Die Hohe Tatra – Europas unbekanntes Hochgebirge

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Viktor Beranek betreibt die höchstgelegene Hütte der Hohen Tatra: die «Chata pod Rysmi», die Hütte am Rysy, in 2.250 Meter Höhe. Mit seinen 64 Jahren schleppt er mehrmals in der Woche 60 bis 80 Kilo Proviant den steilen Pfad zu seiner Hütte hinauf. Daher hatte er auch die Idee, eine Sherpa-Rallye zu gründen. Nun messen Bergfreaks einmal im Jahr ihre Ausdauer und schleppen möglichst viel Ballast den Berg hoch zu Viktors Hütte. Auf Zeit. Er schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Menschen lieben diesen Wettkampf, und Viktor hat Lebensmittel für mehrere Monate oben. Auf der polnischen Seite des Gebirges spielt der Glaube eine wichtige Rolle. «Wandernonnen» gehören hier zum Alltag: Leona, Aneta und Agnieska sind Nonnen des Ordens der Albertinerinnen. Mindestens einmal am Tag sind sie in den Bergen unterwegs. Spirituelle Fitness – bei Wind und Wetter. «Gerade beim Wandern in den Bergen ist man dem Herrn sehr nahe», schwärmen die Schwestern. «Die Gipfel und diese Natur – das sind Gottes Geschenke an uns. Da möchte man am liebsten tanzen und singen und unserem Herrn immerzu danken, dass er solch eine Welt geschaffen hat.». Auch Flora und Fauna des Gebirges beschäftigt Einheimische wie Naturschützer: Es gilt Bären zu vertreiben, traditionelles Käseräuchern aufrechtzuerhalten und die einzigartigen Tatra-Gänse, gleichzeitig Wappentier der Region, zu schützen. Die Dokumentation zeigt «Europas unbekanntes Hochgebirge» Hohe Tatra in opulenten Bildern und erzählt die Geschichte von Menschen, die inmitten der ursprünglichen Naturlandschaft mit besonderen Herausforderungen leben und dabei ihren ganz eigenen Humor pflegen., Ein “Riesengebirge im Westentaschenformat”, so nennen die Einheimischen die Hohe Tatra, deren Hauptkamm gerade mal 27 Kilometer lang ist. Das Gebirge liegt genau auf der Grenze zwischen Polen und der Slowakei. Auf engstem Raum befinden sich hier schneebedeckte Gipfel, einsame Täler, saftige Almwiesen und unüberwindbare Geröll-Plateaus. Eine einzigartige Landschaft, die beide Länder mit großen Nationalparks streng schützen., Ein «Hochgebirge im Westentaschenformat», so nennen die Einheimischen die Hohe Tatra, deren Hauptkamm gerade einmal 27 Kilometer lang ist. Das Gebirge liegt genau auf der Grenze zwischen Polen und der Slowakei. Auf engstem Raum befinden sich hier schneebedeckte Gipfel, einsame Täler, saftige Almwiesen und unüberwindbare Geröllplateaus. Eine einzigartige Landschaft, die beide Länder mit großen Nationalparks streng schützen. Viktor Beranek betreibt die höchstgelegene Hütte der Hohen Tatra: die Chata pod Rysmi, die Hütte am Rysy, auf 2.250 Meter. Mit seinen 63 Jahren schleppt er mehrmals in der Woche 60 bis 80 Kilogramm Proviant den steilen Pfad zu seiner Hütte hinauf. Viktor Beranek begann sein Leben in der Hohen Tatra als Sherpa, als Lastenträger. Und er ist Begründer der Sherpa-Rallye. Einmal im Jahr messen «Berg-Freaks» ihre Ausdauer und ihre Kraft und schleppen möglichst viel Ballast den Berg hinauf zu Viktors Hütte. Auf Zeit. Dabei schlägt Viktor zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Menschen lieben diesen Wettkampf und er hat Lebensmittel für mehrere Monate oben. Die Hohe Tatra ist gefährlich. Jakub Hornowski ist Bergretter des polnischen Bergrettungsdienstes und führt einen fast aussichtslosen Kampf gegen die Ignoranz der Wander-“Anfänger». Jedes Jahr sterben in der Hohen Tatra rund 15 Menschen. «Die Polen können nicht mit Gebirgen umgehen», schüttelt Jakub den Kopf. «Das ganze Land ist flach. Die Leute haben einfach keine Ahnung.» Viele Wanderer unterschätzen die oft sehr anspruchsvollen Strecken und die extremen Wetterumschwünge. Sie gehen bei Sonnenschein los und kommen oben in einen Eishagel. In der Hauptsaison müssen Jakub und seine Kollegen bis zu zehn Mal pro Tag ausrücken. Auf der polnischen Seite des Gebirges spielt der Glaube eine wichtige Rolle. «WanderNonnen» gehören hier zum Alltag. Leona, Aneta und Agnieska sind Nonnen des Ordens der Albertinerinnen. Mindestens einmal am Tag sind sie in den Bergen unterwegs. Spirituelle Fitness bei Wind und Wetter. «Gerade beim Wandern in den Bergen ist man dem Herrn sehr nahe», schwärmen die Schwestern. «Die Gipfel und diese Natur. Das sind Gottes Geschenke an uns. Da möchte man am liebsten tanzen und singen und unserem Herrn immerzu danken, dass er solch eine Welt geschaffen hat.» Die Hohe Tatra besitzt ein Wappentier., Viktor Beranek betreibt die höchst gelegene Hütte der Hohen Tatra: die Chata pod Rysmi, die Hütte am Rysy auf 2.250 Meter. Mit seinen 63 Jahren schleppt er mehrmals in der Woche 60 bis 80 Kilogramm Proviant den steilen Pfad zu seiner Hütte hinauf. Einmal im Jahr messen Berg-Freaks ihre Ausdauer und ihre Kraft und schleppen möglichst viel Ballast den Berg hinauf zu Viktors Hütte. Die Menschen lieben diesen Wettkampf, und er hat Lebensmittel für mehrere Monate oben. Die Hohe Tatra ist gefährlich. Jakub Hornowski ist Bergretter des polnischen Bergrettungsdienstes und führt einen fast aussichtslosen Kampf gegen die Ignoranz so mancher Wanderer. Jedes Jahr sterben in der Hohen Tatra rund 15 Menschen. Viele Wanderer unterschätzen die oft sehr anspruchsvollen Strecken und die extremen Wetterumschwünge. Auf der polnischen Seite des Gebirges spielt der Glaube eine wichtige Rolle. Leona, Aneta und Agnieska sind Nonnen des Ordens der Albertinerinnen. Mindestens einmal am Tag sind sie in den Bergen unterwegs. Die Biologin des slowakischen Tatra Nationalparks Barbara Chovancova ist auf der Suche nach Tatra-Gämsen, einer Art, die es nur hier gibt. Jedes Jahr nach dem Winter macht sie sich auf den Weg zu einer Bergexpedition. Sie will sehen, wie die Tiere den Winter überstanden haben. Janka Kalincikova versucht jedes Jahr aufs Neue, Bären zu vertreiben. Richtig kreativ ist sie mittlerweile geworden. Die Geschäftsfrau wollte vor ein paar Jahren einfach nur ein nettes, kleines Tatra-Bistro eröffnen. Sie kaufte die Hütte im Zamkovskeho-Tal, die von viel Wald umgeben ist. Doch was damals so romantisch aussah, entpuppte sich als ständige Bedrohung. Janka stellte schnell fest, dass die Düfte aus ihrer Hütte immer wieder Bären anlockte.

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