Die Frau vom Checkpoint Charlie

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Sara Bender ist eine Frau mit Ecken und Kanten, die für ihre Überzeugungen einsteht und sich nur ungern ein Blatt vor den Mund nimmt. Im Ostdeutschland der frühen 80er Jahre hat sie es dafür erstaunlich weit gebracht. Die Mutter zweier Töchter bekleidet einen Leitungsposten und will demnächst Kollege Koch heiraten. Der Tod ihres Vaters – eines BRD-Bürgers – hebt ihr geordnetes Leben jedoch komplett aus den Angeln. Sara erkennt, dass sie eine Gefangene des Systems ist und plant ihre Flucht., Im Frühjahr 1982 will Sara Bender ihren Kollegen Peter Koch heiraten. Sie lebt mit ihren Töchtern Silvia (11) und Bine (9) in Erfurt. Zur Trauung soll auch Saras Vater Johannes aus dem Westen anreisen – doch er verunglückt bei Helmstedt auf der Autobahn. Die Trauung wird vorerst abgesagt. Als Sara ihren Vater im Krankenhaus aufsuchen will, verweigern ihr die DDR-Behörden die Ausreiseerlaubnis. Sara ist entsetzt, als ihr Vater kurz darauf stirbt. In ihr reift der Wunsch, die DDR für immer zu verlassen. Sie überredet Peter schließlich, ebenfalls einen Ausreiseantrag zu stellen. Daraus folgen Repressalien für Sara und ihre Töchter: Sie verliert in der Firma ihre gute Position und den Kindern wird die schulische Entwicklung verbaut. Als ihr Ausreiseantrag abgelehnt wird, denkt sie an einen illegalen Weg. Aber Peter stellt sie vor die Entscheidung: er oder der Westen. Sara nimmt Kontakt zu einer Fluchthelferorganisation auf; der Weg soll über Rumänien gehen. Der Abschied von Peter ist für beide sehr schmerzhaft. Doch sie werden verhaftet, denn ihre Flucht ist verraten worden. Sara und die Mädchen werden getrennt, die Kinder kommen in ein Kinderheim und Sara in Untersuchungshaft. Jemand in ihrer nächsten Nähe war ein Verräter … Sara wird wegen Republikflucht zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie kommt in das berüchtigte Frauengefängnis nach Hoheneck., Fast zwei Jahre sind vergangen. Silvia und Bine sind noch immer im Heim, Sara im Gefängnis. Da wird sie vom Westen freigekauft. Bevor sie allerdings ausreisen darf, muss sie unterschreiben, dass sie der DDR das Sorgerecht für ihre Kinder überträgt. Sara tut es in dem Glauben, die DDR könnte sonst ihre Kinder nicht zu ihr in den Westen ausreisen lassen., Frühjahr 1982. Sara Bender, die mit ihren Töchtern Silvia, 11, und Bine, 9, in Erfurt lebt, will ihren Kollegen Peter Koch heiraten. Zur Trauung soll auch Saras Vater Johannes aus dem Westen anreisen, doch er verunglückt bei Helmstedt auf der Autobahn. Die Trauung wird vorerst abgesagt. Als Sara ihren Vater im Krankenhaus aufsuchen will, verweigern ihr die DDR-Behörden die Ausreiseerlaubnis. Sara ist untröstlich, als ihr Vater kurz darauf stirbt. In ihr reift der Wunsch, die DDR für immer zu verlassen. Sie überredet Peter schließlich, ebenfalls einen Ausreiseantrag zu stellen. Daraus folgen Repressalien für Sara und ihre Töchter. Sie verliert in ihrer Firma ihre gute Position, den Kindern wird die schulische Entwicklung verbaut. Als ihr Ausreiseantrag abgelehnt wird, denkt sie an einen illegalen Weg. Aber Peter stellt sie vor die Entscheidung: er oder der Westen. Sara nimmt Kontakt zu einer Fluchthelferorganisation auf. Der Weg soll über Rumänien gehen. Der Abschied von Peter ist für beide sehr schmerzhaft. Doch sie werden verhaftet. Ihre Flucht ist verraten worden. Sara und die Mädchen werden getrennt, die Kinder kommen in ein Kinderheim und Sara in Untersuchungshaft. Jemand in ihrer nächsten Nähe war ein Verräter. Sara wird wegen Republikflucht zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie kommt nach Hoheneck., Fast zwei Jahre sind vergangen. Silvia und Bine sind noch immer