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Fish
Manche Fische können fliegen, andere schwimmen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 Kilometer pro Stunde. Die Dokumentation folgt den unterschiedlichen Fischarten, vom offenen Ozean über Korallenriffe und von Stürmen gezeichnete Brandungen bis hin zu den Süßwasserquellen in Kenya. Haie, Schlammspringer und Zebrabuntbarsche sind dabei die Protagonisten. Die Dokumentation zeigt aber auch, wie die bizarr aussehenden Hechtschleimfische ihr Heim verteidigen, wie fliegende Fische durch die Lüfte gleiten und wie die barschverwandten Grundeln auf steile Felsen klettern., Über 3.000 Drehtage und mehr als 100 außergewöhnliche Tiere! Die zehnteilige BBC Serie “Das Wunder Leben” zeigt Verhaltensszenen wie sie bisher noch nie zu sehen waren. Jeder der aufwändig produzierten Teile feiert die großartige Vielfalt des Lebens, schildert spektakuläre wie überraschende Strategien von Tieren und Pflanzen. Innovative HD-Superzeitlupen mit über 2. 000 Bildern pro Sekunde offenbaren Verhalten, das dem bloßen Auge sonst verschlossen bliebe. Eine Chamäleon Zunge beispielsweise ist fünf Mal schneller als ein F16 Jagdbomber. In den USA gibt es Vögel, die auf dem Wasser laufen. Auf den Ozeanen nutzen Fische ihre Flossen wie Flügel, um Feinden im Flug zu entkommen …, Wirbellose Meerestiere sind nicht nur besonders artenreich, sie sind auch extrem vielgestaltig. Viele zählen zu den primitivsten Kreaturen der Ozeane, andere zu den intelligentesten. Erstaunlich und nahezu unbekannt sind fast alle. Bei Nacht wandern viele Wirbellose aus den Tiefen der Meere in flachere Regionen, um dort nach Nahrung zu suchen. An der mexikanischen Küste ist es zum ersten Mal gelungen, einen riesigen Schwarm Humboldtkalmare bei der Jagd zu filmen. Die 1,80 Meter großen Räuber verfolgen ganze Fischschwärme im Team. Im schnellen Wechsel blitzen die Körper der wendigen Jäger rot und weiß auf. Eine perfekte Jagdstrategie: Zum einen verwirren sie so die Fische, zum anderen dienen die Farbspiele der Verständigung zwischen den Kalmaren. In Australien kommen Seespinnen zu Tausenden aus der Tiefe empor, um sich in den flachen Küstengewässern zu häuten. Haben sie ihre alten Panzer abgeworfen, sind ihre Körper für kurze Zeit weich und dünnhäutig. Nur jetzt können sich die großen Krebse paaren. In dieser Zeit müssen sie aber auch vor räuberischen Stachelrochen auf der Hut sein. Die Männchen der Riesensepie, einem Verwandten der Tintenfische, beschützen ihre Weibchen vor Rivalen. Nähert sich ein Nebenbuhler, wechselt es schlagartig seine Farben und lässt pulsierende Streifen über seinen Körper laufen. Kleinere Männchen durchkreuzen diese Strategie. Sie nehmen nicht nur die Färbung eines Weibchens an, sondern darüber hinaus auch seine Körpersprache. Das so getäuschte Männchen akzeptiert das als Weibchen getarnte Zwergmännchen in seiner Nähe. Und das kleinere Tier kann sich in Ruhe mit dem Weibchen paaren. Pazifische Riesenkraken geben für ihren Nachwuchs das Äußerste. Hat ein Weibchen eine passende Höhle gefunden, bleibt es dort für die kommenden sechs Monate und legt Eier. Aufopferungsvoll versorgt es seinen Nachwuchs mit sauerstoffreichem Wasser und hält Feinde und Krankheiten fern. Wenn die Jungtiere schlüpfen, bläst die Krakenmutter ihnen ein letztes Mal Wasser zu, um danach zu sterben. Über Jahrmillionen haben sich die Wesen der Ozeane perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Dieser Teil der aufwändigen BBC Serie zeigt die Welt der wirbellosen Tiere., In der vierten Folge der Dokumentaionsreihe von David Attenborough dreht sich alles um eine der vielfältigsten Gruppen unter den Wirbeltieren, die Fische. Als Teil von intelligenten Schwärmen und mit weiteren Strategien sichern sich Fische im Süß- und Salzwasser ihr Überleben. Die Doku präsentiert tanzende Seepferdchen und bunte Korallenriffe in der Unterwasserwelt in einer neuen Qualität., Fische sind sowohl im Süßwasser, als auch im Salzwasser zu finden. Einige Fischarten tun sich zu intelligenten Schwärmen zusammen oder entwickeln faszinierende Strategien, um das Überleben ihrer Art zu sichern. Die Dokumentation beobachtet Seedrachen, Haie und Seepferdchen bei der Brutpflege.