, der kroatischen Hex, die Fluch und Tod über die Männer bringt. Gastwirtin Vronerl stemmt sich wortstark dagegen. Aber die Gerüchte über den Fluch, der auf Franzi lasten soll, haften nicht erst seit Marios Tod an ihr. Leitmayr muss sich unerkannt unter die fahrenden Leute mischen …