München – Der Englische Garten
Der Englische Garten in München gehört zu den größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt. Als erster Volkspark Europas entstand er vor über 300 Jahren nach dem Landschaftsideal aus England. Heute teilt er sich in zwei Hälften: Im stadtnahen Süden ist er gut besucht und bewirtschaftet, im Norden hingegen ist der Park noch wild und ländlich., Der Englische Garten in München gehört zu den größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt. Als erster Volkspark Europas entstand er vor über 300 Jahren nach dem Landschaftsideal aus England. Heute teilt er sich in zwei Hälften: Im stadtnahen Süden ist er gut besucht und bewirtschaftet, im Norden hingegen ist der Park noch wild und ländlich. Im Frühling trifft man die Surfer am Münchener Eisbach. Eine konstant stehende Welle des kleinen Fließgewässers lockt jährlich Scharen von Wellenreitern aus aller Welt an. Im Norden des Englischen Gartens verbringen die Schäferin Eva Mittermaier und ihre Familie im Sommer die Tage im Einklang mit der Natur – und mit ihren 300 Schafen. Die Blätter färben sich bunt, und durch das orangefarbene Laub dringt Musik, die zum Tanzen animiert. Auf einer Lichtung steht die Express Brass Band, eine Blasmusikkapelle der etwas anderen Art. In der kalten und grauen Jahreszeit wirkt die Musik wie eine Pille gegen Schlechtwetterdepressionen. Der erste Schnee fällt und verwandelt den Park in eine weiße Zuckerbäckerlandschaft. Thomas Köster ist der Verwaltungsvorstand des Englischen Gartens. Er verfolgt den Plan, die große Vision der einstigen Gründer zu bewahren und die beiden Parkhälften wieder zu vereinen. Im Winter gibt es besonders viel zu tun. Köster und sein Team sorgen dafür, dass die Landschaft des Gartens der Idealvorstellung von Natur entspricht. Er zeigt, welche Geheimnisse hinter dieser Arbeit stecken. Wiesen, Wäldchen, künstliche Seen und verschlungene Wege: Das jahrhundertealte Konzept des englischen Landschaftsgartens sorgt noch heute dafür, dass sich gestresste Großstädter glücklich fühlen. Der Englische Garten in München ist wie andere große Stadtparks Ausdruck einer tiefen menschlichen Sehnsucht nach Natur, Geborgenheit und vielleicht auch einer Welt, in der alles ein bisschen leichter scheint. Sie sind die Oasen unserer Metropolen: die großen Stadtparks. In ihnen vereinen sich Natur, Kultur und Lebensart eines Landes. Die Reihe porträtiert einige ihrer bekanntesten in Paris, München, London, Stockholm und Rom. Im Wandel der Jahreszeiten, zu Wasser, zu Lande und aus der Luft, unternimmt die Reihe “Europas schönste Parks” einen Spaziergang ins urbane Grün und entdeckt europäische Millionen-Metropolen neu., Im Frühling trifft man die Surfer am Münchener Eisbach. Eine konstant stehende Welle des kleinen Fließgewässers lockt jährlich Scharen von Wellenreitern aus aller Welt an. Im Norden des Englischen Gartens verbringen die Schäferin Eva Mittermaier und ihre Familie im Sommer die Tage im Einklang mit der Natur – und mit ihren 300 Schafen., Mitten in den Metropolen Europas, im Herzen von London, Paris, München oder Stockholm, befinden sich grüne Oasen: Stadtparks von teils beeindruckenden Dimensionen bilden die grüne Lungen der Millionstädte, in denen das Leben ohne sie weitaus weniger lebenswert wäre. Die Reihe portraitiert die Parks im Wandel der Jahreszeiten und mithilfe modernster Kameratechniken.