Donau – Lebensader Europas | Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer

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Vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer

Überschwemmungen im Sommer, Eisstöße im Winter – die Extreme der Jahreszeiten beeinflussen auch den Charakter der Donau, deren Wassermassen aus den Zuflüssen unserer Alpen gespeist wird. Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern, der aufgrund seiner Mächtigkeit Natur und Zivilisation nachhaltig beeinflusst., Fast 3.000 Kilometer legt die Donau auf ihrem Weg von ihrer Quelle im deutschen Schwarzwald bis zu ihrem Delta an der rumänisch/ukrainischen Küste des Schwarzen Meeres zurück. Als Lebensader verbindet der Fluss spektakuläre Landschaften: die Karstschluchten der Schwäbischen Alb, die endlosen Weiten der Puszta, schneebedeckte Gipfel des Alpenvorlandes, die imposanten Canyons des Eisernen Tores, ein einzigartiges Flussdelta, in dem die Donau die größte Schilflandschaft der Erde bildet. An der Theiss, dem längsten Zufluss der Donau in der ungarischen Puszta, kann sich an manchen Frühsommerabenden ein ganz besonderes Spektakel ereignen. Etwa Ende Mai/Anfang Juni kommen üblicherweise genau zum Einbruch der Dunkelheit Massen von Eintagsfliegen an die Wasseroberfläche, schlüpfen und paaren sich. Im Oktober erreichen die ersten Gäste aus der Arktis die charakteristische Steppenlandschaft der Puszta zwischen Donau und Theiss. Hier machen Millionen von Zugvögeln auf ihrer Reise in den Süden Rast. Gänse und Kraniche landen in der ungarischen Tiefebene. Sie bleiben so lange, bis strenger Frost sie zum Weiterflug in den Süden zwingt. Schon sehr früh bringt der Nordwind eisige Polarluft und lässt die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken. Über Nacht hat sich die erste Eisschicht am Wasser gebildet. Unglaublich, aber die Donau ist komplett zugefroren, auf einer Strecke von Wien bis ins Schwarze Meer ist sie mit Eis bedeckt. Es ist wie in der Arktis, aber dadurch hat die Donau im Film ein neues, spektakuläres und unbekanntes Gesicht bekommen., Die Donau beherrscht die Natur, die sie durchfließt, und sie bestimmt das Leben der Menschen, die in diesen Regionen leben. Auf ihrem fast 3.000 Kilometer langen Weg vom Schwarzwald durch halb Europa bis zum riesigen Mündungsdelta an der Küste des Schwarzen Meeres durchströmt sie ganz unterschiedliche Landschaften und Klimazonen und ändert dabei mehrmals ihren Charakter. Noch nie zuvor wurde die Natur des prächtigen Stromes, der einen so großen Teil Europas prägt, so umfassend porträtiert. Dieser Teil der Dokumentation präsentiert nicht nur die beeindruckende Natur entlang des Donaustroms, sondern zeigt auch seine Bedeutung als wichtige Wasserstraße., Entlang der Donau herrscht nie Stillstand. Alles steht unter dem Einfluss des Wetter – und Klimageschehens. Hochwasser und Dürreperioden bestimmen das Leben am Strom ebenso wie die Jahreszeiten. Sie steuern Vogelzug, Paarungs – und Brutperioden, Jagdsaison und Winterruhe. Wo die Donau fließt, beherrscht sie die Natur und das Leben der Menschen. Napoleon nannte die Donau “Königin der Flüsse Europas”. Kein Strom kann sich mit der kulturellen und geschichtlichen Vielfalt an Städten und Landschaften messen, die die Donau durchfließt. Von der Quelle im Schwarzwald bis zum Delta an der rumänisch-ukrainischen Schwarzmeerküste durchquert sie zehn Länder und vier Hauptstädte und ist damit zwar nicht der längste, aber der internationalste Fluss der Welt. Als Lebensader verbindet die Donau spektakuläre Flusslandschaften: Karstschluchten der Schwäbischen Alb, endlose Weiten der hitzeflirrenden Puszta, schneebedeckte Gipfel des Alpenvorlandes, imposante Canyons des Eisernen Tores und ein einzigartiges Flussdelta mit der größten Schilflandschaft der Erde. Die Donau ist ein wichtiger Wasserweg und ein modern gemanagter Fluss. Doch trotz aller Veränderungen hat sie auch das Flair einer Welt von gestern behalten. Sie ist bis ins 21. Jahrhundert voller wilder Geheimnisse und wunderbarer Landschaften. Nirgends wird das so sichtbar wie an ihrem Anfang. Denn die Donau beginnt offiziell dort, wo andere Flüsse enden: an ihrer Mündung. Am alten Leuchtturm von Sulina bei Kilometer null., Überschwemmungen im Sommer, Eisstöße im Winter – die Extreme der Jahreszeiten beeinflussen auch den Charakter der Donau, deren Wassermassen aus den Zuflüssen unserer Alpen gespeist wird. Es ist ein Fluss mit vielen Gesichtern, der aufgrund seiner Mächtigkeit Natur und Zivilisation nachhaltig beeinflusst. Während das Hochwasser in den Aulandschaften und im Delta für fruchtbares Leben sorgt, ist es in den regulierten Abschnitten der Donau eine Bedrohung für Städte und Ansiedlungen. Nur selten noch lebt der Mensch im Einklang mit dem Wechselspiel des Wasser: wie im kroatischen Dorf Cigoc, inmitten eines Auwalds. Hier verliert der Fluss seine zerstörerische Kraft, weil er sich ausbreiten kann., Schon Napoleon nannte die Donau die “Königin der Flüsse Europas”. Geografisch gesehen ist zwar die Wolga der längste Strom des Kontinents, doch kein anderer Fluss der Welt kann sich mit der kulturellen und geschichtlichen Vielfalt der Städte und der Landschaften messen, die die Donau durchfließt. Fast 3. 