Echtes Leben | Generationenwechsel – Was bleibt von alten Idealen?

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Generationenwechsel – Was bleibt von alten Idealen?

Wie geht es weiter mit der Schäfereigenossenschaft? Vier neue Genossen übernehmen den Betrieb – die Schäferei und den Versand für biozertifizierte Wolltextilien. Was aber ist mit den Idealen? Das wofür die Kommunarden ihr ganzes Leben konsequent einstanden: Solidarität, Verzicht auf Privateigentum, Kritik an der bürgerlichen Kleinfamilie und an der industriellen Landwirtschaft? Gelten die auch heute noch, 40 Jahre später? Wofür stehen die Neuen? Patric ist auf dem Finkhof aufgewachsen. Melanie kommt aus der nahen Kleinstadt. Ihre Eltern haben vor 40 Jahren die Ur-Finkhöfler kritisch beäugt: Langhaarige Aussteiger mit einer großen Herde Schafe. Schaffen die was? Ja, hieß die Antwort. Im Laufe der Jahre entstand hier ein kleines, sehr erfolgreiches Unternehmen, ein Versand für biozertifizierte Wolltextilien. In dem kleinen oberschwäbischen Bauerndorf Arnach, ist der Finkhof heute der größte Arbeitgeber. 30 Dorfbewohner arbeiten dort, beziehen Einheitslohn. Wird das so bleiben, sind sie auch weiterhin erfolgreich? Patric ist in der Kommune, mit – wie er sagt – “vielen Vätern und Müttern” – aufgewachsen. Nach der Ausbildung hat er in einigen Betrieben gearbeitet und ist viel gereist. “Ich fühle mich privilegiert, hier auf dem Finkhof zu arbeiten. Ich freue mich über das menschliche Miteinander. Ich kenne das aus anderen Firmen auch anders. Melanie: “Der Finkhof ist heute eine “Arbeitsgemeinschaft” aber keine “Lebensgemeinschaft mehr. Wir wohnen zwar alle im Dorf, aber in eigenen Häusern, machen abends die Türe zu. Eine Kommune kann sich keiner von uns Vieren vorstellen.”. Patric und Melanie sind zusammen mit Hanna und Kai die neuen Verantwortlichen auf dem Finkhof. Ein Filmteam begleitet die Veränderungen in der Schäfereigenossenschaft, fragt, was haben die Neuen vor, aber auch, wie geht es den Alten damit? Mike, Finkhof-Urgestein, hat sich als Fellhändler selbständig gemacht. Er “fremdelt” mit der neuen Situation. Andere sind froh, dass Sie nicht mehr so viel Verantwortung tragen müssen. Vor kurzem erst wurde die Wanderschäferei aufgegeben – das wofür der Finkhof lange Jahre stand. Grund: zu wenig lukrativ., Wie geht es weiter mit der Schäfereigenossenschaft? Vier neue Genossen übernehmen den Betrieb – die Schäferei und den Versand für biozertifizierte Wolltextilien. Was aber ist mit den Idealen? Das wofür die Kommunarden ihr ganzes Leben konsequent einstanden: Solidarität, Verzicht auf Privateigentum, Kritik an der bürgerlichen Kleinfamilie und an der industriellen Landwirtschaft? Gelten die auch heute noch, 40 Jahre später? Wofür stehen die Neuen? Patric ist auf dem Finkhof aufgewachsen. Melanie kommt aus der nahen Kleinstadt. Ihre Eltern haben vor 40 Jahren die Ur-Finkhöfler kritisch beäugt: Langhaarige Aussteiger mit einer großen Herde Schafe. Schaffen die was? Ja, hieß die Antwort. Im Laufe der Jahre entstand hier ein kleines, sehr erfolgreiches Unternehmen, ein Versand für biozertifizierte Wolltextilien. In dem kleinen oberschwäbischen Bauerndorf Arnach, ist der Finkhof heute der größte Arbeitgeber. 30 Dorfbewohner arbeiten dort, beziehen Einheitslohn. Wird das so bleiben, sind sie auch weiterhin erfolgreich? Patric ist in der Kommune, mit – wie er sagt – ‘vielen Vätern und Müttern’ – aufgewachsen. Nach der Ausbildung hat er in einigen Betrieben gearbeitet und ist viel gereist. ‘Ich fühle mich privilegiert, hier auf dem Finkhof zu arbeiten. Ich freue mich über das menschliche Miteinander. Ich kenne das aus anderen Firmen auch anders. Melanie: ‘Der Finkhof ist heute eine ‘Arbeitsgemeinschaft’ aber keine ‘Lebensgemeinschaft mehr. Wir wohnen zwar alle im Dorf, aber in eigenen Häusern, machen abends die Türe zu. Eine Kommune kann sich keiner von uns Vieren vorstellen.’ Patric und Melanie sind zusammen mit Hanna und Kai die neuen Verantwortlichen auf dem Finkhof. Ein Filmteam begleitet die Veränderungen in der Schäfereigenossenschaft, fragt, was haben die Neuen vor, aber auch, wie geht es den Alten damit?, Wie geht es weiter mit der Schäfereigenossenschaft? Vier neue Genossen übernehmen die Schäferei und den Versand für biozertifizierte Wolltextilien. Was aber ist mit den Idealen, für die die Kommunarden ihr ganzes Leben konsequent einstanden: Solidarität, Verzicht auf Privateigentum, Kritik an der bürgerlichen Kleinfamilie und an der industriellen Landwirtschaft? Gelten sie auch heute noch, 40 Jahre später? Wofür stehen die Neuen? Patric ist auf dem Finkhof aufgewachsen. Melanie kommt aus der nahen Kleinstadt. Ihre Eltern haben vor 40 Jahren die Ur-Finkhöfler kritisch beäugt: Langhaarige Aussteiger mit einer großen Herde Schafe. Schaffen die was? Ja, hieß die Antwort. Im Laufe der Jahre entstand hier ein kleines, sehr erfolgreiches Unternehmen, ein Versand für biozertifizierte Wolltextilien. In dem kleinen oberschwäbischen Bauerndorf Arnach ist der Finkhof heute der größte Arbeitgeber. 30 Dorfbewohner arbeiten dort, beziehen Einheitslohn. Wird das so bleiben, sind sie auch weiterhin erfolgreich? Patric ist in der Kommune mit – wie er sagt – “vielen Vätern und Müttern” aufgewachsen. Nach der Ausbildung hat er in einigen Betrieben gearbeitet und ist viel gereist. “Ich fühle mich privilegiert, hier auf dem Finkhof zu arbeiten. Ich freue mich über das menschliche Miteinander. Ich kenne das aus anderen Firmen auch anders.” Melanie sagt: “Der Finkhof ist heute eine Arbeitsgemeinschaft, keine Lebensgemeinschaft mehr. Wir wohnen zwar alle im Dorf, aber in eigenen Häusern, machen abends die Türe zu. Eine Kommune kann sich keiner von uns vieren vorstellen.”. Patric und Melanie sind zusammen mit Hanna und Kai die neuen Verantwortlichen auf dem Finkhof. Ein Filmteam begleitet die Veränderungen in der Schäfereigenossenschaft, fragt, was die Neuen vorhaben und wie es den Alten damit geht. Mike, Finkhof-Urgestein, hat sich als Fellhändler selbständig gemacht. Er fremdelt mit der neuen Situation. Andere sind froh, dass sie nicht mehr so viel Verantwortung tragen müssen. Vor kurzem erst wurde die Wanderschäferei aufgegeben – etwas, wofür der Finkhof lange Jahre stand. Sie war nicht mehr lukrativ.

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