Geraubte Kunst: Auf der Jagd nach verlorenen Schätzen
History XXL – über Bilder, die man nicht vergisst Es ist weniger gefährlich, aber laut Interpol beinahe genauso lukrativ wie Drogen- oder Menschenhandel: Weltweit wird jährlich Kunst im Wert von dreieinhalb Milliarden Euro gestohlen. Als größter Kunstraub der Geschichte ging 1911 der Diebstahl der “Mona Lisa” aus dem Louvre ein. Der italienische Anstreicher Vincenzo Peruggia wollte das Meisterwerk “befreien” und in da Vincis Heimat bringen. An der Seite von US-Soldaten, Polizeiermittlern und Kunsthistorikern macht sich “ZDF-History” auf eine spannende Spurensuche in der Geschichte und zeigt, warum manche Meisterwerke erst durch ihren Raub zu Weltruhm gelangen., Als die Alliierten 1944 in der Normandie landen, ist eine Sondereinheit der US-Armee mit dabei: die sogenannten “Monuments Men”. Die bunte Truppe aus Kunstliebhabern, Museumsleuten und Intellektuellen hat einen ganz unkriegerischen Auftrag. Sie soll Monumente und Kunstwerke von unschätzbarem Wert inmitten des Krieges retten. Die Männer schützen historische Gebäude und stöbern weltberühmte Gemälde in geheimen Verstecken der Nazis auf, darunter Raubgut von unermesslichem Wert. Die Dokumentation aus der Reihe “ZDF-History” erzählt die wahre Geschichte ganz ungewöhnlicher Männer, deren Erlebnisse soeben von Hollywood mit Weltstars wie George Clooney und Matt Damon verfilmt wurden. Ein Thema, das durch den Fall Gurlitt wieder große Aktualität gewonnen hat., Es ist weniger gefährlich aber laut Interpol beinahe genauso lukrativ wie Drogen- oder Menschenhandel: Weltweit wird jährlich Kunst im Wert von dreieinhalb Milliarden Euro gestohlen. Als größter Kunstraub der Geschichte ging 1911 der Diebstahl der “Mona Lisa” aus dem Louvre ein. Der italienische Anstreicher Vincenzo Peruggia wollte das Meisterwerk “befreien” und in da Vincis Heimat bringen., Es ist weniger gefährlich aber laut Interpol beinahe genauso lukrativ wie Drogen- oder Menschenhandel: Weltweit wird jährlich Kunst im Wert von dreieinhalb Milliarden Euro gestohlen. Als größter Kunstraub der Geschichte ging 1911 der Diebstahl der “Mona Lisa” aus dem Louvre ein. Der italienische Anstreicher Vincenzo Peruggia wollte das Meisterwerk “befreien” und in da Vincis Heimat bringen. In Deutschland kam es im “Dritten Reich” zum organisierten Kunstraub im ganz großen Maßstab. Jüdische Kunsthändler mussten ihre Gemälde unter Druck zu Schleuderpreisen verkaufen, und aus den Museen der von der Wehrmacht besetzten Länder verschwanden Tausende von Meisterwerken. Im letzten Kriegsjahr machte sich eine Sondereinheit der US-Armee, die sogenannten “Monuments Men”, auf die Suche nach der Nazi-Beute. Im “Arbeiter- und Bauernstaat” stahlen Unbekannte 1977 den bedeutendsten archäologischen Fund der sächsischen Geschichte am helllichten Tag aus dem Dresdner Stadtmuseum: ein mysteriöser Fall, der bis heute nicht aufgeklärt ist. An der Seite von US-Soldaten, Polizeiermittlern und Kunsthistorikern macht sich “ZDF-History” auf eine spannende Spurensuche in der Geschichte und zeigt, warum manche Meisterwerke erst durch ihren Raub zu Weltruhm gelangen.