Lanzhou, au fil du fleuve Jaune
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs – die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich hier abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt – seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben. Über den Zhangye-Danxia-Geopark geht es für Alfred de Montesquiou als erstes in das Dorf Liqian, wo die Statue eines römischen Legionärs, der einen chinesischen Soldaten grüßt, an die Geschichte der Seidenstraße erinnert. Am Ufer des Gelben Flusses besucht der Journalist anschließend die ultramoderne Millionenstadt Lanzhou und lernt dort im Tempel der drei Sterne den Taoismus kennen. Nach einem Interview mit dem Rockmusiker Liu Kun besucht er abschließend das Zaju-Theater, um ein Drama aus einer der glanzvollsten Perioden Chinas wie auch der Seidenstraße anzusehen.