000 Kilometer legt sie auf ihrem Weg von ihrer Quelle im deutschen Schwarzwald bis zu ihrem Delta an der rumänisch/ukrainischen Küste des Schwarzen Meeres zurück. Heute durchquert der Strom zehn Länder und vier Hauptstädte und ist damit der internationalste Fluss der Welt. Als Lebensader verbindet er spektakuläre Flusslandschaften: die Karstschluchten der Schwäbischen Alb, die endlosen Weiten der hitzeflirrenden Puszta, schneebedeckte Gipfel des Alpenvorlandes, die imposanten Canyons des Eisernen Tores, ein einzigartiges Flussdelta, in dem die Donau die größte Schilflandschaft der Erde bildet. Die Donau ist ein wichtiger Wasserweg und ein modern gemanagter Fluss. Doch trotz aller Veränderungen behielt die Donau das Flair einer Welt von gestern. Sie blieb bis in das 21. Jahrhundert voller wilder Geheimnisse und wunderbarer Landschaften. An der Theiss, dem längsten Zufluss der Donau in der ungarischen Puszta, kann sich an manchen Frühsommerabenden ein ganz besonderes Spektakel ereignen. Etwa Ende Mai/Anfang Juni kommen üblicherweise genau zum Einbruch der Dunkelheit Massen von Eintagsfliegen an die Wasseroberfläche, schlüpfen und paaren sich. Im Oktober erreichen die ersten Gäste aus der Arktis die charakteristische Steppenlandschaft der Puszta zwischen Donau und Theiss. Hier machen Millionen von Zugvögeln auf ihrer Reise in den Süden Raststation. Gänse und Kraniche landen in der ungarischen Tiefebene. Es ist ein Schauspiel, das sich seit Urzeiten hier abspielt. Ausgezehrt von der langen Reise machen sie Rast, um frische Kräfte zu sammeln. Sie bleiben so lange, bis strenger Frost sie zum Weiterflug in den Süden zwingt. Doch dieses Jahr ist ihnen nur eine kurze Rast gegönnt. Schon sehr früh bringt der Nordwind eisige Polarluft und lässt die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken. Über Nacht hat sich die erste Eisschicht am Wasser gebildet. Der letzte Winter war extrem. Wochenlang fielen die Temperaturen unter Minus 20 Grad., Wilde Natur und moderne Zivilisation, romantische Auen und hektische Großstädte – die Donau ist ein Fluss der Kontraste. Sie durchquert 19 Länder Europas und ist damit das internationalste Fluss-System der Welt. Die Donau beherrscht das Landschaftsbild und bestimmt das Leben der Menschen und der Tiere. Berühmte Kulturlandschaften – wie die Wachau – werden von ihr ebenso geprägt wie die großen Städte Wien, Budapest, Bratislava oder Belgrad. Dazwischen aber hat sich der große Strom seine Ursprünglichkeit bewahrt – in großen Naturlandschaften wie den Donauauen, der Puszta oder dem beeindruckenden Delta, das ins Schwarze Meer mündet. Die zweiteilige Dokumentation “Donau – Lebensader Europas” stellt den Fluss vor, der 19 europäische Länder durchquert., Napoleon nannte die Donau die “Königin der Flüsse Europas”. Geografisch gesehen mag zwar die Wolga der längste Strom des Kontinents sein, doch kein anderer Fluss der Welt kann sich mit der kulturellen und geschichtlichen Vielfalt der Städte und der Landschaften messen, die sie durchfließt. Fast 3. 000 Kilometer legt die Donau von ihrer Quelle im südlichen Schwarzwald bis zu ihrem Delta an der rumänisch-ukrainischen Küste des Schwarzen Meeres zurück. Heute durchquert sie zehn Länder und vier Hauptstädte und ist damit der internationalste Fluss der Welt. Als Lebensader verbindet sie spektakuläre Flusslandschaften: Die Karstschluchten der Schwäbischen Alb, die endlosen Weiten der hitzeflirrenden, ungarischen Puszta, schneebedeckte Gipfel des Alpenvorlands, die imposanten Canyons des Eisernen Tores und ein einzigartiges Flussdelta, das die größte Schilflandschaft der Erde bildet. Die Donau ist ein wichtiger Wasserweg und ein für die Schifffahrt modern gemanagter Fluss. Doch trotz aller Veränderungen behielt die Donau das Flair einer Welt von gestern. Sie blieb bis ins 21. Jahrhundert voller wunderbarer Landschaften. Nirgends wird das so sichtbar wie an ihrem Anfang. Denn die Donau beginnt offiziell an der Stelle, an der andere Flüsse enden: an ihrer Mündung. Hier steht der alte Leuchtturm von Sulina und markiert den Kilometer null. Die zweiteilige Dokumentation der vielfach ausgezeichneten steirischen Naturfilmer Rita und Michael Schlamberger bietet eine epische Entdeckungsreise in unbekannte Wildnisse und zeigt, wie diese durch den weltbekannten Strom geschaffen wurden und bis heute miteinander in Beziehung stehen. 481 Drehtage und mehr als 90.000 gefahrene Kilometer waren notwendig, um dieses Porträt zu zeichnen.

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