Charlottes Welt – Geht nicht, gibt’s nicht

Sonja Felsner ist 44 Jahre alt und seit zwei Jahren alleinerziehend. Die Trennung von ihrem Mann Matthias war einvernehmlich. Sonjas Tage sind mehr als ausgefüllt mit ihrem extrem fordernden Job in einer Werbeagentur und dem Haushalt mit ihren zwei Kindern Charlotte (14) und Max (18). Bisher war Sonja immer diejenige, die den Eindruck vermittelte, sie habe vom Brunnen ewiger Jugend getrunken., Sonja Felsner ist 44 Jahre alt und seit zwei Jahren alleinerziehend. Die Trennung von ihrem Mann Matthias war einvernehmlich, man ist schließlich erwachsen. Sonjas Tage sind mehr als ausgefüllt mit ihrem extrem fordernden Job in einer Werbeagentur und dem Haushalt mit ihren zwei Kindern Charlotte (14) und Max (18). Bisher war Sonja immer diejenige, die den Eindruck vermittelte, sie habe vom Brunnen ewiger Jugend getrunken. Voll dem in der Werbeagentur täglich brodelnden Konkurrenzkampf um die ewige Jugend ausgesetzt, gab es für sie bisher keinen Raum für Gedanken an das Älterwerden. Umso mehr trifft es Sonja jetzt, dass sich für sie die Welt unerbittlich weiter dreht, während ihr Ex-Ehemann mit einer jüngeren Frau noch einmal ganz von vorne beginnt. Wo steht sie eigentlich im Leben? Zu Hause wird diese Frage von ihren Kindern auf deren ganz eigene Art beantwortet. Max, der gerade sein Abitur in der Tasche hat, verkündet, dass er einen Platz in einer WG gefunden habe und am Nachmittag ausziehen werde. Und Tochter Charlotte scheint sich über Nacht entschieden zu haben, jetzt doch nicht das einzige Mädchen auf dieser Welt sein zu wollen, das die quälende Phase der Pubertät einfach an sich vorbeiziehen lässt. Wichtig dabei ist ihre neue Klassenkameradin Geraldine (14), die ganz genau zu wissen scheint, wie das Leben funktioniert., Sonja, Mutter der 14-jährigen Charlotte und des 18-Jährigen Max, lebt nach dem Motto «Geht nicht, gibt’s nicht». Trotz ihrer 44 Jahre hat sie sich nie Gedanken über das Älterwerden gemacht. Doch als ihr Mann Mathias sich mit einer Jüngeren einlässt und sie ihren Job in der Werbeagentur zu verlieren droht, muss sie sich gezwungenermaßen mit dem Thema auseinadersetzen.