Fledermäuse – Warte, bis es dunkel wird

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Die Zahl der bekennenden Fledermausfreunde nimmt von Jahr zu Jahr zu, obwohl sich die fliegenden Säuger nicht gerade zum Streicheln eignen. Der Tierdokumentation des Filmteams um Dietmar Nill gelingt es, dem Zuschauer diese seltsamen Flattertiere näherzubringen. Sie lässt ihn teilhaben an Jagderfolgen und Fehlschlägen, an Streitereien und Balzritualen. Und auch von den tödlichen Gefahren, denen Fledermäuse ausgesetzt sind, berichtet der Film. Mehr und mehr lassen die faszinierenden Aufnahmen, die nur mit viel Geduld und hohem technischen Aufwand zu realisieren waren, den Zuschauer eintauchen in die nächtliche Welt der Fledermäuse., Fledermäuse gehören nicht unbedingt zu den Tieren, die jeder gerne streicheln möchte. Manche halten sie für abstoßend und unheimlich oder haben sogar Angst vor den nächtlichen Flattertieren, die pfeilschnell durch die Dunkelheit jagen. Trotzdem gewinnen die Fledermäuse immer mehr an Fans und Fürsprechern. Die Zahl der bekennenden Fledermausschützer nimmt von Jahr zu Jahr zu. Und das völlig zu Recht, findet Tierfotograf und Tierfilmer Dietmar Nill. Jahrelang war er mit seinen Kollegen Brian McClatchy und Karlheinz Baumann unterwegs, um die liebenswerten und faszinierenden Seiten der Fledermäuse im Film festzuhalten. Gleich zu Beginn zeigt der Film eine so genannte Wochenstube im Dachstuhl einer Dorfkirche. Dort finden sich die Fledermausweibchen zusammen, um jedes Frühjahr ihren Nachwuchs auf die Welt bringen: jeweils ein einziges Baby. Wie Schimpansen oder Menschen nehmen sie ihre Säuglinge an die Brust, um sie zu stillen; sie pflegen und säubern den Nachwuchs geradezu liebevoll und leisten Hilfestellung beim Flugtraining. Bilder der hochempfindlichen Zeitlupenkameras machen die Jagd der Fledermäuse auf Nachtfalter zu einer Kette artistischer Flugmanöver. Was sich im Bruchteil einer Sekunde und in tiefer Nacht abspielt, wird zum atemberaubenden Drama: der Einsatz der Flughaut als Kescher in der Luft, der präzise Anflug auf die Wasseroberfläche oder der zielgenaue Sturzflug auf Laufkäfer am Boden. Jedes Detail enthüllt sich in noch nie gesehener Deutlichkeit. Ein Höhepunkt im Leben der Fledermäuse ist zweifellos das Werben der Männchen um die Gunst der Weibchen. Doch das Schauspiel findet in dunklen, verborgenen Balzrevieren statt. Noch nie konnte es in freier Natur gefilmt werden. Bislang. Mit viel Glück und Ausdauer wurde das Filmteam in Sardinien fündig und ist mit überraschenden, noch nie gesehenen Bildern über das Balzverhalten der Fledermäuse zurückgekehrt. Szene um Szene bringt uns Dietmar Nill in diesem Film diese seltsamen Säugetiere näher. Er macht ihre Ultraschallrufe für uns hörbar. Er lässt uns teilhaben an ihren Erfolgen und Fehlschlägen. Er hält uns ihre Streitereien und Balzrituale vor Augen. Und auch die tödlichen Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. Mehr und mehr taucht man in die so ganz andere Welt der Fledermäuse ein. Fast könnte man vergessen, dass es nachts dunkel ist., Fledermäuse gehören nicht unbedingt zu den Kuscheltieren. Manche halten sie für abstoßend und unheimlich und fürchten sich vor den nächtlichen Flattertieren, die pfeilschnell durch die Dunkelheit jagen. Trotzdem gewinnen Fledermäuse immer mehr an Fans und Fürsprechern. Jahrelang war Tierfotograf und Tierfilmer Dietmar Nill mit seinen Kollegen Brian McClatchy und Karlheinz Baumann unterwegs, um die liebenswerten Seiten der Fledermäuse im Bild festzuhalten. Die faszinierende Dokumentation beginnt im Dachstuhl einer Dorfkirche, in dem sich Fledermausweibchen jedes Frühjahr zusammenfinden, um ihren Nachwuchs auf die Welt bringen; jeweils ein einziges Junges. Wie Schimpansen oder Menschen nehmen sie ihre Säuglinge an die Brust, um sie zu stillen. Sie pflegen und säubern sie geradezu liebevoll und leisten Hilfestellung beim Flugtraining., Manche halten Fledermäuse für abstoßend und unheimlich oder haben sogar Angst vor den nächtlichen Flattertieren, die pfeilschnell durch die Dunkelheit jagen. Das muss sich ändern – findet Tierfotograf und Tierfilmer Dietmar Nill. Jahrelang war er mit seinen Kollegen Brian McClatchy und Karlheinz Baumann unterwegs, um die liebenswerten und faszinierenden Seiten der Fledermäuse aufzuspüren. Welch liebevolle Mütter Fledermaus-Weibchen beispielsweise sein können, lässt sich gut in sogenannten Wochenstuben betrachten. Hier finden sich die Fledermausweibchen zusammen, um jedes Frühjahr ihren Nachwuchs auf die Welt zu bringen – jeweils ein einziges Baby. Man sieht den Aufnahmen nicht an, wie viel Probleme und Schwierigkeiten dafür zu überwinden waren.

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