Im Land der Wombats
Der Süden Australiens steckt voller Gegensätze: Die Kalksteinklippen der Zwölf Apostel an der Küste ziehen viele Touristen an, auf den Wellen des südlichen Ozeans reiten Surfer und Brillenpelikane. Doch weiter landeinwärts herrschen oft gnadenlose Hitze und Trockenheit. Selbst Überlebenskünstler wie die Wombats geraten in den Sommermonaten an ihre Grenzen. Während tagsüber heißer Wind über das karge Inland fegt, ruht er friedlich im selbst gebuddelten Reich unter Tage: Mit seinem gedrungenen Körper, den kräftigen kurzen Beinen und dem flachen Kopf gehört der Wombat zu den besten Baumeistern der Natur: Bis zu fünf Meter tief gräbt er sich in die Erde und legt bis zu 30 Meter lange Tunnelsysteme an. Die Wombats haben einen Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs darin keine Erde in die Augen rieselt. Die Tiere sind Einzelgänger und kommen mit extrem wenig Wasser aus. Doch die glühenden Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen, vor allem, wenn sie mit eingeschleppten europäischen Kaninchen um die letzten Gräser konkurrieren. Je länger die Trockenzeit andauert, umso gefährlicher wird die Situation für die Beuteltiere. Im Süden Australiens leben auch höchst skurrile Tiere wie die Tannenzapfenechse. Ihren Namen verdankt sie den großen Schuppen, die ihren ganzen Körper bedecken. Die Echse speichert Fett für schlechte Zeiten in ihrem Schwanz, der noch einen weiteren Zweck erfüllt: Er ist beinahe so breit und dick wie der Kopf des Reptils, so können Feinde schwer erkennen, wo bei der Echse vorne und wo hinten ist. Packt ein Angreifer aus Versehen ihren Schwanz, bricht der einfach ab und die Tannenzapfenechse kann flüchten. Eine weitere Spezialität des roten Kontinents sind Bulldoggenameisen. Sie werden mehrere Zentimeter groß und haben, anders als die meisten Ameisenarten, einen Giftstachel. Außerdem besitzen sie kräftige Kiefer, mit denen sie sich alles schnappen, was sie erwischen können. Mit dem Stachel wird die Beute gelähmt und dann in den Ameisenbau geschleppt., Heiße Trockenwüsten, tropische Regenwälder, alpine Berge und faszinierende Küstenregionen machen die Vielfalt der Landschaften Australiens aus. Hier leben zahlreiche Tierarten, die auf keinem anderen Kontinent zu finden sind. Dazu zählen neben den berühmten Kängurus und Koalabären auch eierlegende Säugetiere und extrem giftige Insekten. Renommierte Tierfilmer haben die wilden Bewohner in ihren unterschiedlichen Lebensräumen aufgespürt. Australiens Süden ist geprägt von der bizarren Pinnacles Desert und vom Murray River, der das Land mit Wasser versorgt. Es ist auch das Land der Wombats, die zu den besten Baumeistern unter den Tieren zählen., Der Süden Australiens steckt voller Gegensätze: Die Kalksteinklippen der Zwölf Apostel an der Küste ziehen viele Touristen an, auf den Wellen des südlichen Ozeans reiten Surfer und Brillenpelikane. Doch weiter landeinwärts herrschen oft gnadenlose Hitze und Trockenheit. Selbst Überlebenskünstler wie die Wombats geraten in den Sommermonaten an ihre Grenzen. Während tagsüber heißer Wind über das karge Inland fegt, ruht er friedlich im selbst gebuddelten Reich unter Tage. Mit seinem gedrungenen Körper, den kräftigen kurzen Beinen und dem flachen Kopf gehört der Wombat zu den besten Baumeistern der Natur: Bis zu fünf Meter tief gräbt er sich in die Erde und legt bis zu 30 Meter lange Tunnelsysteme an. Die Wombats haben einen Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs darin keine Erde in die Augen rieselt. Die Tiere sind Einzelgänger und kommen mit extrem wenig Wasser aus. Doch die glühenden Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen, vor allem, wenn sie mit eingeschleppten europäischen Kaninchen um die letzten Gräser konkurrieren. Je länger die Trockenzeit andauert, umso gefährlicher wird die Situation für