Rund um Tegernsee und Schliersee
Längst ist der Tegernsee zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete Bayerns geworden. Und obwohl sich auch viele Zuzügler hier niederlassen, blieb der natürliche Zauber der Landschaft um den See erhalten. Sie ist bis heute geprägt von der tausendjährigen Tradition der berühmten Benediktinerabtei Tegernsee, deren Mönche das gesamte Umland kultiviert haben. Selbst die Jagd in den wildreichen Wäldern gründet sich noch auf die Regeln des Klosters. Ein bayerisches Original ist der Überfahrer-Hans, der heutzutage allerdings meist nur noch Touristen an der engsten Stelle des Tegernsees von einem Ufer zum anderen rudert. Auf dem Schliersee hatte Günter Wasmeier, der Vater des Olympiasiegers, großen Anteil an der Wiederbelebung eines alten Brauches: an der Bootsprozession, dem sogenannten “Seekirta”. Während sich der Tegernsee gern in seinem eleganten Chic präsentiert, zeigt der Schliersee noch seine Nähe zum bäuerlichen Leben. Das beliebte Bauerntheater wird heute noch ausschließlich von Amateuren betrieben. In der alten Hammerschmiede gehen noch die Bauern ein und aus, hier bestellen sie ihre Geräte und Werkzeuge wie eh und je. Ihre großen, stattlichen Einzelhöfe sind häufig mit prachtvoller Lüftlmalerei geschmückt. Wenn im September das Bauernjahr zu Ende geht, wird das Vieh von den Almen abgetrieben, während es die letzten Bergsteiger noch einmal auf die Höhen des Mangfallgebirges zieht., Längst ist der Tegernsee zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete Bayerns geworden. Die Landschaft um den See ist geprägt von der tausendjährigen Tradition der berühmten Benediktinerabtei Tegernsee, deren Mönche das gesamte Umland kultiviert haben. Selbst die Jagd in den wildreichen Wäldern gründet sich noch auf Regeln des Klosters. Auf dem Schliersee hat Günter Wasmeier, der Vater des Olympiasiegers, großen Anteil an der Wiederbelebung eines alten Brauches: an der Bootsprozession, dem sogenannten “Seekirta”. Während sich der Tegernsee gern in seinem eleganten Schick präsentiert, zeigt der Schliersee noch seine Nähe zum bäuerlichen Leben. Das Bauerntheater wird heute noch ausschließlich von Amateuren betrieben. In der alten Hammerschmiede gehen noch die Bauern ein und aus, hier bestellen sie ihre Geräte und Werkzeuge wie eh und je. Ihre großen, stattlichen Einzelhöfe sind häufig mit prachtvoller Lüftlmalerei geschmückt. Wenn im September das Bauernjahr zu Ende geht, wird das Vieh von den Almen abgetrieben, während es die letzten Bergsteiger noch einmal auf die Höhen des Mangfallgebirges zieht.
