Auch im Kino war Belafonte erfolgreich, wo er unter anderem in Otto Premingers Musical ‘Carmen Jones’ eine Hauptrolle übernahm. Der Künstler, der zusammen mit Sidney Poitier zu den ersten schwarzen Filmstars der USA zählt, nutzte seine Popularität, um sich gegen Rassismus und für die Bürgerrechtsbewegung einzusetzen, später auch gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und den Vietnamkrieg, er war ein scharfer Kriti Bekannt wurde Harry Belafonte Mitte der 1950er-Jahre mit karibischen Folksongs wie dem ‘Banana Boat Song’, die ihm den Ruf als ‘König des Calypso’ einbrachten. Bald erhielt der am 1. März 1927 im New Yorker Stadtteil Harlem als Sohn einer jamaikanischen Haushälterin und eines aus Martinique stammenden Matrosen geborene Schauspieler und Sänger eine eigene Fernsehshow., Berühmt wurde Harry Belafonte durch Hits wie den “Banana Boat Song”. Doch die Karriere des 1927 geborenen Sängers und Schauspielers lässt sich nicht auf seine Rolle als “König des Calypso” reduzieren. In den 1950er-Jahren wurde Belafonte mit Filmen wie Otto Premingers “Carmen Jones” zu einem der ersten schwarzen Kinostars und engagierte sich bald auch in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Bis heute ist er als Sänger und Schauspieler aktiv und engagiert sich politisch. Regisseurin Susanne Rostock hat den außergewöhnlichen Künstler und Aktivisten porträtiert. Am 1. März 1927 wird Harry Belafonte im New Yorker Stadtteil Harlem als Sohn einer jamaikanischen Haushälterin und eines aus Martinique stammenden Matrosen geboren. Seine Kindheit verbringt Belafonte in Jamaika bei seiner Großmutter, bevor er 1940 in die USA zurückkehrt, die High School besucht, anschließend in die Navy eintritt und im Zweiten Weltkrieg kämpft. Als Belafonte nach dem Krieg durch Zufall eine Aufführung des “American Negro Theatre” besucht und den afroamerikanischen Schauspieler Sidney Poitier kennenlernt, beschließt er, Schauspielstunden zu nehmen. Und tatsächlich gelingt es Belafonte, sich Mitte der 1950er-Jahre als Schauspieler und Musiker zu etablieren. Mit karibischen Folksongs wie dem “Banana Boat Song” wird Belafonte zum “König des Calypso”, er erhält eine eigene Fernsehshow und ist bald auch im Kino erfolgreich, etwa mit Otto Premingers Musical “Carmen Jones”. Zunehmend beginnt der Künstler, der zusammen mit Sidney Poitier zu den ersten schwarzen Filmstars der USA zählt, sich gegen Rassismus und für die Bürgerrechtsbewegung zu engagieren, später auch gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und den Vietnamkrieg. In ihrem Dokumentarfilm zeichnet Filmemacherin Susanne Rostock das Leben und die außergewöhnliche Karriere des Künstlers und politischen Aktivisten nach, der sich bis heute treu geblieben ist und einer der schärfsten Kritiker der Bush-Administration und des Irakkriegs in den USA war. Zu Wort kommen dabei Zeitzeugen ebenso wie Freunde und Verwandte Belafontes, darunter Schauspielerkollegen wie Sidney Poitier, Kirk Douglas, Tony Curtis, Politiker wie Nelson Mandela und Bill Clinton sowie Musiker wie Quincy Jones, Nat “King” Cole und Buffy Sainte-Marie., Hits wie “Day-O/Banana Boat Song” oder “Jamaica Farewell” machten Harry Belafonte in den 1950er-Jahren berühmt. Doch er war und ist weit mehr als der “König des Calypso”. Vielmehr ist er politische Leitfigur. Mit Filmen wie Otto Premingers “Carmen Jones” wurde er noch während der Zeit der Rassentrennung zu einem der ersten schwarzen Kinostars; er bekam schon 1959 seine eigene Fernsehshow und wurde als erster Afroamerikaner mit dem Emmy ausgezeichnet – aber er musste andere Eingänge zu den TV-Studios benutzen als seine weißen Backgroundsänger. Aus Protest gegen die Stoffe und die Besetzungspolitik Hollywoods gründete er seine eigene Independent-Filmproduktion. Bald wurde er auch jenseits der Kunst politisch aktiv und engagierte sich an der Seite von Martin Luther King in der Bürgerrechtsbewegung. Er nutzte seine Popularität, um Unterstützer in Showbusiness und Politik zu werben. Er nahm selbst an Kundgebungen und Demonstrationen wie den Selma-nach-Montgomery-Märschen und dem March on Washington teil. Später engagierte