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Prinz Ludwig – Vom Königsschloss ins Wüstenzelt
Als Prinz Ludwig vor fünf Jahren begann, in der kenianischen Wüste Computerkurse anzubieten, hielten das manche zunächst für die Laune eines Adligen. Mittlerweile haben seine Studenten eigene Computer-Unternehmen gegründet und können so auch ihre Familien ernähren. Ein Wohltäter, der die Spenden betuchter Deutscher verteilt, möchte Prinz Ludwig aber nicht sein. Ihm geht es um Nachhaltigkeit. Seine vornehme Zurückhaltung wirft er dann über Bord, wenn es etwa darum geht, Mädchen vor der Verheiratung im Kindesalter zu retten. Dann kann er unbequem werden. So sehr sich Prinz Ludwig jetzt in Afrika engagiert, irgendwann wird er als Chef des Hauses Wittelsbach ins Münchener Schloss Nymphenburg einziehen. Der Kontrast zwischen dem Leben in der High Society Deutschlands und dem Kampf für das Überleben kenianischer Wüstenbewohner könnte nicht größer sein. In Afrika schläft er in einem nicht klimatisierten Flüchtlingszelt und ernährt sich von der einfachen Kost, die auch die Studenten essen. Autor Max Kronawitter hat den Wittelsbacher Prinzen in München und in der afrikanischen Wüste begleitet. In seiner Reportage zeigt er einen Adeligen, der nicht durch Glitzer, Glamour oder Schlagzeilen auffällt, sondern durch seine Vision für eine gerechtere Welt., Seine Vorfahren haben Schlösser gebaut, Prinz Ludwig investiert in Menschen. Einen Großteil des Jahres verbringt der Wittelsbacher in Afrika, um junge Leute dabei zu unterstützen, in ihrer Heimat bleiben zu können. Als der Prinz vor fünf Jahren begann, in der kenianischen Wüste Computerkurse anzubieten, hielten das manche zunächst nur für eine Laune eines Adligen. Mittlerweile haben seine Studentinnen und Studenten eigene Computer-Unternehmen gegründet und können auch ihre Familien ernähren. Ein Wohltäter, der die Spenden betuchter Deutscher verteilt, möchte Prinz Ludwig nicht sein. Ihm geht es um Nachhaltigkeit. Seine vornehme Zurückhaltung wirft er über Bord, wenn es etwa darum geht, Mädchen vor der Verheiratung im Kindesalter zu retten. Dann kann er unbequem werden. So sehr sich Prinz Ludwig jetzt in Afrika engagiert, irgendwann wird er als Chef des Hauses Wittelsbach ins Münchener Schloss Nymphenburg einziehen. Der Kontrast zwischen dem Leben in der High Society Deutschlands und dem Kampf für das Überleben kenianischer Wüstenbewohnerinnen und Wüstenbewohner könnte größer nicht sein. In Afrika schläft er in einem nicht klimatisierten Flüchtlingszelt und ernährt sich von der einfachen Kost, die auch die Studentinnen und Studenten essen. Filmautor Max Kronawitter hat den Wittelsbacher Prinzen in München und in der afrikanischen Wüste begleitet. In seiner Reportage zeigt er einen Adeligen, der nicht durch Glitzer, Glamour oder Schlagzeilen auffällt, sondern durch seine Vision von einer gerechteren Welt., Seine Vorfahren haben Schlösser gebaut, Prinz Ludwig investiert in Menschen. Einen Großteil des Jahres verbringt der Wittelsbacher in Afrika, um junge Leute dabei zu unterstützen, in ihrer Heimat bleiben zu können. Als der Prinz vor fünf Jahren begann, in der kenianischen Wüste Computerkurse anzubieten, hielten das manche zunächst für die Laune eines Adligen. Mittlerweile haben seine Studenten eigene Computer-Unternehmen gegründet und können so auch ihre Familien ernähren. Ein Wohltäter, der die Spenden betuchter Deutscher verteilt, möchte Prinz Ludwig nicht sein. Ihm geht es um Nachhaltigkeit. Seine vornehme Zurückhaltung wirft er dann über Bord, wenn es etwa darum geht, Mädchen vor der Verheiratung im Kindesalter zu retten. Dann kann er unbequem werden. So sehr sich Prinz Ludwig jetzt in Afrika engagiert, irgendwann wird er als Chef des Hauses Wittelsbach ins Münchener Schloss Nymphenburg einziehen. Der Kontrast zwischen dem Leben in der High Society Deutschlands und dem Kampf für das Überleben kenianischer Wüstenbewohner könnte nicht größer sein. In Afrika schläft er in einem nicht klimatisierten Flüchtlingszelt und ernährt sich von der einfachen Kost, die auch die Studenten essen. Max Kronawitter hat den Wittelsbacher Prinzen in München und in der afrikanischen Wüste begleitet. In seiner Reportage zeigt er einen Adeligen, der nicht durch Glitzer, Glamour oder Schlagzeilen auffällt, sondern durch seine Vision für eine gerechtere Welt.
