Die große Passion

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Vorhang auf für Oberammergau. Die Passionsspiele gingen 2010 in ihre 41. Runde und es gab jede Menge zu tun für die Bewohner des 5.000-Seelen-Ortes. Seit ihre Vorfahren vor 377 Jahren gelobt hatten, als Dank für die Verschonung von der Pest die Passionsgeschichte alle zehn Jahre aufzuführen, wird in Oberammergau in ganz großem Stil Theater gemacht. Doch zwei Jahre vor der Premiere 2010 plagen die Oberammergauer massive Geldsorgen. Das sechsstündige Passionsspiel soll zwar die Haushaltskasse sanieren, kostet aber auch Millionen. Auf die große Festivalbühne am Dorfrand darf nur, wer in Oberammergau geboren wurde oder seit mindestens 20 Jahren dort lebt. Spielleiter Christian Stückl fährt mit Jesus, Judas und den anderen Hauptprotagonisten zur Einstimmung nach Israel, während zu Hause Hunderte von Kostümen angefertigt, Musik komponiert und Bühnenentwürfe realisiert werden. Zudem gilt es sich mit Vertretern jüdischer Organisationen über die zeitgemäße Darstellung des Glaubens und die Frage “Wer hat Schuld an Jesus’ Tod?” zu verständigen. Die Oberammergauern proben monatelang. Und mit ihnen stehen Schafe, Esel und Kamele auf der Bühne. Wenn dann nach allen Anstrengungen und zehrenden Vorbereitungen die Premiere vor versammelter geistlicher und weltlicher Prominenz und zahlreichen Zuschauern ansteht, entwickelt sich rasch der besondere Zauber der Oberammergauer Passionsspiele. In über 100 Vorstellungen bringen die Oberammergauer opulente Bilder, monumentale Massenszenen und gewaltige Orchestermusik auf die Bühne. Der Filmemacher Jörg Adolph über seinen Film: “Ich wollte einen ebenso analytischen wie liebevollen Film machen, der der Arbeit und der epischen Dimension der Oberammergauer Passionsspiele angemessen ist und dabei immer wieder deutlich macht: ‘Die größte Geschichte aller Zeiten’ ist alles andere als einfach zu erzählen.”., Der Dokumentarfilm über die legendären Oberammergauer Passionsspiele: von den Vorbereitungen 2008 bis zur letzten Aufführung im Herbst 2010. Im Zentrum steht Christian Stückl, ein besessener Theatermacher, der mit einer jahrhundertealten Tradition und den Herausforderungen der Realität eines bayerischen Dorfes ringt. “Die große Passion” zeigt das Leben hinter der Schauseite des Bibelspektakels im Spannungsfeld zwischen Kommerz und Kunst, Provinz und großer Welt, Gott und Menschen. Vorhang auf für Oberammergau. Die Passionsspiele gehen 2010 in ihre 41. Runde und es gibt jede Menge zu tun für die Bewohner des 5000-Seelen-Ortes. Seit ihre Vorfahren vor 377 Jahren gelobt hatten, als Dank für die Verschonung vor der Pest, die Passionsgeschichte alle zehn Jahre aufzuführen, wird in Oberammergau in ganz großem Stil Theater gemacht. Doch zwei Jahre vor der Premiere 2010 plagen die Oberammergauer massive Geldsorgen. Das sechsstündige Passionsspiel soll zwar die Haushaltskasse sanieren, kostet aber auch Millionen. Auf die große Festivalbühne am Dorfrand darf nur, wer in Oberammergau geboren wurde oder seit mindestens 20 Jahren dort lebt. Spiellleiter Christian Stückl fährt mit Jesus, Judas und den anderen Hauptprotagonisten zur Einstimmung nach Israel, während zu Haus Hunderte von Kostümen angefertigt, Musik komponiert und Bühnenentwürfe realisiert werden. Zudem gilt es sich mit Vertretern jüdischer Organisationen über die zeitgemäße Darstellung des Glaubens und die Frage “Wer hat Schuld an Jesus’ Tod?” zu verständigen. Hunderte von Oberammergauern proben monatelang. Und mit ihnen stehen Schafe, Esel und Kamele auf der Bühne. Wenn dann nach allen Anstrengungen und monatelangen Vorbereitungen die Premiere vor versammelter geistlicher und weltlicher Prominenz und insgesamt 5000 Zuschauern ansteht, entwickelt sich rasch der besondere Zauber der Oberammergauer Passionsspiele. In über 100 Vorstellungen bringen die Oberammergauer opulente Bilder, monumentale Massenszenen und gewaltige Orchestermusik auf die Bühne. “Ich wollte einen ebenso analytischen wie liebevollen Film machen, der der Arbeit und der epischen Dimension der Oberammergauer Passionsspiele angemessen ist und dabei immer wieder deutlich macht: ‘Die größte Geschichte aller Zeiten’ ist alles andere als einfach zu erzählen.” Jörg Ad

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