die Beuteltiere. Im Süden Australiens leben auch höchst skurrile Tiere wie die Tannenzapfenechse. Ihren Namen verdankt sie den großen Schuppen, die ihren ganzen Körper bedecken. Die Echse speichert Fett für schlechte Zeiten in ihrem Schwanz, der noch einen weiteren Zweck erfüllt: Er ist beinahe so breit und dick wie der Kopf des Reptils, so können Feinde schwer erkennen, wo bei der Echse vorne und wo hinten ist. Packt ein Angreifer aus Versehen ihren Schwanz, bricht der einfach ab, und die Tannenzapfenechse kann flüchten. Eine weitere Spezialität des roten Kontinents sind Bulldoggenameisen. Sie werden mehrere Zentimeter groß und haben, anders als die meisten Ameisenarten, einen Giftstachel. Außerdem besitzen sie kräftige Kiefer, mit denen sie sich alles schnappen, was sie erwischen können. Mit dem Stachel wird die Beute gelähmt und dann in den Ameisenbau geschleppt., Atemberaubende Küsten, eindrucksvolle Wüsten, glühende Hitze! Der Süden Australiens steckt voller Gegensätze: Die Kalksteinklippen der Zwölf Apostel an der Südküste Australiens ziehen massenhaft Touristen an, auf den Wellen des Südlichen Ozeans reiten Surfer und Brillenpelikane. Doch weiter landeinwärts beherrschen oft gnadenlose Hitze und Trockenheit den Süden. Selbst Überlebenskünstler wie Wombats geraten in den Sommermonaten an ihre Grenzen. Während tagsüber heißer Wind über das karge Inland im Süden Australiens fegt, ruht er friedlich im selbst gebuddelten Reich unter der Erde: Der Wombat gehört zu den besten Baumeistern der Natur. Bis zu fünf Meter tief gräbt er in die Erde, legt 30 Meter lange Tunnelsysteme an. Wombats sind perfekte Buddelmaschinen: gedrungener Körper, kräftige kurze Beine, flacher Kopf. Und sie haben einen Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs keine Erde in die Augen rieselt. Wombats sind Einzelgänger und Überlebenskünstler, sie kommen mit extrem wenig Wasser aus. Doch die glühenden Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen. Erst recht dann, wenn sie mit europäischen Kaninchen um die letzten Gräser konkurrieren müssen und fremdartige Pflanzen aus Übersee sich um sie herum ausbreiten. Je länger die Trockenzeit andauert, umso gefährlicher wird die Situation für die Beuteltiere. Im Süden Australiens leben weitere skurrile Tiere wie die Tannenzapfenechse. Ihren Namen verdankt sie ihren großen Schuppen, die den ganzen Körper bedecken. Die Echse speichert Fett für schlechte Zeiten in ihrem Schwanz. Dieser erfüllt aber noch einen weiteren Zweck: Da der Schwanz beinahe so breit und dick wie der Kopf des Tieres ist, können Feinde schwer erkennen, wo bei der Echse vorne oder hinten ist. Packt ein Angreifer aus Versehen ihren Schwanz, bricht der einfach ab und die Tannenzapfenechse kann flüchten. Eine weitere Besonderheit des roten Kontinents sind Bulldoggenameisen: Sie werden mehrere Zentimeter groß und haben einen Giftstachel, im Gegensatz zu den meisten anderen Ameisenarten. Außerdem besitzen sie kräftige Kiefer, mit denen sie sich alles schnappen, was sie erwischen können. Mit dem Gift des Stachels wird die Beute gelähmt und dann in den Ameisenbau geschleppt. Für unvorsichtige Insekten gibt es kein Entkommen., Während tagsüber heisser Wind über die kargen Ebenen in Süden Australiens fegt, ruht der Wombat friedlich im selbst gebuddelten Reich untertage. Er gehört zu den besten Baumeistern der Natur. Bis zu fünf Meter tief gräbt er in die Erde, legt 30 Meter lange Tunnelsysteme an. Wombats sind perfekte Buddelmaschinen: gedrungener Körper, kräftige kurze Beine, flacher Kopf – und ein Beutel, der nach hinten offen ist, damit dem Nachwuchs keine Erde in die Augen rieselt. Wombats sind Einzelgänger und Überlebenskünstler, kaum ein anderes Säugetier kommt mit so wenig Wasser aus – doch die glühend heissen Sommer in Südaustralien machen selbst ihnen zu schaffen.