Die Hälfte der Welt gehört uns – Als Frauen das Wahlrecht erkämpften

Year Released:
Lang:
Streaming Date :
Mins :
Directed By :
Team Filmoak Raiting:
Save to Your Watchlist

Am 19. Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Lange haben sie für dieses Recht gekämpft: Sie wurden verspottet, eingesperrt und sogar gefoltert – aufgegeben haben sie trotzdem nie. Das 90-minütige TV-Dokudrama “Die Hälfte der Welt gehört uns – Als Frauen das Wahlrecht erkämpften” zeichnet die Biografien faszinierender Frauen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien in ihrem Kampf für das Wahlrecht nach. Manche gingen den Weg durch die Institutionen und wurden so zu Medienprofis im Politbetrieb, andere verübten Bombenanschläge und einige starben als Märtyrerinnen. Der Film taucht ein in eine andere Welt – und diese ist, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aus der heutigen Sicht eine völlig fremde. Ungerechtigkeit und Ungleichheit gehören zum Alltag. Frauen bekommen Kinder, arbeiten und führen dazu den Haushalt. Rechte haben sie keine. Ihre Männer bestimmen über ihr Leben. Aber es gibt Frauen, die das nicht länger hinnehmen wollen. Sie fordern ihre Teilhabe an der politischen Macht und sie wollen mitbestimmen – sie wollen wählen. Dafür sind sie auch bereit zu kämpfen. Die Auswahl der Protagonistinnen zeigt den Facettenreichtum des internationalen Kampfs um das Frauenwahlrecht. Esther Schweins spielt Emmeline Pankhurst, Ikone der militanten Suffragetten in Großbritannien (“Zaun an Zaun”, “Mara und die Feuerbringer”); Johanna Gastdorf übernimmt die Rolle der Anita Augspurg, homosexuelle Bohème der bürgerlichen Frauenbewegung (“Friesland”, “Chaos Queens”); Jeanette Hain spielt die französische “Glamour-Lady” Marguerite Durand (“Baylon Berlin”) und Paula Hans verkörpert die Arbeiterin, Sozialdemokratin und Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz., Für ihr politisches Engagement werden sie verspottet, eingesperrt und gefoltert. Aber beirren lassen sie sich nicht. Marie Juchacz, Anita Augspurg, Emmeline Pankhurst und Marguerite Durand – ihr Vorgehen ist so unterschiedlich wie ihre Charaktere. Gemeinsam stehen sie an der Spitze des Kampfes tausender Frauen um das Wahlrecht – quer durch Europa. Sie wollen frei sein, mitbestimmen und die gleichen Rechte wie Männer. Der Schlüssel hierfür ist das Frauenwahlrecht. Das Dokudrama “Die Hälfte der Welt gehört uns – als Frauen das Wahlrecht erkämpften” taucht ein in eine andere Welt – und diese ist, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, aus der heutigen Sicht eine völlig fremde. Frauen und Politik stellen nach gängiger Auffassung einen Gegensatz dar, die Idee der Gleichberechtigung erscheint geradezu verrückt. Dass vermeintlich unüberwindbare Barrieren vor 100 Jahren in Deutschland und später auch in England und Frankreich durchbrochen werden und Frauen die politische Teilhabe zugestanden wird, ist dem unermüdlichen Kampf beeindruckender Frauen zu verdanken: Marie Juchacz , die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung spricht; Anita Augspurg , die als Schauspielerin, Fotografin und zugleich erste deutsche Doktorin der Jurisprudenz ihre ganze Energie, Redegewandtheit und Bildung in die Sache der Frauen investiert; Emmeline Pankhurst , die als freiheitsliebende Bürgerin in den Kampf um das Frauenwahlrecht in Großbritannien eintritt, und Marguerite Durand , die sich in den Pariser Salons ebenso für Frauenrechte einsetzt, wie mit ihrer feministischen Tageszeitung “La Fronde”., Für ihr politisches Engagement werden sie verspottet, eingesperrt und gefoltert. Aber beirren lassen sie sich nicht. Marie Juchacz, Anita Augspurg, Emmeline Pankhurst und Marguerite Durand, ihr Vorgehen ist so unterschiedlich wie ihre Charaktere. Gemeinsam stehen sie an der Spitze des Kampfes Tausender Frauen um das Wahlrecht quer durch Europa. Sie wollen frei sein, mitbestimmen und die gleichen Rechte haben wie Männer. Der Schlüssel hierfür ist das Frauenwahlrecht. Denn die Hälfte der Welt gehört ihnen. Der Film taucht ein in eine Zeit, in der Frauen und Politik nach gängiger Auffassung einen Gegensatz darstellen und die Idee der Gleichberechtigung geradezu verrückt erscheint. Dass vermeintlich unüberwindbare Barrieren vor 100 Jahren in Deutschland und später auch in England und Frankreich durchbrochen werden und Frauen die politische Teilhabe zugestanden wird, ist dem unermüdlichen Kampf beeindruckender Frauen zu verdanken: Marie Juchacz, die als Arbeiterin und Sozialistin als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung spricht. Anita Augspurg, die als Schauspielerin, Fotografin und zugleich erste deutsche Doktorin der Jurisprudenz ihre ganze Energie, Redegewandtheit und Bildung in die Sache der Frauen investiert. Emmeline Pankhurst, die als freiheitsliebende Bürgerin in den Kampf um das Frauenwahlrecht in Großbritannien eintritt. Und Marguerite Durand, die sich in den Pariser Salons ebenso für Frauenrechte einsetzt wie mit ihrer feministischen Tageszeitung “La Fronde”.

Reviews (0)

This article doesn't have any reviews yet.

Leave a review

Latest Trailers :

Home
Latest News
Latest Trailers
Watchlist