Der Aufbruch
Im 19. Jahrhundert sind die Vereinigten Staaten das Hauptziel der grossen Wanderbewegung. Viele Europäer verlassen ihre Heimat, in welcher ihr Leben von Armut und strengen bürokratischen Vorschriften bestimmt ist. Die USA hingegen locken mit günstigem Land und gut bezahlten Jobs., Von 1840 bis 1939 verlassen 55 Millionen Europäer ihre Heimat und machen sich auf Richtung Westen, um in Nord- und Südamerika zu siedeln. Sie alle eint der Traum von der Neuen Welt. Es gibt Anfang des 19. Jahrhunderts viele Gründe, Europa den Rücken zu kehren. Viele Menschen leben in Armut. Religiöse Verfolgung erleiden vor allem Juden und Mitglieder freikirchlicher Gemeinschaften. Bürokratische Vorschriften behindern die freie Entfaltung. Freiheit ist auch Jahrzehnte nach der Französischen Revolution nur ein schöner Traum. So fasst zu dieser Zeit der deutsche Emigrant Carl Schurz das amerikanische Versprechen von Freiheit und Wohlstand zusammen: Als Kind habe er “zum ersten Mal von dem unermesslichen Lande jenseits des Ozeans” gehört, “von der jungen Republik, wo es nur freie Menschen gäbe, keine Könige, keine Grafen, keinen Militärdienst und, wie man bei uns glaubte, keine Steuern”. Vielen der Auswanderer gelingt es, in der Neuen Welt Fuß zu fassen. Carl Schurz musste mit seiner Frau Margarethe aus Deutschland fliehen, da er politisch verfolgt wurde. Wie viele Auswanderer befeuerten sie die USA mit ihren Ideen, um in Freiheit leben können. Die Irin Ann Mac Nabb arbeitet als Köchin und Kindermädchen zugleich, so hart, dass sie ihre ganze Familie, Eltern und Geschwister, in die USA holen kann. Der schwedische Auswanderer Gustaf Fair steigt nach vierjähriger Mühsal als Hilfsarbeiter zum wohlhabenden Farmer auf und bewirtschaftet seine erste eigene Parzelle. Dorothea Louise Ludwig wird von sogenannten Mädchenhändlern aus Deutschland in die USA gebracht, wo sie tageweise als Begleitdame an Gastwirte vermietet und zur Schau gestellt wird. Sie kann sich in einer gesetzlosen Welt behaupten., Es gibt Anfang des 19. Jahrhunderts viele Gründe, Europa den Rücken zu kehren. Viele Menschen leben in Armut. Religiöse Verfolgung erleiden vor allem Juden und freikirchliche Gemeinschaften. Bürokratische Vorschriften behindern die freie Entfaltung. “Freiheit” ist nur ein schöner Traum. Zu dieser Zeit fasst der deutsche Emigrant Carl Schurz das amerikanische Versprechen von Freiheit und Wohlstand so zusammen: Als Kind habe er von der jungen Republik gehört, “wo es nur freie Menschen gäbe, keine Könige, keine Grafen, keinen Militärdienst und, wie man bei uns glaubte, keine Steuern”., Von 1840 bis 1939 verlassen 55 Millionen Europäer ihre Heimat und machen sich auf Richtung Westen, um in Nord – und Südamerika zu siedeln. Sie alle eint der Traum von der Neuen Welt. Die Auswanderer erleben Abenteuer und Verzweiflung, sie brechen Rekorde oder verlieren alles, was ihnen lieb und teuer ist. Viele haben später davon berichtet. 20 Frauen und Männer erzählen in der vierteiligen Dokumentation ihren Traum von der Neuen Welt. Es gibt Anfang des 19. Jahrhunderts viele Gründe, Europa den Rücken zu kehren. Viele Menschen leben in Armut. Religiöse Verfolgung erleiden vor allem Juden und Mitglieder freikirchlicher Gemeinschaften. Bürokratische Vorschriften behindern die freie Entfaltung. Freiheit ist auch Jahrzehnte nach der Französischen Revolution nur ein schöner Traum. So fasst zu dieser Zeit der deutsche Emigrant Carl Schurz das amerikanische Versprechen von Freiheit und Wohlstand zusammen: Als Kind habe er “zum ersten Mal von dem unermesslichen Lande jenseits des Ozeans” gehört, “von der jungen Republik, wo es nur freie Menschen gäbe, keine Könige, keine Grafen, keinen Militärdienst und, wie man bei uns glaubte, keine Steuern”. Vielen der Auswanderer gelingt es, in der Neuen Welt Fuß zu fassen. Carl Schurz musste mit seiner Frau Margarethe aus Deutschland fliehen, da er politisch verfolgt wurde. Wie viele Auswanderer befeuerten sie die USA mit ihren Ideen, um in Freiheit leben können. Die Irin Ann Mac Nabb arbeitet als Köchin und Kindermädchen zugleich, so hart, dass sie ihre ganze Familie, Eltern und Geschwister, in die USA holen kann. Der schwedische Auswanderer Gustaf Fair steigt nach vierjähriger Mühsal als Hilfsarbeiter zum wohlhabenden Farmer auf und bewirtschaftet seine erste eigene Parzelle. Dorothea Louise Ludwig wird von sogenannten Mädchenhändlern aus Deutschland in die USA gebracht, wo sie tageweise als Begleitdame an Gastwirte vermietet und zur Schau gestellt wird. Sie kann sich in einer gesetzlosen Welt behaupten. Die Demokratie in den USA wird zum Erfolgsmodell, und die Berichte aus Amerika verstärken schließlich auch in Europa den Wunsch nach Veränderung., Anfang des 19. Jahrhunderts gab es viele Gründe, Europa den Rücken zu kehren. Viele Menschen lebten in Armut. Religiöse Verfolgung erlitten vor allem Juden und freikirchliche Gemeinschaften. Bürokratische Vorschriften behinderten die freie Entfaltung. Freiheit war auch Jahrzehnte nach der Französischen Revolution nur ein schöner Traum. So fasste zu dieser Zeit der deutsche Emigrant Carl Schurz das amerikanische Versprechen von Freiheit und Wohlstand zusammen: Als Kind habe er “zum ersten Mal von dem unermesslichen Lande jenseits des Ozeans” gehört, “von der jungen Republik, wo es nur freie Menschen gäbe, keine Könige, keine Grafen, keinen Militärdienst und”, wie man in Deutschland glaubte, “keine Steuern”.