Der Ladogasee S:1 E:1 | Ein russischer Wintertraum

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S:1 E:1

Ein russischer Wintertraum

Im Zweiten Weltkrieg wurde im Winter der zugefrorene Ladogasee zur Lebensader für das belagerte Leningrad. Die 96-jährige Vera Rogowa erinnert sich, wie sie als junge Partisanin in Filzstiefeln und Wattejacke auf dem größten See Europas im Einsatz war. Unter heftigem Beschuss leitete sie Lkw über die Eisstraße des Sees – der einzige Ausweg während der 900 Tage dauernden Belagerung. Über den Ladogasee wurden Kinder aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den ausgehungerten Menschen gebracht. Heutzutage stapfen Eisfischer mit Bohrern bewaffnet über den zugefrorenen See und warten bei Eiseskälte stundenlang geduldig darauf, dass die Fische anbeißen. Profifischer fahren mit Schneemobilen weit hinaus auf den See und fischen mit Netzen unter dem Eis. Ganz ungefährlich ist das nicht, denn der Ladogasee friert unregelmäßig zu. Die breiten offenen Rinnen sind schwer zu entdecken. In ihnen können Schneemobile und Autos, wenn sie unter Wasser geraten, auf Nimmerwiedersehen verschwinden. An einigen Stellen ist der See bis zu 500 Meter tief. Viele kleine Datschen stehen im Winter verlassen und eingeschneit am Ladogasee, doch die edlen, schwer bewachten Villen reicher Russen sind für Businessmen auch dann erholsamer Rückzugsort. Mitten im Ladogasee liegt auf einer Insel das Kloster Konevez. 20 Mönche leben dort in völliger Stille und Einsamkeit. Im Winter, wenn Stürme tosen und der See noch nicht ganz zugefroren ist, sind sie von der Welt abgeschieden. Dann müssen sie von ihrer kleinen Landwirtschaft leben und hoffen, dass das Eis bald dick genug ist, um Nachschub an Mehl und Gemüse über den See zu transportieren. Die reichen “Datschniki” haben solche Probleme nicht. Sie heizen, schlagen sich mit Birkenzweigen bis sie rot sind wie Krebse und stürzen sich dann in den Schnee am Seeufer, um anschließend mit Schampanskoje nachzuspülen., Der Ladogasee im Norden Russlands ist für viele ein Ort zum Träumen. Auch im Winter, wenn der größte See Europas bei Temperaturen bis zu minus dreißig Grad zufriert. Jetzt liegen viele Sommer-Datschen im Winterschlaf, und Eisangler erobern das Gewässer. Mit Bohrern bewaffnet stapfen sie über das Eis und warten stundenlang geduldig auf einen Fang. Die Berufsfischer fahren mit dem Schneemobil weiter hinaus und ziehen Netze unters Eis., Der Ladogasee im Norden Russlands ist für viele ein Ort zum Träumen. Auch im Winter, wenn der größte See Europas bei Temperaturen bis zu minus dreißig Grad zufriert. Jetzt liegen viele Sommer-Datschen im Winterschlaf und Eisangler erobern den See. Mit Bohrern bewaffnet stapfen sie über das Eis und warten stundenlang geduldig auf einen Fang. Die richtigen Fischer fahren mit dem Schneemobil weiter hinaus und ziehen Netze unters Eis. Ganz ungefährlich ist das nicht, denn der See friert unregelmäßig zu. In den breiten Rinnen können Schneemobile oder Autos auf Nimmerwiedersehen verschwinden – an einigen Stellen ist der See bis zu 500 Meter tief. Im zweiten Weltkrieg verlief über den zugefrorenen Ladogasee die “Straße des Lebens” in das belagerte Leningrad. Die 96-jährige Vera Rogowa erinnert sich, wie sie in Filzstiefeln und Wattejacke auf dem Ladoga im Einsatz war. Unter heftigem Beschuss leitete sie Lkw über den See, den einzigen Ausweg während der 900-tägigen Belagerung. Über den Ladoga wurden Kinder aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den Ausgehungerten gebracht. Mitten im Ladoga liegt auf einer Insel das Kloster Konevez. 