Klimaschutz – wie radikal müssen wir uns ändern?
Die Umwelt ist bedroht und man muss dringend handeln, sagen Forscherinnen und Forscher schon seit Jahrzehnten. Abholzung der Wälder, Klimaerwärmung, Plastikmüll in den Ozeanen: Mittlerweile gehen auch die Schülerinnen und Schüler auf die Straße und fordern die Politik auf, dringend etwas zu unternehmen. Auch viele Erwachsene sind bereit, ihr Verhalten zu ändern. Sie kaufen stromsparende Elektrogeräte, verzichten auf den Einwegbecher beim Kaffee oder die Plastiktüte im Supermarkt. Doch bringen solche kleinen Umstellungen, die zwar das Gewissen beruhigen, aber auch nicht wirklich wehtun, wirklich etwas für das Klima?, Unsere Umwelt ist bedroht, und wir müssen dringend handeln, sagen Forscher schon seit Jahrzehnten – Abholzung der Wälder, Klimaerwärmung, Plastikmüll in den Ozeanen. Mittlerweile gehen auch die Schüler auf die Straße und fordern die Politik auf, dringend etwas zu unternehmen. Auch viele Erwachsene sind bereit, ihr Verhalten zu ändern, kaufen stromsparende Elektrogeräte, verzichten auf den Einwegbecher beim Kaffee oder die Plastiktüte im Supermarkt. Doch bringen solche Umstellungen, die das Gewissen zwar beruhigen, aber auch nicht wirklich wehtun, wirklich etwas für das Klima? Wie effektiv ist der Verzicht des Einzelnen bei einem so globalen Thema wie dem Klimawandel? Und was würde das für unser auf Wachstum ausgerichtetes Wirtschaftssystem bedeuten, wenn wirklich alle weniger konsumieren würden? Oder ließe sich durch Verzicht sogar besser leben? Auf der Suche nach Antworten begibt sich Philipp Engel unter die demonstrierenden Schüler, besucht eine “solidarische Landwirtschaft” und misst seinen ökologischen Fußabdruck.