Wildes Deutschland S:3 E:1 | Die Donau

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S:3 E:1

Die Donau

Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist die Donau der zweitlängste Strom Europas. der Abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften entlang ihrer Ufer und eine seltene Tier- und Pflanzenarten haben der Donau den Namen “Königin unter den Flüssen” eingebracht. Immer wieder aber hat der Mensch versucht, die Donau zu bezwingen. So wurde sie teilweise kanalisiert und als moderne Wasserstraße ausgebaut. Das Obere Donautal jedoch, das Schwäbische Donaumoos, die Weltenburger Enge oder etwa die Isarmündung konnten als Naturparadiese bewahrt werden., Fast 3.000 Kilometer lang ist die Donau und damit der zweitlängste Strom Europas. Die Dokumentation folgt dem Fluss auf seinem durch Deutschland fließenden Abschnitt vom Quellgebiet im Schwarzwald bis zur 600 Kilometer entfernten Mündung der Isar in die Donau nahe der bayerischen Grenzstadt Passau. Dabei werden die Landschaften an den Ufern der Donau und ihre Tierwelt im Wandel der Jahreszeiten vorgestellt., Der Dokumentarfilm führt im Wandel der Jahreszeiten entlang des deutschen Abschnitts der Donau – von den Quellen im wildromantischen Schwarzwald bis hinunter zur gut 600 Kilometer entfernten österreichischen Grenze bei Passau. Filmautor Jürgen Eichinger lüftet in seiner Donaureise auch so manches Rätsel, etwa wo genau die Donau entspringt oder warum der Fluss plötzlich einfach weg ist, mehr als ein halbes Jahr im Untergrund verschwindet. Immer wieder haben die Menschen versucht, die Donau zu bezwingen. Über lange Strecken wurde sie kanalisiert und als moderne Wasserstraße ausgebaut. Doch bis heute haben sich an ihren Ufern außergewöhnliche Landschaften mit einer seltenen Tier- und Pflanzenwelt erhalten können. Das Obere Donautal, das Schwäbische Donaumoos, die Weltenburger Enge oder etwa die Isarmündung sind Naturparadiese, die in Deutschland Ihresgleichen suchen. In der grünen Wildnis am blauen Strom verstecken sich Raritäten wie Wanderfalke, Europäische Sumpfschildkröte und der Große Brachvogel. Auch der Biber hat die Donau als Lebensraum erobert – genauer gesagt, er hat ihn zurück erobert, denn der fleißige Nager wurde vor über 100 Jahren fast in ganz Mitteleuropa ausgerottet und ist erst in den letzten Jahrzehnten – dank umfangreicher Schutzmaßnahmen – in seine alte Heimat zurückgekehrt. Mit eindrucksvollen Bildern wird erklärt, wie der spektakuläre Donaudurchbruch bei Kelheim entstand und warum ausgedehnte und intakte Auenlandschaften der effektivste und preiswerteste Schutz vor Hochwasserkatastrophen sind.

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