Deutschland von oben | Stadt

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Stadt

Kaum ein Land in Europa ist heute so “verstädtert” wie Deutschland. Wir verteilen uns fast auf das ganze Land. Aber vom Satelliten aus betrachtet sieht man die großen Leuchtpunkte. Berlin, Hamburg, München und die riesige “Milchstraße” des Rhein-Ruhrgebiets – die erste Folge von “Deutschland von oben” fliegt über Metropolen und romantische Städte, aber auch über die endlosen Gaspipelines im Ruhrgebiet. Magische Zeitrafferreisen, in denen die Entstehung unserer Städte auf Satellitenbildern animiert wird, lassen Geschichte aus der Luft erkennbar werden – von den frühen Römer-Gründungen über die städtischen Hochburgen des Mittelalters bis zur historisch gewachsenen Infrastruktur von heute. Eine Flugreise, die die deutschen Städte zeigt, wie sie die meisten von uns noch nie gesehen haben: von oben. Klaus Leidorf, Luftbild-Archäologe aus Bayern, hat gemeinsam mit seinem Vorgänger aus der Vogelperspektive über 30 000 Fundstellen entdeckt: Spuren menschlicher Ansiedlungen aus der Geschichte Bayerns. Statt mit dem Spaten ist er mit der Cessna unterwegs. Und entdeckt damit Hinterlassenschaften von der Steinzeit über die Römer bis ins Mittelalter. “Wenn ich näher dran wäre”, sagt Leidorf, “würde ich nichts sehen, so ähnlich wie eine Ameise, die über einen Teppich läuft, die erkennt ja vom Muster auch nichts.” Wie ist das scheinbar planlose Wirrwarr der mittelalterlichen Straßen in den Altstädten von Rothenburg ob der Tauber, Regensburg oder Lübeck zustande gekommen? Welcher geheime Plan steckt dahinter? Und warum folgen in vielen großen deutschen Städten die Straßen der Innenstädte noch immer ihrem Verlauf aus uralten Zeiten – selbst in einer kriegszerstörten Industriestadt wie Dortmund?, Die Reise über unser Land geht weiter. “Deutschland von oben 4” entlockt unseren Städten faszinierende Perspektiven und Geheimnisse. Lebten unsere Vorfahren bereits an heute dicht besiedelten Orten, und haben Handelswege von früher noch Bedeutung? Aus der Luft lassen sich die Spuren der Vergangenheit mit denen der Gegenwart verknüpfen und erzählen manche Stadtgeschichte neu. Viele unserer Metropolen waren bereits vor Hunderten von Jahren Orte, an denen man sich gern niederließ. Eine der ältesten Städte und gleichzeitig die größte und wichtigste Stadt, die Römer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gegründet haben, ist Trier. Per Animation erweckt die Dokumentation die Vergangenheit zum Leben und zeigt, was vom römischen Trier erhalten blieb – und warum. Auch Erfurt kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Bereits in der Steinzeit brannten hier die ersten Lagerfeuer, auch die Germanen ließen sich an der Gera nieder. Im Mittelalter war Erfurt die viertgrößte Stadt in Deutschland, nur von Köln, Nürnberg und Magdeburg übertroffen. Ihr Monopol war ein Farbstoff zur Blaufärbung, doch mit der Entdeckung Indiens und Amerikas – und des Indigos – verloren die Erfurter ihre Sonderstellung. Der Film zeigt die Wachstumsstufen und Handelsverbindungen als CGI-Animation. Bis heute ist Erfurts Krämerbrücke die einzige “beidseitig geschlossene Brückenbebauung” nördlich der Alpen. Am besten erkennt man die “schwebenden” Brückenhäuser aus der Luft. Nicht nur den Römern und dem regen Handel des Mittelalters haben wir unsere heutigen Städte zu verdanken, vor allem Dampfmaschinen und Bahnhöfe ließen winzige Ortschaften zu einflussreichen Großstädten wachsen. Aber auch der umgekehrte Fall existiert: Das mittelalterliche Dinkelsbühl ist in einer Zeitschleife hängen geblieben, da die Eisenbahn lange Zeit an der einst einflussreichen Stadt vorbeiführte. “Terra X” animiert das erstaunliche Wachstum des deutschen Bahnnetzes, begleitet Laser-Messflüge der Deutschen Bahn über Köln und Düsseldorf und schaut in Thüringen dabei zu, wie neue ICE-Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge gebaut werden – direkt neben den bis zu 90 Meter hohen