Geheimnisvolle Orte | Die Glienicker Brücke – Letzte Hoffnung der Spione

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Die Glienicker Brücke – Letzte Hoffnung der Spione

Politiker, Spione und Unterhändler erzählen ihre spannenden Geschichten über einen der wohl geheimnisvollsten Schauplätze des Kalten Krieges. Eine Brücke im Nebel. Die Sicht kaum mehr als ein paar Meter, das Gebiet von ‘unauffälligen’ Gestalten weiträumig abgeschirmt. Zwei Männerkommen sich auf der Brücke entgegen, ein Augenblick des Innehaltens, dann ist alles vorbei … Der Klassiker eines Agententhrillers. Symbol für das ‘Dealen’ der Geheimdienste im Kalten Krieg. Als am 10. Februar 1962 der erste Agentenaustausch, Powers gegen Abel, auf der Glienicker Brücke stattfand, wurde sie mit einem Schlag weltberühmt – als Umschlagplatz für Spione, als Spalt im Eisernen Vorhang. Seit dem Fall der Mauer herrscht wieder reger Verkehr auf dem einstigen Geheimnis umwitterten Ort zwischen Potsdam und Berlin. Tausend mal mehr Menschen überqueren die Brücke heute an einem Tag als in den 40 Jahren der deutschen Teilung. Nur eine kleine Tafel erinnert hier noch an die dramatischen Geschehnisse, als sich für kurze Momente der Eiserne Vorhang hob. Zwei Fluchtflugzeuge, ein toter GI, Mögliches und Unmögliches wechselte hier von Ost nach West und von West nach Ost. Mit dem spektakulären Austausch des sowjetischen Bürgerrechtlers Anatoli Schtscharanski, im Februar 1986, endete das einzigartige Kapitel des Agententransfers. Ein Handel, bei dem Kohl und Honecker, Reagan und Gorbatschow persönlich “mitspielten”. Für viele das Zeichen der Wende im Kalten Krieg. Die Glienicker Brücke, ein Ort mit vielen Gesichtern. Wichtiges Bindeglied der legendären Reichsstraße 1 zwischen Aachen und Königsberg – Kulisse für Helmut Käutners Film “Unter den Brücken”, 1944 im Bombenhagel gedreht. Im Frühjahr 1945 flüchteten tausende Berliner über sie – gen Westen. Bis sie von der Wehrmacht gesprengt wurde. Zu DDR-Zeiten trug sie den Namen “Brücke der Einheit” und war doch vor allem ein Symbol der Teilung. Am 10. November 1989 aber strömten Tausende über die Jahrzehnte lang bestbewachte Brücke der Welt in Richtung West-Berlin. Politiker, Spione und Unterhändler erzählen ihre spannenden Geschichten über einen der wohl geheimnisvollsten Schauplätze d, Seit dem Fall der Mauer herrscht wieder reger Verkehr auf dem einstigen geheimnisumwitterten Ort zwischen Potsdam und Berlin. Tausend mal mehr Menschen überqueren die Brücke heute an einem Tag als in den 40 Jahren der deutschen Teilung. Nur eine kleine Tafel erinnert hier noch an die dramatischen Geschehnisse, als sich für kurze Momente der Eiserne Vorhang hob. Mit dem spektakulären Austausch des sowjetischen Bürgerrechtlers Anatoli Schtscharanski, im Februar 1986, endete das einzigartige Kapitel des Agententransfers über die Glienicker Brücke. Ein Handel, in dem Kohl und Honecker, Reagan und Gorbatschow persönlich “mitspielten”. Für viele das Zeichen der Wende im Kalten Krieg., Die Glienicker Brücke verbindet seit dem 17. Jahrhundert die Havel-Ufer zwischen Berlin und Potsdam. Zunächst als Holzkonstruktion errichtet, wurde sie 1831 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel durch eine größere Steinbrücke ersetzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Brücke dem zunehmenden Verkehr nicht mehr gerecht, sodass ein größerer Neubau an die Stelle der alten Steinbrücke trat. 1907 wurde die neue Brücke aus Eisen und Stahl eröffnet. In den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs umkämpften Deutsche und Russen die Brücke, wobei sie stark beschädigt wurde. Die russischen Besatzer ließen das Bauwerk bald reparieren und gaben ihr den programmatischen Namen “Brücke der Einheit”. Die folgenden