Die siebente Saite

Marin Marais ist Schüler des genialen Musikers Sainte Colombe. Während der alte Meister äußerst zurückgezogen lebt und den Erfolg verachtet, strebt sein junger Schüler nach Ruhm. Marais erreicht dieses Ziel auch, aber dann beginnt er doch an sich zu zweifeln. Noch einmal trifft er sich mit seinem Meister. Monsieur de Sainte Colombe ist der größte Meister der Viola da Gamba. Menschenscheu und schwermütig, ist dieser Mann voller Hemmnisse, eine Art Jansenist. Er verschliest sich tage- und nächtelang, allein mit seinem Instrument, in der kleinen Hütte, die er auf seinem Gartengrundstück errichten ließ. Marin Marais ist sein Schüler, bevor er zu einem der brillantesten Musiker am Hofe Ludwigs XIV wird. Sainte Colombe verachtet den äußeren Erfolg; Marin Marais will gefallen und sucht den Ruhm. Die sagenhafte Begegnung dieser beiden gegensätzlichen Genies ist von seltener Leidenschaftlichkeit. Nach und nach zieht sich Sainte Colombe von der Welt zurück und widmet sich in einer stolz gesuchten Einsamkeit gewagten musikanlischen Experimenten. Marin Marais dagegen, Sohn eines einfachen Schuhmachers, gelingt es, reich und aller Ehren teilhaftig zu werden. Auf dem Gipfel seines Erfolges jedoch beginnt Marin Marais an sich selbst zu zweifeln. Sainte Colombe gerät das Verrückte der Einsamkeit zum Schmerz, ein Taumel der Hoffnungslosigkeit ergreift ihn. Eine letzte Begegnung findet statt, unwahrscheinlich und magisch, die wie zu einer ersten oder vielleicht auch letzten Lektion wird. Die Musik, so stellt sich heraus, ist stärker als das Schicksal., Betrübt vom frühen Tod seiner Frau, lebt ein Viola-Spieler mit seinen beiden Töchtern von der Gesellschaft zurückgezogen, um seinem tiefen Schmerz einen vollendeten Ausdruck in seiner Musik zu verleihen. Als er nur widerwillig einen karrieresüchtigen Schüler aufnimmt, der bald am Hofe Ludwigs XIV. Karriere macht, kommt es zum Bruch, bis der Schüler sich auf die wahren Werte der Musik besinnt. Marin Marais ist Schüler des genialen Musikers Sainte Colombe. Während der alte Meister äußerst zurückgezogen lebt und den Erfolg verachtet, strebt sein junger Schüler nach Ruhm. Marais erreicht dieses Ziel auch, aber dann beginnt er doch an sich zu zweifeln. Noch einmal trifft er sich mit seinem Meister. Monsieur de Sainte Colombe ist der größte Meister der Viola da Gamba. Menschenscheu und schwermütig, ist dieser Mann voller Hemmnisse, eine Art Jansenist. Er verschliest sich tage- und nächtelang, allein mit seinem Instrument, in der kleinen Hütte, die er auf seinem Gartengrundstück errichten ließ. Marin Marais ist sein Schüler, bevor er zu einem der brillantesten Musiker am Hofe Ludwigs XIV wird. Sainte Colombe verachtet den äußeren Erfolg; Marin Marais will gefallen und sucht den Ruhm. Die sagenhafte Begegnung dieser beiden gegensätzlichen Genies ist von seltener Leidenschaftlichkeit. Nach und nach zieht sich Sainte Colombe von der Welt zurück und widmet sich in einer stolz gesuchten Einsamkeit gewagten musikanlischen Experimenten. Marin Marais dagegen, Sohn eines einfachen Schuhmachers, gelingt es, reich und aller Ehren teilhaftig zu werden. Auf dem Gipfel seines Erfolges jedoch beginnt Marin Marais an sich selbst zu zweifeln. Sainte Colombe gerät das Verrückte der Einsamkeit zum Schmerz, ein Taumel der Hoffnungslosigkeit ergreift ihn. Eine letzte Begegnung findet statt, unwahrscheinlich und magisch, die wie zu einer ersten oder vielleicht auch letzten Lektion wird. Die Musik, so stellt sich heraus, ist stärker als das Schicksal.