Masten der neuen Hochspannungs-Stromleitungen. Die Zugseile der umstrittenen neuen Leitungen werden per Helikopter verlegt., Die Reise über unser Land geht weiter. In der ersten von drei Folgen «Deutschland von oben 4» entlocken wir unseren Städten faszinierende Perspektiven und Geheimnisse. Lebten unsere Vorfahren bereits an heute dicht besiedelten Orten und haben Handelswege von früher noch Bedeutung? Aus der Luft lassen sich die Spuren der Vergangenheit mit denen der Gegenwart verknüpfen und erzählen manche Stadtgeschichte neu. Viele unserer Metropolen waren bereits vor Hunderten von Jahren Orte, an denen man sich gerne niederließ. Eine der ältesten Städte und gleichzeitig die größte und wichtigste Stadt, die Römer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gegründet haben, ist Trier. Per Animation erwecken wir die Vergangenheit zum Leben und zeigen, was vom römischen Trier erhalten blieb – und warum. Auch Erfurt kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Bereits in der Steinzeit brannten hier die ersten Lagerfeuer, auch die Germanen ließen sich an der Gera nieder. Im Mittelalter war Erfurt die viertgrößte Stadt in Deutschland, nur von Köln, Nürnberg und Magdeburg übertroffen. Ihr Monopol war ein Farbstoff zur Blaufärbung, doch mit der Entdeckung Indiens und Amerikas – und des Indigos – verloren die Erfurter ihre Sonderstellung. Wir zeigen die Wachstumsstufen und Handelsverbindungen als CGI-Animation. Bis heute ist Erfurts Krämerbrücke die einzige «beidseitig geschlossene Brückenbebauung» nördlich der Alpen. Am besten erkennt man die «schwebenden» Brückenhäuser aus der Luft. Nicht nur den Römern und dem regen Handel des Mittelalters haben wir unsere heutigen Städte zu verdanken, vor allem Dampfmaschinen und Bahnhöfe ließen winzige Ortschaften zu einflussreichen Großstädten wachsen. Aber auch der umgekehrte Fall existiert: Das mittelalterliche Dinkelsbühl ist in einer Zeitschleife hängen geblieben, da die Eisenbahn lange Zeit an der einst einflussreichen Stadt vorbeiführte. Wir animieren das erstaunliche Wachstum des deutschen Bahnnetzes, begleiten Laser-Messflüge der Deutschen Bahn über Köln und Düsseldorf und schauen in Thüringen dabei zu, wie neue ICE-Trassen für Hochgeschwindigkeitszüge gebaut werden – direkt neben den bis zu 90 Metern hohen Masten der neuen Hochspannungs-Stromleitungen. Die Zugseile der umstrittenen neuen Leitungen werden per Helikopter verlegt., Die Reise über unser Land geht weiter. In der ersten von drei Folgen “Deutschland von oben 4” entlocken wir unseren Städten faszinierende Perspektiven und Geheimnisse. Lebten unsere Vorfahren bereits an heute dicht besiedelten Orten und haben Handelswege von früher noch Bedeutung? Aus der Luft lassen sich die Spuren der Vergangenheit mit denen der Gegenwart verknüpfen und erzählen manche Stadtgeschichte neu. Viele unserer Metropolen waren bereits vor Hunderten von Jahren Orte, an denen man sich gerne niederließ. Eine der ältesten Städte und gleichzeitig die größte und wichtigste Stadt, die Römer auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gegründet haben, ist Trier. Per Animation erwecken wir die Vergangenheit zum Leben und zeigen, was vom römischen Trier erhalten blieb – und warum. Auch Erfurt kann auf eine stolze Geschichte zurückblicken. Bereits in der Steinzeit brannten hier die ersten Lagerfeuer, auch die Germanen ließen sich an der Gera nieder. Im Mittelalter war Erfurt die viertgrößte Stadt in Deutschland, nur von Köln, Nürnberg und Magdeburg übertroffen. Ihr Monopol war ein Farbstoff zur Blaufärbung, doch mit der Entdeckung Indiens und Amerikas – und des Indigos – verloren die Erfurter ihre Sonderstellung. Wir zeigen die Wachstumsstufen und Handelsverbindungen als CGI-Animation. Bis heute ist Erfurts Krämerbrücke die einzige “beidseitig geschlossene Brückenbebauung” nördlich der Alpen. Am besten erkennt man die “schwebenden” Brückenhäuser aus der Luft.

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