Jahrzehnte des Kalten Krieges machten die Brücke jedoch berühmt als Symbol der Teilung Deutschlands und der Welt in Ost und West. Nun verlief die Zonengrenze genau über die Brücke. Im Jahr 1962 nutzen Amerikaner und Russen die Brücke zum ersten Mal für den Austausch von gefangenen Agenten. Erst über 20 Jahre später, 1985 und 1986, wurden auf der Brücke wieder Häftlinge übergeben. Auch der russische Dissident Anatoli Schtscharanski wurde dort gegen einige KGB-Agenten ausgetauscht. Mit diesem Handel rückte die Brücke endgültig in den Blick der Weltöffentlichkeit. Unter den Augen der internationalen Medien inszenierten die Amerikaner Schtscharanskis Freilassung als moralischen Sieg des Westens. Obwohl in der langen Geschichte der Glienicker Brücke bei nur drei Anlässen insgesamt 38 Agenten ausgetauscht wurden, ist sie bis heute in aller Welt als “Agentenbrücke” bekannt. Die Dokumentation “Die Glienicker Brücke” berichtet über die “Brücke der Einheit” und “Letzte Hoffnung für Spione”. Text1: 1907 wurde die neue Brücke aus Eisen und Stahl eröffnet. In den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs umkämpften Deutsche und Russen die Brücke, wobei sie stark beschädigt wurde. Die russischen Besatzer ließen das Bauwerk bald reparieren und gaben ihr den programmatischen Namen “Brücke der Einheit”. Die folgenden Jahrzehnte des Kalten Krieges machten die Brücke jedoch berühmt als Symbol der Teilung Deutschlands und der Welt in Ost und West. Nun verlief die Zonengrenze genau über die Brücke. Im Jahr 1962 nutzen Amerikaner und Russen die Brücke zum ersten Mal für den Austausch von gefangenen Agenten., Die Glienicker Brücke verbindet seit dem 17. Jh. die Ufer der Havel zwischen Berlin und Potsdam. Im 2. Weltkrieg stark beschäftigt und anschließend wiedererrichtet, wurde das Bauwerk im Kalten Krieg zum Symbol der Teilung Deutschlands und der Welt, denn die Zonengrenze verlief genau über sie. 1962 nutzen US-Amerikaner und Russen die Brücke erstmals für den Austausch von gefangenen Agenten, in der Folge wurde sie in aller Welt als “Agentenbrücke” bekannt. Die Glienicker Brücke verbindet seit dem 17. Jahrhundert die Havelufer zwischen Berlin und Potsdam. Zunächst als Holzkonstruktion errichtet, wurde sie 1831 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel durch eine größere Steinbrücke ersetzt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Brücke dem anwachsenden Verkehr nicht mehr gerecht, so dass ein größerer Neubau an die Stelle der alten Steinbrücke trat. 1907 wurde die neue Brücke aus Eisen und Stahl für den Verkehr eröffnet. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs kämpften Deutsche und Russen um die Brücke, sie wurde stark beschädigt. Die russischen Besatzer ließen das Bauwerk bald reparieren und gaben ihr den programmatischen Namen “Brücke der Einheit”. Die folgenden Jahrzehnte des Kalten Krieges machten die Brücke jedoch berühmt als Symbol der Teilung Deutschlands und der Welt in Ost und West. Nun verlief die Zonengrenze genau über die Brücke. Im Jahr 1962 nutzen Amerikaner und Russen die Brücke erstmals für den Austausch von gefangenen Agenten. Erst 24 Jahre später 1985 und 1986 wurden auf der Brücke wieder Häftlinge übergeben. Auch der russische Dissident Anatoli Schtscharanski wurde dort gegen einige KGB-Agenten ausgetauscht. Mit diesem Handel rückte die Brücke endgültig in den Blick der Weltöffentlichkeit. Unter den Augen der internationalen Medien inszenierten die Amerikaner Schtscharanskis Freilassung als moralischen Sieg des Westens. Obwohl in der langen Geschichte der Glienicker Brücke bei nur drei Anlässen insgesamt 38 Agenten ausgetauscht wurden, ist sie bis heute in aller Welt als “Agentenbrücke” bekannt.

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