im Heim, Sara im Gefängnis. Da wird sie vom Westen freigekauft. Bevor sie allerdings ausreisen darf, muss sie unterschreiben, dass sie der DDR das Sorgerecht für ihre Kinder überträgt. Sara tut es in dem Glauben, die DDR könnte sonst ihre Kinder nicht zu ihr in den Westen ausreisen lassen. In Gießen zieht Sara bei Marlene, der ehemaligen Freundin ihres Vaters, ein. Sie ist voller Hoffnung, ihre Kinder bald wieder zu sehen. Doch da wird ihr mitgeteilt, dass die Mädchen in eine Pflegefamilie gekommen sind. Sie geht nach West-Berlin und nimmt Kontakt zum IGFM auf, zur Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte. Als das keine Erfolge bringt, stellt sie sich mit einem Plakat an den Checkpoint Charlie: “Gebt mir meine Kinder zurück!”. Der Stasi gefällt Saras Aktion gar nicht und sie bedrohen sie. Zuerst nur telefonisch, dann findet ein körperlicher Übergriff statt. Aber Sara gibt nicht klein bei. Sie gewinnt den Journalisten Robert Panter, um ihre Sache bundesweit publik zu machen. Obwohl ihre Aktion weltweites Aufsehen erregt hat, lässt Saras Kraft nach. Zeitgleich holt die Stasi zum ultimativen Schlag aus. Sie erzählen den Mädchen, ihre Mutter sei im Westen gestorben. Sara erfährt, dass ihre Töchter sich mit einer Adoption durch die Pflegeeltern Pries einverstanden erklärt haben. Im letzten Moment kann Robert Panter sie davon abhalten, über die Grenze am Checkpoint Charlie zurück in den Osten zu gehen – was einem Selbstmord gleichkäme. Über den Vorfall wird im Fernsehen berichtet. Die DDR-Führung gibt nach. Die Mädchen dürfen ausreisen. Sara, mit Robert versöhnt, kann am Checkpoint Charlie ihre Kinder nach über drei Jahren endlich wieder in die Arme schließen., Sara Bender, eine junge und selbstbewusste Frau, wird 1982 in der DDR wegen versuchter Republikflucht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Vorzeitig entlassen, wird sie in den Westen abgeschoben und beginnt einen erbitterten Kampf um ihre beiden Kinder …, Frühjahr 1982. Sara Bender, die mit ihren Töchtern Silvia, 11, und Bine, 9, in Erfurt lebt, will ihren Kollegen Peter Koch heiraten. Zur Trauung soll auch Saras Vater Johannes aus dem Westen anreisen – doch er verunglückt bei Helmstedt auf der Autobahn. Die Trauung wird vorerst abgesagt. Als Sara ihren Vater im Krankenhaus aufsuchen will, verweigern ihr die DDR-Behörden die Ausreiseerlaubnis. Sara ist untröstlich, als ihr Vater kurz darauf stirbt. In ihr reift der Wunsch, die DDR für immer zu verlassen. Sie überredet Peter schließlich, ebenfalls einen Ausreiseantrag zu stellen. Daraus folgen Repressalien für Sara und ihre Töchter: Sie verliert in ihrer Firma ihre gute Position, den Kindern wird die schulische Entwicklung verbaut. Als ihr Ausreiseantrag abgelehnt wird, denkt sie an einen illegalen Weg. Aber Peter stellt sie vor die Entscheidung: er oder der Westen. Sara nimmt Kontakt zu einer Fluchthelferorganisation auf. Der Weg soll über Rumänien gehen. Der Abschied von Peter ist für beide sehr schmerzhaft. Doch sie werden verhaftet. Ihre Flucht ist verraten worden. Sara und die Mädchen werden getrennt, die Kinder kommen in ein Kinderheim und Sara in Untersuchungshaft. Jemand in ihrer nächsten Nähe war ein Verräter … Sara wird wegen Republikflucht zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Sie kommt nach Hoheneck., Zweiteiler Teil 2: Nach zwei Jahren wird Sara endlich von der Bundesregierung freigekauft und in die Bundesrepublik abgeschoben. Allerdings ohne ihre beiden Töchter, die fortan bei einer regimetreuen Pflegefamilie leben. Durch trickreiche Täuschung ist Sara unmittelbar vor ihrer Abschiebung dazu gebracht worden, der Aberkennung des Sorgerechts zuzustimmen…

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