Hilma af Klint – Ihrer Zeit voraus

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Zu Lebzeiten war Hilma af Klint (1862-1944) eine Unbekannte. Heutzutage wird die Künstlerin als Pionierin der Abstraktion gefeiert – noch vor Malewitsch und Kandinsky. Hilma af Klint weiß, dass sie ihrer Zeit voraus ist. Als Malerin und Medium fühlt sie sich von höheren Wesen geleitet und ist damit nicht allein. Das Unsichtbare liegt in der Luft: Das elektrische Licht wird erfunden, das Telefon und die Röntgentechnik. Hilma möchte das Unsichtbare auf die Leinwand bannen. 1904, während einer Séance, bekommt sie von höheren Wesen den Auftrag, Bilder für einen Tempel zu malen. Sie nimmt den Auftrag an und lässt alles, was sie an der Kunstakademie gelernt hat, radikal hinter sich. Die großformatigen Serien, die jetzt entstehen, sind so abstrakt und modern, dass sie selbst ihren Mentor Rudolf Steiner ratlos machen. Dabei baut dieser in Dornach ein anthroposophisches Zentrum, das Goetheanum, das Hilma wie bestimmt dafür scheint, ihre Bilder zu beherbergen. Von Steiners Ablehnung enttäuscht, sucht sie weiter und skizziert einen Tempel in Spiralform, überzeugt davon, dass ihre Bilder eines Tages doch noch gesehen werden. Fasziniert von Hilma af Klints Willensstärke und ihrem Talent rekonstruieren der Großneffe Johan af Klint, Biografin Julia Voss und Tracey Bashkoff, Kuratorin des Guggenheim Museums, ihre Suche. Eine Suche, die sich mit der Ausstellung in New York erfüllt. Die Künstlerin wurde von Oktober 2018 bis April 2019 mit einer Einzelausstellung im Guggenheim Museum in New York geehrt., Zu Lebzeiten war Hilma af Klint (1862-1944) eine Unbekannte. Erst jetzt wird die Künstlerin im New Yorker Guggenheim Museum mit einer Einzelausstellung geehrt und als Pionierin der Abstraktion gefeiert – noch vor Malewitsch und Kandinsky. Hilma af Klint wusste, dass sie ihrer Zeit voraus war. Als Malerin und Medium fühlte sie sich von höheren Wesen geleitet und war damit nicht allein. Das Unsichtbare lag in der Luft: Das elektrische Licht wurde erfunden, ebenso das Telefon und die Röntgentechnik. Hilma af Klint wollte das Unsichtbare auf die Leinwand bannen. 1904, während einer Séance, bekam sie von höheren Wesen den Auftrag, Bilder für einen Tempel zu malen. Sie nahm den Auftrag an und ließ alles, was sie an der Kunstakademie gelernt hatte, radikal hinter sich. Die großformatigen Serien, die dann entstanden, waren so abstrakt und modern, dass sie selbst ihren Mentor Rudolf Steiner ratlos machten. Steiner baute in Dornach ein anthroposophisches Zentrum, das Goetheanum, das Hilma wie bestimmt dafür schien, ihre Bilder zu beherbergen. Von Steiners Ablehnung enttäuscht, suchte sie weiter und skizzierte einen Tempel in Spiralform, überzeugt davon, dass ihre Bilder eines Tages doch noch gesehen werden. Fasziniert von Hilma af Klints Willensstärke und ihrem Talent rekonstruierten der Großneffe Johan af Klint, die Biografin Julia Voss und Tracey Bashkoff, Kuratorin des Guggenheim, Hilmas Suche; eine Suche, die sich mit der Ausstellung in New York auf überraschende Weise erfüllt.

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