Das Leben der Anderen
Vor rund zwei Wochen entdeckten Jörg Gräser und Tina Läßig unter einer Rotlichtlampe im Innengehege der Erdmännchen zwei Jungtiere. Doch seither fehlt vom Nachwuchs jede Spur. Jörg vermutet die Jungtiere tief unten, im Höhlensystem der Erdmännchenanlage, doch sicher ist er sich nicht mehr. Um Gewissheit über das Schicksal des jüngsten Nachwuchses zu erlangen, beschließt Jörg, einen Lauschangriff zu starten: Sind die Jungtiere nicht zu sehen, müssten sie doch wenigstens zu hören sein! Mit Mikrofon und Kopfhörer spioniert er das unterirdische Leben in den Höhlengängen der Erdmännchen aus. Gibt es akustische Hinweise auf Nachwuchs? Der Gastfeger: Michael Tempelhoff hat Dienst bei den Nashörnern. Das kommt nur ab und zu vertretungsweise vor, und ist daher für den erfahrenen Tierpfleger eine willkommene Abwechslung. Zwar besteht die tierpflegerische Tätigkeit auch hier zu 90% aus Fegen und Räumen, aber im Gegensatz zur Kiwara Savanne ist man bei den Nashörnern den Tieren räumlich näher. Ob Frühstück für Jungtier Samia oder ein Plausch mit Ndugu – man versteht sich, niemand fremdelt, und alle machen artig mit. Seit einiger Zeit gehören auch Horst und Harry zum Bereich der Nashornpfleger. Werden auch sie den Fremden in ihrem Gehege dulden? Konfrontationstherapie: Dass Christoph Urban seinen Beruf mit viel Engagement ausübt, ist längst bekannt. Aber Christoph ist auch ein hilfsbereiter Kollege. So hat er sich bereit erklärt, für seine Kollegin Jenny die Säuberung des “Schranks des Schreckens” zu übernehmen. Drei verschiedene Vogelspinnenarten bewohnen das berühmte Terrarium im “Neuen Vogelhaus” und hungrig sind sie auch. Die Aufgaben der Tierpfleger: Weben entfernen, Scheiben putzen und die haarigen Achtbeiner mit Grillen verwöhnen. Unterstützung bekommt Christoph von Kollegin Kirsten Roth, deren Zuneigung für Spinnen sich ebenfalls in Grenzen hält, auch wenn sie über Saugmägen, Beißklauen und Wurfhaare gut Bescheid weiß. Und so nimmt ein haariges Unterfangen seinen Lauf., Der Ohrenzeuge. Jörg Gräser und Tina Läßig haben vor Kurzem unter einer Rotlichtlampe im Innengehege der Erdmännchen zwei Jungtiere entdeckt. Doch seither fehlt vom Nachwuchs jede Spur. Jörg vermutet die Jungtiere tief unten im Höhlensystem der Erdmännchenanlage, ist sich aber nicht sicher. Er beschließt, einen Lauschangriff zu starten, um Gewissheit über das Schicksal des jüngsten Nachwuchses zu erlangen. Mit Mikrofon und Kopfhörer spioniert er das unterirdische Leben in den Höhlengängen der Erdmännchen aus. Gibt es akustische Hinweise auf die Jungtiere? Der Gastfeger. Michael Tempelhoff hat vertretungsweise Dienst bei den Nashörnern. Im Gegensatz zu seiner Arbeit auf der Kiwara Savanne kommt man hier den Tieren räumlich näher. Frühstück für Jungtier Samia oder ein Plausch mit Ndugu, man versteht sich, niemand fremdelt und alle machen artig mit. Seit einiger Zeit gehören auch Horst und Harry zum Bereich der Nashornpfleger. Werden auch sie den Fremden in ihrem Gehege dulden? Konfrontationstherapie. Christoph hat er sich bereit erklärt, für seine Kollegin Jenny die Säuberung des «Schranks des Schreckens» zu übernehmen. Drei verschiedene Vogelspinnenarten bewohnen das berühmte Terrarium im Neuen Vogelhaus. Und hungrig sind sie auch. Die Aufgaben der Tierpfleger: Weben entfernen, Scheiben putzen und die haarigen Achtbeiner mit Grillen verwöhnen. Unterstützung bekommt Christoph von Kollegin Kirsten Roth, deren Zuneigung für Spinnen sich ebenfalls in Grenzen hält, auch wenn sie über Saugmägen, Beißklauen und Wurfhaare gut Bescheid weiß. Und so nimmt ein haariges Unterfangen seinen Lauf.