1998 bis 2005: Sieben Jahre, die Deutschland prägten. Als deutscher Bundeskanzler schickte Gerhard Schröder Soldaten auf Friedensmission ins Ausland, weigerte sich aber, George Bush bei seinem Irak-Feldzug zu unterstützen. Er kündigte den dornigen Weg der Agenda 2010 an und warf dann überraschend die Flinte ins Korn. 2006 sprach Jürgen Leinemann mit Gerhard Schröder über die Zeit an der Macht., 1998 bis 2005.Sieben Jahre, die Deutschland prägten: Der ehemalige Kanzler Gerhard Schröder blickt im ARD-Portrait zurück auf die Themen, die eine ganze Nation bewegten. Er schickte deutsche Soldaten auf Friedensmission ins Ausland – weigerte sich aber, George Bush bei seinem Irak-Feldzug zu unterstützen. Er kündigte statt blühender Landschaften den dornigen Weg der Agenda 2010 an und provozierte mit Luxus-Maßanzug und Havanna. Ein Mann der Gegensätze, der sich aus kleinen Verhältnissen nach oben gekämpft hat und diesen Kampfgeist nie verlor – um dann doch überraschend die Flinte ins Korn zu werfen, denn seine Entscheidung für Neuwahlen war der Anfang vom Ende seiner Kanzlerschaft. Was hat ihn getrieben, wo hat er erfolgreich Politik gestalten können, wo ist er gescheitert? Ein Jahr nach dem Wechsel sprach Gerhard Schröder mit dem Journalisten Jürgen Leinemann offen wie nie über die Zeit an der Macht und sein Leben als Ex-Kanzler. Prominente Weggefährten von Joschka Fischer bis Madeleine Albright kommentieren seine großen Entscheidungen und kleinen Macken. Das ARD-Team hat Schröder in seinem neuen Büro unter den Linden in Berlin und an seinem Wohnort Hannover besucht und ihn auf seinen Reisen als politischer Berater und Redner nach Damaskus, Moskau und Tschechien begleitet., Sieben Jahre, die Deutschland prägten – 1998 bis 2005. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder blickt in diesem Portrait zurück auf die Themen, die eine ganze Nation bewegten. Gerhard Schröder schickte deutsche Soldaten auf Friedensmission ins Ausland – weigerte sich aber, George Bush bei seinem Irak-Feldzug zu unterstützen. Er kündigte statt blühender Landschaften den dornigen Weg der Agenda 2010 an und provozierte mit Luxus-Maßanzug und Havanna. Ein Mann der Gegensätze, der sich aus kleinen Verhältnissen nach oben gekämpft hat und diesen Kampfgeist nie verlor – um dann doch überraschend die Flinte ins Korn zu werfen. Denn seine Entscheidung für Neuwahlen war der Anfang vom Ende seiner Amtszeit als Bundeskanzler.