Die wahren Abenteuer des André Heller

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Die einen halten ihn für einen größenwahnsinnigen Impresario, für die anderen verkörpert er einen der letzten Universalkünstler unserer Zeit: André Heller. Der 1947 als Sohn eines jüdischen Großindustriellen zur Welt gekommene Österreicher ist ein dandyhafter Egozentriker, der, getrieben von einer überbordenden Fantasie, massentaugliche, bildgewaltige Großereignisse wie den Zirkus Roncalli schafft, Musik macht, Bücher schreibt, Filme dreht und Gärten entwirft. Daneben steht ein ernsthaftes politisches Engagement für die Friedensbewegung, für die Umwelt, für Flüchtlinge. Ausgehend von seinem Gartendomizil in Marrakesch begibt sich Heller auf eine virtuelle Reise in seine eigene Vergangenheit. Er unterhält einen Dialog mit dem jungen, aufstrebenden, frechen André Heller, den er selbst recht kritisch einen “Rotzpipn” schimpft, sieht sich Ausschnitte aus den unterschiedlichen Stationen seines Lebens an und versucht den jungen Mann, der er damals war, zu verstehen. Die Geschichte seiner Familie, die schwierige Beziehung zu seinen Eltern, der Drogenkonsum und die Depressionen werden in dieser Selbstreflexion nicht ausgespart. Die Wahrheit über André Heller wird der Zuschauer auch in diesem filmischen Porträt nicht bekommen. Dafür bekommt er das schillernde Bild einer außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeit, eines Menschen, der bereit ist, sich ernsthaft, fantasievoll und witzig mit sich selbst auseinanderzusetzen. Mit seiner Vergangenheit, seiner Gedankenwelt, seiner Kunst, seinen Fehlern und Schwächen. Teilweise widersprüchlich und polarisierend, zeichnet der Film dennoch das versöhnliche Bild eines Mannes, der immer Mut bewiesen hat, einen Schritt weiter zu gehen als andere., André Heller – Aktionskünstler, Dichter, Schauspieler, Chansonnier, Regisseur – kurz, Multimediakünstler der ersten Stunde, bevor dieser Begriff noch in der Kunst geläufig war – feiert seinen 70. Geburtstag. Christian Seiler schrieb seine Biografie “Feuerkopf”, diese erscheint nun als Filmportrait über das Leben des unermüdlichen Visionärs als Gesamtkunstwerk., André Heller polarisiert: Für die einen ist er ein größenwahnsinniger Impresario, für die anderen einer der letzten Universalkünstler unserer Zeit. Ein Porträt des Ausnahmekünstlers. In “Die wahren Abenteuer des André Heller” unternimmt der österreichische Chansonnier, Autor, Dichter, Aktionskünstler, Filmemacher und Mitbegründer des Zirkus Roncalli eine virtuelle Reise in seine eigene Vergangenheit. Ausgehend von seinem Gartendomizil in Marrakesch führt Heller einen Dialog mit dem jungen, aufstrebenden, frechen André Heller, sieht sich Ausschnitte aus den unterschiedlichen Stationen seines Lebens an und versucht, den jungen Mann, der er damals war, zu verstehen. “Es war ja jahrzehntelang in meinem Leben Vieles manchmal nicht einmal in Ansätzen so, wie ich es gerne gehabt hätte, weil mein Talent viel zu ungestüm war.”. Ernsthaft, fantasievoll und witzig setzt Heller sich mit seinem jüngeren Ich, seiner Gedankenwelt, seiner Kunst, seinen Fehlern und Schwächen auseinander und beweist, dass er immer den Mut hatte, einen Schritt weiter zu gehen als andere. Die Geschichte seiner Familie, die schwierige Beziehung zu seinen Eltern, der Drogenkonsum und die Depressionen werden in dieser Selbstreflexion nicht ausgespart., “Wer keine guten Nerven hat, der darf nicht ich werden”, sagt André Heller im Porträt, das zu seinem 70. Geburtstag von Andrea Morgenthaler und Christian Seiler gestaltet worden ist. Die Wahrheit über André Heller werden die Zuschauer auch nicht in diesem filmischen Porträt erfahren. Dafür bekommen sie das schillernde Bild einer außergewöhnlichen Künstlerpersönlichkeit, eines Menschen, der bereit ist sich ernsthaft, fantasievoll und witzig mit sich selbst auseinanderzusetzen: mit seiner Vergangenheit, seiner Gedankenwelt, seiner Kunst, seinen Fehlern und Schwächen. Ausgangspunkt ist sein Gartendomizil in Marrakesch – von dort begibt sich André Heller auf eine virtuelle Reise in seine eigene Vergangenheit. Er hält einen Dialog mit dem jungen, aufstrebenden, frechen André Heller, den er selbst recht kritisch als “Rotzpip’n” schimpft, sieht sich Ausschnitte aus den unterschiedlichen Stationen seines Lebens an und versucht den jungen Mann, der er damals war, zu verstehen. “Es war ja jahrzehntelang in meinem Leben vieles manchmal nicht einmal in Ansätzen so, wie ich es gerne gehabt hätte, weil mein Talent viel zu ungestüm war.”. Die Geschichte seiner Familie, die schwierige Beziehung zu seinen Eltern, der Drogenkonsum und die Depressionen werden in dieser Selbstreflexion nicht ausgespart. Teilweise widersprüchlich und polarisierend, zeichnet der Film dennoch das versöhnliche Bild eines Mannes, der immer Mut bewiesen hat, einen Schritt weiter zu gehen als andere.

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