20 Mönche leben dort weitgehend selbstversorgt und jetzt im Winter in völliger Stille und Einsamkeit. Die Schiffswerft von Staraja Ladoga wurde schon zu Zeiten von Peter dem Großen gegründet. Heute werden hier nur noch Fischerboote und die Yachten reicher Russen repariert. Am Ladogasee ist jetzt Zeit für viele russische Winterträume., Der Ladogasee im Norden Russlands ist für viele ein Ort zum Träumen. Auch im Winter, wenn der größte See Europas bei Temperaturen bis zu minus dreißig Grad zufriert. Jetzt liegen viele Sommer-Datschen im Winterschlaf und Eisangler erobern den See. Mit Bohrern bewaffnet stapfen sie über das Eis und warten stundenlang geduldig auf einen Fang. Die richtigen Fischer fahren mit dem Schneemobil weiter hinaus und ziehen Netze unters Eis. Ganz ungefährlich ist das nicht, denn der See friert unregelmäßig zu. In den breiten Rinnen können Schneemobile oder Autos auf Nimmerwiedersehen verschwinden – an einigen Stellen ist der See bis zu 500 Meter tief. Im zweiten Weltkrieg verlief über den zugefrorenen Ladogasee die «Straße des Lebens» in das belagerte Leningrad. Die 96-jährige Vera Rogowa erinnert sich, wie sie in Filzstiefeln und Wattejacke auf dem Ladoga im Einsatz war. Unter heftigem Beschuss leitete sie Lkw über den See, den einzigen Ausweg während der 900-tägigen Belagerung. Über den Ladoga wurden Kinder aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den Ausgehungerten gebracht. Mitten im Ladoga liegt auf einer Insel das Kloster Konevez. 20 Mönche leben dort weitgehend selbstversorgt und jetzt im Winter in völliger Stille und Einsamkeit. Die Schiffswerft von Staraja Ladoga wurde schon zu Zeiten von Peter dem Großen gegründet. Heute werden hier nur noch Fischerboote und die Yachten reicher Russen repariert. Am Ladogasee ist jetzt Zeit für viele russische Winterträume., Der Ladogasee hoch im Norden Russlands ist der größte See Europas, fast 40 Mal so groß wie der Bodensee. Er ist Rückzugsort reicher Russen, kleiner Datschenbesitzer und Schauplatz sommerlicher Vergnügungen. Und er ist ein russischer Schicksalsort: Im Zweiten Weltkrieg wurde im Winder der zugefrorene Ladogasee zur Straße des Lebens für das belagerte Leningrad. Die 96-jährige Vera Rogowa erinnert sich, wie sie als junge Partisanin in Filzstiefeln und Wattejacke auf dem Ladogasee im Einsatz war. Unter heftigem Beschuss leitete sie Lkw über die Eisstraße des Sees, der einzige Ausweg während der 900 Tage dauernden Belagerung. Über den Ladogasee wurden Kinder aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den ausgehungerten Menschen gebracht. Heutzutage stapfen Eisfischer mit Bohrern bewaffnet über den zugefrorenen See und warten bei Eiseskälte stundenlang geduldig darauf, dass die Fische anbeißen. Profifischer fahren mit Schneemobilen weit hinaus auf den See und fischen mit Netzen unterm Eis. Ganz ungefährlich ist das nicht, denn der Ladogasee friert unregelmäßig zu. Die breiten offenen Rinnen sind schwer zu entdecken. In ihnen können Schneemobile und Autos, wenn sie unter Wasser geraten, auf Nimmerwiedersehen verschwinden. An einigen Stellen ist der See bis zu 500 Meter tief. Viele kleine Datschen stehen im Winter verlassen und eingeschneit am Ladogasee, doch die edlen, schwer bewachten Villen reicher Russen sind für Businessmen auch dann erholsamer Rückzugsort. Mitten im Ladogasee liegt auf einer Insel das Kloster Konevez. 20 Mönche leben dort in völliger Stille und Einsamkeit. Im Winter, wenn Stürme tosen und der See noch nicht ganz zugefroren ist, sind sie von der Welt abgeschieden. Dann müssen sie von ihrer kleinen Landwirtschaft leben und hoffen, dass das Eis bald dick genug ist, um Nachschub an Mehl und Gemüse über den See zu transportieren. Die reichen “Datschniki” haben solche Probleme nicht. Sie heizen, schlagen sich mit Birkenzweigen, bis sie rot sind wie ein Krebs, und stürzen sich dann in den Schnee am Seeufer, um anschließend mit Schampanskoje nachzuspülen. Ein russischer Wintertraum eben.

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