Insel der Pinguine – Südgeorgien

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Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die Stürme der Antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken. Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge. Unwirtlich und lebensfeindlich scheint es – doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Gewässer der Inselgruppe sind artenreich. Im Sommer gelangen mit der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien Südgeorgiens: Millionen Königs – und Gelbschopfpinguine, tausende Seeelefanten, sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den Stränden, bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks. Königspinguine nutzen den kurzen Sommer und ziehen in riesigen Kolonien ihre Küken groß. Die jungen Pinguineltern gehen durch eine harte Schule. Das raue Klima, die Konkurrenz und der Appetit der Raubmöwen fordern ihren Tribut. Der einst größte Feind der Tiere Südgeorgiens hat vor Jahrzehnten die Gegend verlassen: Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in sechs Walfangstationen allein 175.000 Wale in nur 60 Jahren zu Fett verarbeitet. Pinguine dienten als “Brennstoff” für die Kessel der Trankocher. Vom Walfang zeugen heute nur noch Ruinen und Strände voller Knochen. Die Geisterstädte sind “Abenteuerspielplatz” für hunderte kleiner Seebären und begehrte Unterkunft für Seeelefanten die hier, vor Wind und Wetter geschützt, ihren Fellwechsel erdulden. Geschützt und von den Eltern gut bewacht, wachsen die Königspinguinküken schnell heran. Wenn im Herbst die ersten Stürme aufziehen, verlassen die meisten Tiere Südgeorgien und folgen ihrer Nahrung in weit entfernte Regionen des Ozeans. Auch für die erwachsenen Königspinguine wird es Zeit aufzubrechen. Ihr Nachwuchs allerdings kann noch nicht hinaus aufs Meer. Die Küken tragen noch ihr wasserdurchlässiges Jugendgefieder und müssen den Winter allein auf der Insel verbringen. Monate zehren sie von ihrer dicken Fettschicht. Dicht an dicht gedrängt, warten die Küken auf die Rückkehr der Eltern im Frühjahr. Erst im darauffolgenden Herbst werden sie selbst ins Meer hinaus schwimmen. In dem extremen Wetter und der Abgeschiedenheit Südgeorgiens arbeiteten die Tierfilmer Roland Gockel und Rosie Koch am Limit., Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die Stürme der Antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken. Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge. Unwirtlich und lebensfeindlich scheint es – doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Gewässer der Inselgruppe sind artenreich. Im Sommer gelangen mit der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien Südgeorgiens: Millionen Königs- und Gelbschopfpinguine, Tausende Seeelefanten sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den Stränden, bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks., Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die Stürme der antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken. Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge. Im Sommer gelangen mit der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien Südgeorgiens. Millionen Königs- und Gelbschopfpinguine, tausende Seeelefanten sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den Stränden und bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks. Königspinguine nutzen den kurzen Sommer und ziehen in riesigen Kolonien ihre Küken groß. Vom Walfang zeugen heute nur noch Ruinen und Strände voller Knochen. Die Geisterstädte sind “Abenteuerspielplatz” für hunderte kleiner Seebären und begehrte Unterkunft für Seeelefanten, die hier ihren Fellwechsel erdulden. Geschützt und von den Eltern gut bewacht, wachsen die Königspinguinküken schnell heran. Wenn im Herbst die ersten Stürme aufziehen, verlassen die meisten erwachsenen Tiere Südgeorgien und folgen ihrer Nahrung in weit entfernte Regionen des Ozeans. Ihr Nachwuchs allerdings kann noch nicht hinaus aufs Meer. Die Küken tragen noch ihr wasserdurchlässiges Jugendgefieder und müssen den Winter allein auf der Insel verbringen. Monate zehren sie von ihrer dicken Fettschicht. Dicht an dicht gedrängt, warten die Küken auf die Rückkehr der Eltern im Frühjahr. Erst im darauffolgenden Herbst werden sie selbst ins Meer hinausschwimmen. In dem extremen Wetter und der Abgeschiedenheit Südgeorgiens arbeiteten die Tierfilmer Roland Gockel und Rosie Koch am Limit. Auch die Hightech-Kameras sind kaum für solche Bedingungen ausgelegt. Fünf Jahre sammelten Roland Gockel und Rosie Koch ungewöhnliche und anrührende Bilder aus der Brutkolonie der Königspinguine., Südgeorgien ragt mitten im Südpolarmeer wie ein Gebirge aus dem Wasser. Die Stürme der Antarktischen See prallen hier auf 3.000 Meter hohe Bergrücken. Mehr als die Hälfte der Insel liegt unter Eis. Vor der Küste treiben Eisberge. Unwirtlich und lebensfeindlich scheint es – doch genau das Gegenteil ist der Fall: Die Gewässer der Inselgruppe sind artenreich. Im Sommer gelangen mit der Meeresströmung zahlreiche Fische, Tintenfische und andere Meerestiere bis dicht vor die Küste. Sie sind das Lebenselixier der großen Tierkolonien Südgeorgiens: Millionen Königs- und Gelbschopfpinguine, tausende Seeelefanten, sowie mehr als drei Millionen Seebären drängen sich an den Stränden, bevölkern verlassene Walfangstationen und Schiffswracks. Königspinguine nutzen den kurzen Sommer und ziehen in riesigen Kolonien ihre Küken groß. Die jungen Pinguineltern gehen durch eine harte Schule. Das raue Klima, die Konkurrenz und der Appetit der Raubmöwen fordern ihren Tribut. Der einst größte Feind der Tiere Südgeorgiens hat vor Jahrzehnten die Gegend verlassen: Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in sechs Walfangstationen allein 175.000 Wale in nur 60 Jahren zu Fett verarbeitet. Pinguine dienten als “Brennstoff” für die Kessel der Trankocher. Vom Walfang zeugen heute nur noch Ruinen und Strände voller Knochen. Die Geisterstädte sind “Abenteuerspielplatz” für hunderte kleiner Seebären und begehrte Unterkunft für Seeelefanten die hier, vor Wind und Wetter geschützt, ihren Fellwechsel erdulden. Geschützt und von den Eltern gut bewacht, wachsen die Königspinguinküken schnell heran. Wenn im Herbst die ersten Stürme aufziehen, verlassen die meisten Tiere Südgeorgien und folgen ihrer Nahrung in weit entfernte Regionen des Ozeans. Auch für die erwachsenen Königspinguine wird es Zeit aufzubrechen. Ihr Nachwuchs allerdings kann noch nicht hinaus aufs Meer. Die Küken tragen noch ihr wasserdurchlässiges Jugendgefieder und müssen den Winter allein auf der Insel verbringen. Monate zehren sie von ihrer dicken Fettschicht. Dicht an dicht gedrängt, warten die Küken auf die Rückkehr der Eltern im Frühjahr. Erst im darauffolgenden Herbst werden sie selbst ins Meer hinaus schwimmen. In dem extremen Wetter und der Abgeschiedenheit Südgeorgiens arbeiteten die Tierfilmer Roland Gockel und Rosie Koch am Limit.

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