Gernstl – Sieben mal Bayern | Gernstl in Mittelfranken

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Gernstl in Mittelfranken

Die drei Feldforscher wollen erkunden, wie der Mittelfranke tickt. Doch das ist nicht ganz einfach. Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will. Einem für Franken eher untypischen Drang zum Großen frönt Lothar Oppels. Er sammelt Panzer und liebt es, mit ihnen über die Schotterstraße zu brettern. “Bei mir muss es rauchen, laut sein und stinken”, sagt Oppels, der das Kind im Manne ganz ungeniert feiert. Nächste Station: der Altmühlsee, Teil des künstlich angelegten Fränkischen Seenlandes. Seit 15 Jahren schippert Kapitän Herbert Gutmann mit Touristen und seiner Ziehharmonika über den See. Viele fragen ihn, ob das auf Dauer nicht fad ist. Er meint: “Das Schönste an meinem Leben ist, wenn ich mich langweilen kann”. Eine für Franken recht ungewöhnliche Form der Landwirtschaft betreibt Fritz Stiegler in Gonnersdorf. Er hat 40 Sorten Haselnüsse auf seinen Wiesen gepflanzt. Ein Pilotprojekt, das größte in Europa. Wenn er sein Tagwerk beendet hat, trifft man ihn auf der Cadolzburg. Hier wird das Musical “Die weiße Witwe” gespielt, das Stiegler geschrieben hat. Der ganze Ort spielt mit und singt voller Inbrunst: “Fränkisch soll die Menschheit sprechen, weil der Herrgott das am allerliebsten mag.” Ein schrulliges Geschäft, das genauso gut nach London passen würde, gibt es in Fürth. Die Öffnungszeiten, sonntags von 15 bis 16 Uhr, sind kurz, aber lang genug für die paar Kunden, die sich in “Frau Kramers Welt” trauen. Umrahmt von riesigen Plastiken aus Pappmaché, zwischen Superman, Dino und Meerjungfrau, sagt die zierliche Künstlerin Christiane Altzweig, dass ihr größtes Glück das Machen ist, und ob sie dann was verkauft, das sei ihr nicht wichtig. In Sankt Helena, einem kleinen Ort, den Gernstl und sein Team nur wegen des schönen Namens besuchen, treffen sie Uwe Gückel. Dreißig Jahre lang war er Bogenschütze, aber seine Ausrüstung hat er seit Jahren nicht mehr angerührt. Warum, das verrät er nicht. Aber er macht eine Ausnahme. Er spannt den Bogen und trifft. Und schon ist es wieder da, das Gefühl im Blut, wie er es nennt., Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will. Einem für Franken eher untypischen Drang zum Großen frönt Lothar Oppels. Das filmische Pfadfinderteam ist wieder unterwegs: Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herauszufinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben und was sie unterscheidet., Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) sind mit ihrem roten Bus durch Bayern gereist, um herauszufinden, was die Mittel- von den Ober- und Unterfranken unterscheidet und die wiederum vom restlichen Bayern. Die drei Feldforscher wollen erkunden, wie der Mittelfranke tickt. Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will. Einem für Franken eher untypischen Drang zum Großen frönt Lothar Oppels. Er sammelt Panzer und liebt es, mit ihnen über die Schotterstraße zu brettern. Nächste Station ist der Altmühlsee. Seit 15 Jahren schippert Kapitän Herbert Gutmann mit Touristen und seiner Ziehharmonika über den See. Eine für Franken recht ungewöhnliche Form der Landwirtschaft betreibt Fritz Stiegler in Gonnersdorf. Er hat 40 Sorten Haselnüsse auf seinen Wiesen gepflanzt. Wenn er sein Tagwerk beendet hat, trifft man ihn auf der Cadolzburg. Hier wird das Musical “Die weiße Witwe” gespielt, das Stiegler geschrieben hat. Ein schrulliges Geschäft, das genauso gut nach London passen würde, gibt es in Fürth. Die Öffnungszeiten, sonntags von 15 bis 16 Uhr, sind kurz, aber lang genug für die paar Kunden, die sich in “Frau Kramers Welt” trauen. Umrahmt von riesigen Plastiken aus Pappmaschee, zwischen Superman, Dino und Meerjungfrau sagt die zierliche Künstlerin Christiane Altzweig, dass ihr größtes Glück das Machen ist, und ob sie dann was verkauft, das sei ihr nicht wichtig. In Sankt Helena, einem kleinen Ort, den Gernstl und sein Team nur wegen des schönen Namens besuchen, treffen sie Uwe Gückel. 30 Jahre lang war er Bogenschütze, aber seine Ausrüstung hat er seit Jahren nicht mehr angerührt.

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