Deutsche Dynastien | Otto – Mit dem Katalog zum Erfolg

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Otto – Mit dem Katalog zum Erfolg

Werner Otto hatte gerade eine Firmenpleite hinter sich, als er mit drei Mitarbeitern 1949 den Neuanfang mit einem Versandhandel wagte. Sein erster Katalog war handgebunden, die Kunden konnten zwischen 28 Paar Schuhen wählen. Unternehmer Otto war damals bereits umsichtig: Er verschickte auf Bestellung zunächst nur den rechten Schuh und erst nach der Bezahlung den linken. Die Pakete brachte der Chef mit der Sackkarre in Hamburg-Schnelsen selbst zur Post. Zur Erfolgsidee wurde die Sammelbestellung. Ein typisches Wirtschaftwundervergnügen: im Katalog blättern und in gemütlicher Runde bestellen. Auf den bunten Seiten konnte man zwischen einem immer neuen Warenangebot wählen, sich von Kopf bis Fuß einkleiden oder die ganze Wohnung einrichten. Trends früh erkennen und schnell umsetzen, das ist die Stärke der Ottos. Binnen zehn Jahren steigt Otto von der kleinen Hinterhof-Firma zu einem der führenden deutschen Versandhändler auf. Firmengründer Werner Otto hätte es am liebsten gesehen, wenn sein Sohn Michael gleich nach dem Abitur im Betrieb eingestiegen wäre. Doch Michael Otto wollte sich nicht “ins gemachte Nest” setzen. Mit einer eigenen Immobilienfirma verdiente er sich das Geld für sein Studium und schrieb seine Doktorarbeit, bevor er in das väterliche Unternehmen eintrat. Als Seniorchef Werner Otto in Amerika zum ersten Mal ein Shoppingcenter sah, war er begeistert. Warum sollte es das nicht in Deutschland geben? In Hamburg baute er in den 1970er-Jahren das erste Einkaufszentrum und gründete dafür eigens die Firma ECE. Michael Otto, der Chef in zweiter Generation, baute den Hamburger Versandhandel zur Otto-Group um: ein internationaler Konzern mit 50.000 Mitarbeitern und 123 verschiedenen Gesellschaften. Otto ist heute der zweitgrößte Internethändler der Welt. Den Immobilienbetrieb ECE leitet mittlerweile Alexander Otto, der Bruder von Michael Otto., Werner Otto hatte gerade eine Firmenpleite hinter sich, als er mit drei Mitarbeitern 1949 den Neuanfang mit einem Versandhandel wagte. Sein erster Katalog war handgebunden, die Kunden konnten zwischen 28 Paar Schuhen wählen. Unternehmer Otto war damals bereits umsichtig: Er verschickte auf Bestellung zunächst nur den rechten Schuh und erst nach der Bezahlung den linken. Die Pakete brachte der Chef mit der Sackkarre in Hamburg-Schnelsen selbst zur Post. Zur Erfolgsidee wurde die Sammelbestellung. Ein typisches Wirtschaftwundervergnügen: im Katalog blättern und in gemütlicher Runde bestellen. Auf den bunten Seiten konnte man zwischen einem immer neuen Warenangebot wählen, sich von Kopf bis Fuß einkleiden oder die ganze Wohnung einrichten. Trends früh erkennen und schnell umsetzen, das ist die Stärke der Ottos. Binnen zehn Jahren stieg Otto von der kleinen Hinterhof-Firma zu einem der führenden deutschen Versandhändler auf. Firmengründer Werner Otto hätte es am liebsten gesehen, wenn sein Sohn Michael gleich nach dem Abitur im Betrieb eingestiegen wäre. Doch Michael Otto wollte sich nicht “ins gemachte Nest” setzen. Mit einer eigenen Immobilienfirma verdiente er sich das Geld für sein Studium und schrieb seine Doktorarbeit, bevor er in das väterliche Unternehmen eintrat. Als Seniorchef Werner Otto in Amerika zum ersten Mal ein Shoppingcenter sah, war er begeistert. Warum sollte es das nicht in Deutschland geben? In Hamburg baute er in den 1970er-Jahren das erste Einkaufszentrum und gründete dafür eigens die Firma ECE. Michael Otto, der Chef in zweiter Generation, baute den Hamburger Versandhandel zur Otto-Group um: ein internationaler Konzern mit über 50.000 Mitarbeitenden und mehr als 120 verschiedenen Gesellschaften. Otto ist einer der größten Internethändler der Welt. Den Immobilienbetrieb ECE leitet mittlerweile Alexander Otto, der Bruder von Michael Otto., Werner Otto hatte gerade eine Firmenpleite hinter sich, als er mit drei Mitarbeitern 1949 den Neuanfang mit einem Versandhandel wagte. Sein erster Katalog war handgebunden, die Kunden konnten zwischen 28 Paar Schuhen wählen. Unternehmer Otto war damals bereits umsichtig: Er verschickte auf Bestellung zunächst nur den rechten Schuh und erst nach der Bezahlung den linken. Die Pakete brachte der Chef mit der Sackkarre in Hamburg-Schnelsen selbst zur Post. Als Seniorchef Werner Otto in Amerika zum ersten Mal ein Shoppingcenter sah, war er begeistert. Warum sollte es das nicht in Deutschland geben? In Hamburg baute er in den 1970er‑Jahren das erste Einkaufszentrum und gründete dafür eigens die Firma ECE. Michael Otto, der Chef in zweiter Generation, baute den Hamburger Versandhandel zur Otto‑Group um: ein internationaler Konzern mit 50.000 Mitarbeitern und 123 verschiedenen Gesellschaften. Otto ist heute der zweitgrößte Internethändler der Welt. Den Immobilienbetrieb ECE leitet mittlerweile Alexander Otto, der Bruder von Michael Otto.

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