Venezianisches Finale
Skandal im großen Opernhaus von Venedig: Während einer Vorstellung von ‘La Traviata’ wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer in seiner Umkleidekabine vergiftet. Die Musikwelt trauert um ein großes Talent. Hinter den Kulissen macht sich verdeckte Schadenfreude breit. Kaum einer im Ensemble war gut auf den tyrannischen Maestro zu sprechen. Skandal im großen Opernhaus von Venedig: Während einer Vorstellung von ‘La Traviata’ wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer in seiner Umkleidekabine vergiftet. Die Musikwelt trauert um ein großes Talent. Hinter den Kulissen macht sich verdeckte Schadenfreude breit. Kaum einer im Ensemble war gut auf den tyrannischen Maestro zu sprechen. Ein verzwickter Fall für Commissario Brunetti, denn die Motive für einen Mord sind wirklich zahlreich., Die Lagunenstadt Venedig spielt eine wichtige Rolle im Leben der amerikanischen Autorin Donna Leon. Nicht nur, dass sie seit 20 Jahren dort lebt, Venedig ist auch der Schauplatz ihrer Krimis, die seit ihrem Erstlingsroman “Venezianisches Finale” (1993) die Beststeller-Listen krönen. Donna Leon präsentiert in dem Film aus der Reihe “Inter-City Spezial” ihr ganz persönliches Venedig., Im Opernhaus von Venedig herrscht große Aufregung: Der berühmte Dirigent Helmut Wellauer liegt tot in seiner Garderobe. Ein mehr als auffälliger Geruch nach Bittermandel deutet auf Zyankali. Commissario Brunetti verhört die üblichen Verdächtigen und ist einigermaßen überrascht: Fast alle Kollegen hatten ein Mordmotiv, denn der Maestro war ein höchst unangenehmer Zeitgenosse. Als biederer Moralapostel erpresste er die Verdi-Sängerin Flavia Petrelli : Wellauer wollte ihre lesbische Beziehung zu der Archäologin Brett Lynch publik machen. Brunettis Frau Paola und auch sein Vorgesetzter Patta sehen dagegen in Wellauers attraktiver Gattin Elisabeth die Hauptverdächtige – sie ist 40 Jahre jünger als ihr wohlhabender Mann. Dass der Altersunterschied in diesem Fall tatsächlich eine Rolle spielt, findet Brunetti erst auf Umwegen heraus: Die alte Sängerin Clemenza Santini , eine gebrochene Frau, deren Karriere Wellauer einst ruinierte, berichtet dem Commissario von der pädophilen Neigung des hehren Musikgenies. Brunettis Ermittlungen ergeben, dass der betagte Maestro sogar seine zwölfjährige Stieftochter Alex missbrauchte. Doch seine Frau Elisabeth beschloss, sich zu rächen: Zielsicher nahm sie ihm das Wichtigste in seinem Leben – die Musik. Als Ärztin verabreichte sie ihm ein eigentlich harmloses Antibiotikum, das allerdings bei älteren Menschen zur Taubheit führen kann und auch bei Wellauer entsprechend wirkte. Mit dem Gehör auch um seinen Lebensinhalt gebracht, beschloss der Dirigent, sich umzubringen – allerdings nicht ohne vorher Spuren zu legen, um seine Frau, hinter deren Machenschaften er inzwischen gekommen war, unter Mordverdacht zu bringen. Brunetti steht vor einem moralischen Problem., Im Opernhaus von Venedig herrscht große Aufregung. Der berühmte Dirigent Helmut Wellauer liegt tot in seiner Garderobe. Ein mehr als auffälliger Geruch nach Bittermandel deutet auf Zyankali. Commissario Brunetti verhört die üblichen Verdächtigen und ist einigermaßen überrascht: Fast alle Kollegen hatten ein Mordmotiv, denn der Maestro war ein höchst unangenehmer Zeitgenosse. Als biederer Moralapostel erpresste er die Verdi-Sängerin Flavia Petrelli : Wellauer wollte ihre lesbische Beziehung zu der Archäologin Brett Lynch publik machen. Brunettis Frau Paola und auch sein Vorgesetzter Patta sehen dagegen in Wellauers attraktiver Gattin Elisabeth die Hauptverdächtige – sie ist 40 Jahre jünger als ihr wohlhabender Mann. Dass der Altersunterschied in diesem Fall tatsächlich eine Rolle spielt, findet Brunetti erst auf Umwegen heraus: Die alte Sängerin Clemenza Santini , eine gebrochene Frau, deren Karriere Wellauer einst ruinierte, berichtet dem Commissario von der pädophilen Neigung des hehren Musikgenies. Brunettis Ermittlungen ergeben nun, dass der betagte Maestro sogar seine zwölfjährige Stieftochter Alex missbrauchte. Doch seine Frau Elisabeth beschloss sich zu rächen: Zielsicher nahm sie ihm das wichtigste in seinem Leben – die Musik. Als Ärztin verabreichte sie ihm ein eigentlich harmloses Antibiotikum, das bei wenigen älteren Menschen – so auch bei Wellauer – zu Taubheit führen kann. Als der Dirigent dahinter kam, verübte er Selbstmord, um den Verdacht auf seine Frau zu lenken. Brunetti steht vor einem moralischen Problem., Der Tod des Stardirigenten Helmut Wellauer gibt Commissario Brunetti Rätsel auf. Viel zu groß ist der Kreis der Verdächtigen, denn der charakterlich umstrittene Maestro hat so manchem seiner Kollegen die Karriere verbaut. Intensive Nachforschungen in der Vergangenheit des Toten führen Brunetti zur überraschenden Lösung. Im Opernhaus von Venedig herrscht große Aufregung: Der berühmte Dirigent Helmut Wellauer liegt tot in seiner Garderobe. Ein mehr als auffälliger Geruch nach Bittermandel deutet auf Zyankali. Commissario Brunetti verhört die üblichen Verdächtigen und ist einigermaßen überrascht: Fast alle Kollegen hatten ein Mordmotiv, denn der Maestro war ein höchst unangenehmer Zeitgenosse. Als biederer Moralapostel erpresste er die Verdi-Sängerin Flavia Petrelli: Wellauer wollte ihre lesbische Beziehung zu der Archäologin Brett Lynch publik machen. Brunettis Frau Paola und auch sein Vorgesetzter Patta sehen dagegen in Wellauers attraktiver Gattin Elisabeth die Hauptverdächtige – sie ist 40 Jahre jünger als ihr wohlhabender Mann. Dass der Altersunterschied in diesem Fall tatsächlich eine Rolle spielt, findet Brunetti erst auf Umwegen heraus: Die alte Sängerin Clemenza Santini, eine gebrochene Frau, deren Karriere Wellauer einst ruinierte, berichtet dem Commissario von der pädophilen Neigung des hehren Musikgenies. Brunettis Ermittlungen stellen ihn vor ein moralisches Problem.