Abenteuer Armenien – Von Seiltänzern, Geiern und kosmischer Strahlung

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Armenien ist ein Bergland im Südkaukasus, umringt von geopolitischen Schwergewichten wie der Türkei, dem Iran, Georgien und Aserbaidschan. Ein Land von erhabener Schönheit, reicher Geschichte und viel Tragik: Erdbeben, Krieg, religiöse Konflikte bis hin zum Völkermord. Zu den bedeutenden Kulturgütern Armeniens gehören die Chatschkare – die Kreuzsteine. Die in Stein gehauenen Glaubensbekenntnisse reichen bis ins Jahr 301 zurück. Einer der wenigen, der ihre Fertigung beherrscht, ist Varazdat Hambardzumyan. In seiner Werkstatt arbeitet er an einem Auftrag vom Ministerium für Notfallsituationen. Zum Jahrestag der Gründung soll das große Kreuz eingeweiht werden. Südöstlich von Eriwan liegt das Caucasus Wildlife Refuge, ein 5.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Karen Aghababyan und Manuk Manukyan sind Biologen und Ranger. Sie machen eine erste Wildtier-Bestandsaufnahme und schützen das Gebiet vor Wilderern. Sveta Hovanisyan ist 68 Jahre alt und die Clan-Chefin einer Berghirtenfamilie. Seit ihrer Kindheit ist sie von März bis Oktober auf dem Hochplateau. Die Familie versorgt 30 Rinder und fast 200 Schafe. Einzige Energielieferanten sind Kuhfladen. Auch der Erdofen wird damit befeuert. Wegen der hohen Lage des Landes ließ die Sowjetunion Anfang der 1960er Jahre das Weltraumobservatorium Byurakan errichten. Hasmik Andreasyan und Anahit Samsonyan sind Astrophysikerinnen und nutzen es noch heute. Sofia, Miriam, Marine, Shahane und Hasmik bilden das Gesangsquintett Luys. Im malerisch gelegenen Kloster Geghard, einem UNESCO-Weltkulturerbe, sorgen sie für wunderbare Momente., Armenien ist ein Bergland im Südkaukasus, umringt von geopolitischen Schwergewichten wie der Türkei, dem Iran, Georgien und Aserbaidschan. Ein Land von erhabener Schönheit, reicher Geschichte und viel Tragik: Erdbeben, Krieg, religiöse Konflikte bis hin zum Völkermord. Zu den bedeutenden Kulturgütern Armeniens gehören die Chatschkare – die Kreuzsteine. Die in Stein gehauenen Glaubensbekenntnisse reichen bis ins Jahr 301 zurück. Einer der wenigen, der ihre Fertigung beherrscht, ist Varazdat Hambardzumyan. In seiner Werkstatt arbeitet er an einem Auftrag vom Ministerium für Notfallsituationen. Zum Jahrestag der Gründung soll das große Kreuz eingeweiht werden. Südöstlich von Eriwan liegt das Caucasus Wildlife Refuge, ein 5.000 Hektar großes Naturschutzgebiet. Karen Aghababyan und Manuk Manukyan sind Biologen und Ranger. Sie machen eine erste Wildtier-Bestandsaufnahme und schützen das Gebiet vor Wilderern. Sveta Hovanisyan ist 68 Jahre alt und die Clanchefin einer Berghirtenfamilie. Seit ihrer Kindheit ist sie von März bis Oktober auf dem Hochplateau. Die Familie versorgt 30 Rinder und fast 200 Schafe. Einzige Energielieferanten sind Kuhfladen. Auch der Erdofen wird damit befeuert. Wegen der hohen Lage des Landes ließ die Sowjetunion Anfang der 1960er Jahre das Weltraumobservatorium Byurakan errichten. Hasmik Andreasyan und Anahit Samsonyan sind Astrophysikerinnen und nutzen es noch heute. Sofia, Miriam, Marine, Shahane und Hasmik bilden das Gesangsquintett Luys. Im malerisch gelegenen Kloster Geghard, einem UNESCO-Weltkulturerbe, sorgen sie für wunderbare Momente., Die Republik Armenien im südlichen Kaukasus ist ein kleines Bergland, umringt von geopolitischen Schwergewichten wie der Türkei, dem Iran, Georgien und Aserbaidschan. Ein Land mit erhabener Schönheit, reicher, aber auch viel tragischer Geschichte: Erdbeben, Krieg, religiöse Auseinandersetzungen bis hin zum Völkermord durch die Türken vor rund 100 Jahren. Zu den bedeutendsten Kulturgütern Armeniens gehören die Chatschkare, die Kreuzsteine. Deren Geschichte reicht bis ins Jahr 301 zurück, als das Christentum Staatsreligion in Armenien wurde. Sie sind in Stein gehauene Glaubensbekenntnisse. Auch heute noch werden Kreuzsteine gefertigt. Einer der wenigen, die diese Kunst beherrschen, ist Varazdat Hambardzumyan. In einer kleinen Werkstatt mitten in der Hauptstadt Jerewan arbeitet er mit zwei Gesellen gerade an einem Auftrag vom Ministerium für Notfallsituationen. Der Minister drängt schon, zum Jahrestag der Gründung soll das große Kreuz eingeweiht werden. Südöstlich von Jerewan liegt ein Naturschutzgebiet, das gerade erst abgesteckt wurde: das 5.000 Hektar große Caucasus Wildlife Refuge. Karen Aghababyan und Manuk Manukyan sind Biologen und Ranger, die verantwortlich sind für eine erste Wildtierbestandsaufnahme. Und sie müssen das Gebiet vor Wilderern verteidigen, die vor allem Raubvogeleier stehlen, um sie an Zoos zu verkaufen. Sveta Hovanisyan ist 68 Jahre alt und die Clanchefin einer Berghirtenfamilie. Seit ihrer Kindheit ist sie jedes Jahr von März bis Oktober oben auf dem Hochplateau. Zusammen mit Mann, Kindern und Enkelkindern versorgt sie 30 Rinder und fast 200 Schafe. Einzige Energielieferanten sind Kuhfladen. Auch der Erdofen wird mit den Hinterlassenschaften der Nutztiere angefeuert. Auf den Geschmack soll das nur wenig Einfluss haben, beteuert Sveta. Wegen der hohen Lage des Landes ließ die Sowjetunion in der Nähe von Jerewan Anfang der 1960er-Jahre eines ihrer größten Weltraumobservatorien errichten: Byurakan. Hasmik Andreasyan und Anahit Samsonyan sind Astrophysikerinnen und nutzen die alte Technik heute noch immer. Sie wollen hier ihre Doktorarbeiten schreiben und von Armenien aus die großen Fragen des Universums beantworten. Sofia, Miriam, Marine, Shahane und Hasmik sind das Luys Ensemble, ein Gesangsquintett. Alle fünf Frauen sind mehrfache Mütter.

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