Die Donau – Reise in ein unbekanntes Europa | Von Bratislava nach Mohács mit Susanne Wille

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Von Bratislava nach Mohács mit Susanne Wille

Die dritte Etappe führt die Journalistin und Moderatorin Susanne Wille in die verwunschene Auenlandschaft der Kleinen Schüttinsel, südlich von Bratislava. Zwischen der Slowakei und Ungarn ist die Donau Grenzfluss. Aber das Wasser trennt nicht nur zwei Länder, sondern auch die Stadt Komárno. Hier trifft Susanne Wille auf die Familie Grafel, die alles verkörpert, was Komárno ausmacht. Der Vater ist Slowake, die Mutter Ungarin, ein Sohn arbeitet in der Schiffswerft, der andere betreut das Wahrzeichen, die jahrhundertealte Festung. Über Schloss Béla, erbaut im Jahr 1770 und einst luxuriöse Sommerresidenz eines wohlhabenden Bankiers, fährt Susanne Wille nach Budapest und trifft dort den Comic-Zeichner und Rock-Musiker Janos Fazekas, der als Brückenmeister die wohl schönste Donaubrücke betreut. In Mohács findet sie eine Gruppe von Auswanderern aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Sie nennen sich «K&K Club» und treffen sich einmal im Monat zum traditionellen Kesselgulasch., Vor den schweren Unwettern lernte Susanne Wille vor allem die schönen Seiten der Donau kennen: spannende Geschichten, interessante Menschen und beeindruckende Flusslandschaften wie die Kleine Schüttinsel bei Bratislava. Dort ist Reporterin Susanne Wille mit dem Kanu unterwegs. Begleitet wird sie vom Naturschützer Zoltán Füzfá, der das Wasserlabyrinth wie seine Westentasche kennt. “Früher gab es hier Unmengen an Fisch”, erzählt er. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Seit dem Staudammbau für das Kraftwerk Gabcikovo muss die Auen­land­schaft künstlich am Leben erhalten werden. Die Donau: Zwischen der Slowakei und Ungarn ist sie Grenzfluss. Aber das Wasser trennt nicht nur zwei Länder, sondern auch die Stadt Komárno. Hier trifft Susanne Wille auf die Familie Grafel, die alles verkörpert, was Komárno ausmacht: Der Vater ist Slowake, die Mutter Ungarin; ein Sohn arbeitet in der Schiffswerft, der andere betreut das Wahrzeichen, die jahrhundertealte Festung. Es ist eine Geschichte über den Alltag in Zeiten der Krise, die auch in dieser Region Spuren hinterlässt. Prunkvolle Räume, endlose Gänge und ein Saal voller Jagdtrophäen: Reporterin Susanne Wille ist sofort klar, hier ist sie in einer fremden Welt, Schloss Béla, erbaut im Jahre 1770, war einst luxuriöse Sommerresidenz eines wohlhabenden Bankiers. Dann kam der Zweite Weltkrieg, und der Schlossherr wurde von russischen Soldaten vertrieben. Jahrzehntelang waren die herrschaftlichen Gebäude dem Verfall preisgegeben, bis die Enkelin des ehemaligen Besitzers, Gräfin Ilona von Krockow, das Anwesen zurückkaufte. Die neue Besitzerin investierte Millionen und liess das Schloss von Grund auf restaurieren. Susanne Wille besucht die Gräfin in ihrem Schloss und bekommt dort Einblick in eine Lebenswelt, in der Geld keine Rolle spielt, weil man mehr als genug davon hat. Nächste Station von Susanne Wille ist Budapest. Die ungarische Hauptstadt gilt als Perle an der Donau. Eines der Wahrzeichen ist die Kettenbrücke, der Arbeitsplatz von Janos Fazekas: Als Comic-Zeichner und Rock-Musiker hatte er Fazekas alle Möglichkeiten, die Welt als Kreativer zu erobern. Doch die familiären Bande waren stärker. Am Totenbett versprach Janos seinem Vater, das berufliche Erbe anzutreten: als Brückenmeister der wohl schönsten Donaubrücke. “Eins, zwei, Polizei, drei, vier, Offizier…

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