Feuer und Eis – Expedition zum Mount St. Helens

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Es ist ein lebensfeindlicher Ort, der Krater des Mount St. Helens an der Westküste der USA. Mitten in dem Stadion-förmigen Halbrund baut ein internationales Expeditionsteam das Camp auf. Überall dampft es, vulkanische Gase treten aus, einige sind giftig. Immer wieder hören die Forscher Felsbrocken von den Kraterwänden donnern. Gleich in der ersten Nacht zieht ein Schneesturm heran und reißt beinahe die Zelte weg. Dem Team steht eine ungemütliche Zeit bevor. Unter der Leitung von Expeditionsleiter Eduardo Cartaya erkunden die Wissenschaftler ein kaum erforschtes System von Gletscherhöhlen im Krater des Vulkans. Mit großem Aufwand und unter schwierigsten Bedingungen sollen dreidimensionale Karten von den Gletscherhöhlen entstehen. Nur so können die Wissenschaftler herausfinden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Veränderung des Volumens einer Höhle und der hydrothermalen Aktivität auf dem Mount St. Helens. Dafür werden sie mehrere Jahre noch viele Daten erheben müssen. Ihre Hoffnung ist, dass ein Muster erkennbar wird, aus dem vielleicht ein subglaziales Überwachungssystem des Vulkans entwickelt werden könnte. Der deutsche Höhlenklimatologe Andreas Pflitsch ist Teil des Teams. Er untersucht das Klima der Gletscherhöhlen, misst Luftströmungen und Temperaturen. Einige der bis jetzt dokumentierten Höhlen scheinen sich schneller zu verändern als andere. Auch nach fast 40 Jahren sind noch nicht alle Details des verheerenden Ausbruchs von 1980 geklärt. Richard Waitt vom Geologischen Dienst der USA untersucht dazu das Gebiet rund um den Spirit Lake, einem See am Fuß des Vulkans. Für ihn ist klar: Der Mount St. Helens ist ein gefährlicher Berg, und er wird wieder ausbrechen. Die Frage ist nur, wann., Überall dampft es und ständig sind Steine zu hören, die von den Kraterwänden donnern. Schneestürme ziehen auf und reißen die errichteten Zelte fast mit sich. Es ist ein lebensfeindlicher Ort: der Krater des Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington. Inmitten des aktiven Vulkans hat ein internationales Expeditionsteam sein Camp aufgeschlagen. Die Forscher haben es auf eine Besonderheit des Feuerberges abgesehen: ein kaum erforschtes Höhlensystem im Kratergletscher. Riesige fremdartige Welten, geschaffen durch Feuer und Eis. Die Gletscherhöhlen wirken so außerirdisch, dass Wissenschaftler des Jet Propulsion Laboratory der NASA hier ihre Robotertechnik für eisige Monde testen – Mikrobiologen wiederum untersuchen, ob Leben auf dem Mars denkbar wäre. Ein anderer Teil des Teams rund um Expeditionsleiter Eduardo Cartaya erkundet und vermisst die Gletscherhöhlen. Wie genau sind sie entstanden? Wie verändern sie sich und können sie vielleicht sogar in Zukunft ein weiterer Baustein des Frühwarnsystems sein? Auch der deutsche Höhlen-Klimatologe Prof. Dr. Andreas Pflitsch sucht im Kratergletscher nach Antworten. Für ihn ist es das Extremste, was er jemals gemacht hat. Die Arbeit in den Höhlen ist sehr gefährlich, wie auch der Feuerberg selbst. 1980 kam es am Mount St. Helens zu einem der stärksten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts. Die Baumstämme, die dabei wie Streichhölzer umgeknickt wurden, treiben noch heute im Spirit Lake. Rund um den See, am Fuße des Vulkans, versucht der Geologe Richard Waitt noch die letzten Details des Ausbruchs zu klären. Für ihn ist klar: Der Mount St. Helens wird wieder ausbrechen. Die Frage ist nur wann., Es ist eine Expedition der Extreme: Lawinen, Steinschlag, giftige vulkanische Gase. Im Krater des Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington müssen Forscher mit vielen Gefahren rechnen. Schneebedeckte Vulkane wie der Mount St. Helens sind besonders explosiv. Das zeigte der Ausbruch von 1980, einer der stärksten des 20. Jahrhunderts. Treffen Feuer und Eis aufeinander, entstehen aber auch faszinierende Orte, riesige Gletscherhöhlen. Es ist ein lebensfeindlicher Ort, der Krater des Mount St. Helens an der Westküste der USA. Mitten in dem Stadion-förmigen Halbrund baut ein internationales Expeditionsteam das Camp auf. Überall dampft es, vulkanische Gase treten aus, einige sind giftig. Immer wieder hören die Forscher Felsbrocken von den Kraterwänden donnern. Gleich in der ersten Nacht zieht ein Schneesturm heran und reißt beinahe die Zelte weg. Dem Team steht eine ungemütliche Zeit bevor. Unter der Leitung von Expeditionsleiter Eduardo Cartaya erkunden die Wissenschaftler ein kaum erforschtes System von Gletscherhöhlen im Krater des Vulkans. Mit großem Aufwand und unter schwierigsten Bedingungen sollen dreidimensionale Karten von den Gletscherhöhlen entstehen. Nur so können die Wissenschaftler herausfinden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Veränderung des Volumens einer Höhle und der hydrothermalen Aktivität auf dem Mount St. Helens. Dafür werden sie mehrere Jahre noch viele Daten erheben müssen. Ihre Hoffnung ist, dass ein Muster erkennbar wird, aus dem vielleicht ein subglaziales Überwachungssystem des Vulkans entwickelt werden könnte. Der deutsche Höhlenklimatologe Andreas Pflitsch ist Teil des Teams. Er untersucht das Klima der Gletscherhöhlen, misst Luftströmungen und Temperaturen. Einige der bis jetzt dokumentierten Höhlen scheinen sich schneller zu verändern als andere. Auch nach fast 40 Jahren sind noch nicht alle Details des verheerenden Ausbruchs von 1980 geklärt. Richard Waitt vom Geologischen Dienst der USA untersucht dazu das Gebiet rund um den Spirit Lake, einem See am Fuß des Vulkans. Für ihn ist klar: Der Mount St. Helens ist ein gefährlicher Berg, und er wird wieder ausbrechen. Die Frage ist nur, wann.

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