sich Belafonte gegen die Apartheid in Südafrika und verhalf “Mama Afrika” Miriam Makeba weltweit zu Berühmtheit. Außerdem setzte er sich gegen Hungersnöte und gegen den Vietnamkrieg ein und unterstützte die amerikanischen Ureinwohner. Die Dokumentarfilmerin Susanne Rostock porträtiert einen streitbaren Entertainer, der auch in hohem Alter politisch bleibt., Bekannt wurde Harry Belafonte Mitte der 1950er-Jahre mit karibischen Folksongs wie “Day-O” (“Banana Boat Song”), die ihm den Ruf als “König des Calypso” einbrachten. Bald erhielt der am 1. März 1927 im New Yorker Stadtteil Harlem als Sohn einer jamaikanischen Haushälterin und eines aus Martinique stammenden Matrosen geborene Schauspieler und Sänger eine eigene Fernsehshow. Auch im Kino war Belafonte erfolgreich, wo er u. a. in Otto Premingers Musical “Carmen Jones” eine Hauptrolle übernahm. Der Künstler, der zusammen mit Sidney Poitier zu den ersten schwarzen Filmstars der USA zählt, nutzte seine Popularität, um sich gegen Rassismus und für die Bürgerrechtsbewegung einzusetzen, später auch gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und den Vietnamkrieg. Er war ein scharfer Kritiker der Bush-Administration und des Irakkriegs und ist seit 1987 als UNICEF-Botschafter tätig. Bis heute engagiert sich der mittlerweile 85-Jährige politisch. In ihrem Dokumentarfilm zeichnet Filmemacherin Susanne Rostock das Leben und die außergewöhnliche Karriere Harry Belafontes nach. Zu Wort kommen Zeitzeugen ebenso wie Verwandte und Freunde Belafontes, darunter Schauspielerkollegen wie Sidney Poitier, Kirk Douglas, Tony Curtis, Politiker wie Nelson Mandela und Bill Clinton sowie Musiker wie Quincy Jones, Nat “King” Cole und Buffy Sainte-Marie., Harry Belafonte verkaufte zeitweise mehr Platten als Elvis Presley. Doch hauptberuflich ist er vor allem eines: politischer Aktivist. Seine Auftritte sind mehr als Konzerte, sie sind ein Statement für Humanität, Gerechtigkeit und Frieden. Der Film “Sing Your Song” dokumentiert das bewegte Leben des Weltstars., Berühmt wurde Harry Belafonte durch Hits wie den “Banana Boat Song” und “Matilda”. Doch seine Karriere lässt sich nicht auf seine Rolle als “König des Calypso” reduzieren. In den 1950er-Jahren wurde Belafonte mit Filmen wie “Carmen Jones” zu einem der ersten schwarzen Kinostars und engagierte sich bald auch in der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Bis heute ist er als Sänger und Schauspieler aktiv und engagiert sich politisch. Am 1. März 1927 wird Harry Belafonte im New Yorker Stadtteil Harlem als Sohn einer jamaikanischen Haushälterin und eines aus Martinique stammenden Matrosen geboren. Seine Kindheit verbringt Belafonte in Jamaika bei seiner Großmutter, bevor er 1940 in die USA zurückkehrt, die High School besucht, anschließend in die Navy eintritt und im Zweiten Weltkrieg kämpft. Als Belafonte nach dem Krieg durch Zufall eine Aufführung des “American Negro Theatre” besucht und den afroamerikanischen Schauspieler Sidney Poitier kennenlernt, beschließt er, Schauspielstunden zu nehmen. Und tatsächlich gelingt es Belafonte, sich Mitte der 1950er-Jahre als Schauspieler und Musiker zu etablieren. Zunehmend beginnt der Künstler, der zusammen mit Sidney Poitier zu den ersten schwarzen Filmstars der USA zählt, sich gegen Rassismus und für die Bürgerrechtsbewegung zu engagieren, später auch gegen das Apartheid-Regime in Südafrika und gegen den Vietnamkrieg. In ihrem Dokumentarfilm zeichnet die Filmemacherin Susanne Rostock das Leben und die außergewöhnliche Karriere des Künstlers und politischen Aktivisten nach, der sich bis heute – im März 2017 ist er 90 Jahre alt geworden – treu geblieben ist und einer der schärfsten Kritiker der Bush-Administration und des Irakkriegs in den USA war. Zu Wort kommen Zeitzeugen ebenso wie Freunde und Verwandte Belafontes, darunter Schauspielerkollegen wie Sidney Poitier, Kirk Douglas, Tony Curtis, Politiker wie Nelson Mandela und Bill Clinton sowie Musiker wie Quincy Jones, Nat “King” Cole und Buffy Sainte-Marie.
Sing Your Song – Das bewegte Leben des Harry Belafonte
Year Released:
2011Lang:
GermanMins :
104Directed By :
Susanne Rostock