Great Smoky Mountains
“Ort des blauen Rauchs”, nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt. Die Wälder der Smoky Mountains bieten 100.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Darunter finden sich über dreißig Salamanderarten, aber auch schillernde Kolibris, die im Schwirrflug Nektar sammeln, und Fische, trickreich wie der Flussdöbel, der in den kristallklaren Bächen kleine Kieselstein-Burgen baut. Neben seiner botanischen Vielfalt ist Nordamerikas meist besuchter Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer wie Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, und für seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern. Eines der faszinierendsten Naturwunder können die Besucher im Sommer erleben, wenn die Nächte schwül-warm sind: Mit kleinen Laternen werben mehr als ein Dutzend Leuchtkäfer-Arten um Partner. Und nur ein paar Wochen später – im “Indian Summer” – leuchten die Hänge der Smoky Mountains in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen., “Ort des blauen Rauchs”, nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains National Park liegt. Zu etwa 95 Prozent besteht der Park aus Wäldern. Ein Viertel davon ist unberührter Urwald mit einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt. Vor allem im Indian Summer leuchten die Hänge in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen. Neben seiner botanischen Vielfalt ist der Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer wie Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern und eine Vielzahl von Salamandern, die an den Ufern der kristallklaren Bäche leben. Faszinierende Superzeitlupen, bewegte Zeitraffer und Aufnahmen mit versteckter Kamera porträtieren einen der schönsten Abschnitte der Appalachen.