Inside HVA | Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg

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Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg

Die HVA, die Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit, war der weltweit agierende Auslandsgeheimdienst der DDR. Eine der effektivsten Spionageorganisationen des 20. Jahrhunderts, berühmt-berüchtigt und geheimnisumwittert. Ein Mythos, ein “Tarnkappenbomber” Moskaus, der oft unter dem Radar der westlichen Geheimdienste flog. Ein Schattenreich, eine Black Box. Die HVA, die sich selbst als eine Elitetruppe ansah, war geprägt vom Geist des Kalten Krieges und der Paranoia des Klassenkampfs. Am Ende gehörten ihr über viertausend hauptamtliche Mitarbeiter an. Korpsgeist und blinder Gehorsam, erfinderisch in der Kunst der Verstellung, Konspiration als Beruf und Lebensinhalt, das waren ihre Maximen. In der DDR rekrutierte die HVA über zehntausend inoffizielle Mitarbeiter. Etwa zweitausend “Quellen”, Spione, hatte sie weltweit im sogenannten “Operationsgebiet” installiert. Wer waren diese “Aufklärer”, die sich selbst nie als Spione ansahen und sich auch heute noch “Kundschafter des Friedens” nennen? Aus welchen Motiven arbeiteten sie in der HVA beziehungsweise spionierten für die DDR? Sahen sie sich als Patrioten, als Revolutionäre oder als ein Anhängsel des KGB? Wie erlebten sie das Ende der DDR und die Zeit danach? Der zweite und letzte Teil der Dokumentation von Daniel und Jürgen Ast gibt einen exklusiven Einblick in die weltweiten Aktivitäten der HVA ab Mitte der 1970er Jahre. Im Mittelpunkt stand dabei das “Herz des Feindes”, die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre hochgeheimen Institutionen in der ganzen Welt. Wie schaffte es die HVA, bis tief in die Geheimnisse der NSA und der NATO vorzudringen? Der Film erzählt von der verhängnisvollen Nibelungentreue zur SED-Staatspartei, von den insgeheimen Hoffnungen auf Reformen im Land und der Unfähigkeit zu handeln, von der Selbstauflösung des Dienstes in den Wirren des Übergangs von der friedlichen Revolution bis zur deutschen Einheit. Jahrelange Recherchen ermöglichen heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall und der Auflösung der HVA, Innenansichten aus einer zum großen Teil bis heute verriegelten Welt. Erstmalig äußern sich zahlreiche hochrangige HVA-Mitarbeiter vor der Kamera. Außenansichten ihrer westlichen und östlichen Geheimdienst-“Kollegen” ergeben ein höchst spannendes und aufschlussreiches Gesamtbild., Die HVA, die Hauptverwaltung Aufklärung des Ministeriums für Staatssicherheit, war der weltweit agierende Auslandsgeheimdienst der DDR. Eine der effektivsten Spionageorganisationen des 20. Jahrhunderts, berühmt-berüchtigt und geheimnisumwittert. Ein Mythos, ein “Tarnkappenbomber” Moskaus, der oft unter dem Radar der westlichen Geheimdienste flog. Ein Schattenreich, eine Black Box. Die HVA, die sich selbst als eine Elitetruppe ansah, war geprägt vom Geist des Kalten Krieges und der Paranoia des Klassenkampfs. Am Ende gehörten ihr über 4000 hauptamtliche Mitarbeiter an. Korpsgeist und blinder Gehorsam, erfinderisch in der Kunst der Verstellung, Konspiration als Beruf und Lebensinhalt, das waren ihre Maximen. In der DDR rekrutierte die HVA über zehntausend inoffizielle Mitarbeiter. Etwa zweitausend “Quellen”, Spione, hatte sie weltweit im sogenannten “Operationsgebiet” installiert. Wer waren diese “Aufklärer”, die sich selbst nie als Spione ansahen und sich auch heute noch “Kundschafter des Friedens” nennen? Aus welchen Motiven arbeiteten sie in der HVA beziehungsweise spionierten für die DDR? Sahen sie sich als Patrioten, als Revolutionäre oder als ein Anhängsel des KGB? Wie erlebten sie das Ende der DDR und die Zeit danach? Der zweite und letzte Teil der Dokumentation von Daniel und Jürgen Ast gibt einen exklusiven Einblick in die weltweiten Aktivitäten der HVA ab Mitte der 1970er Jahre. Im Mittelpunkt stand dabei das “Herz des Feindes”, die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre hochgeheimen Institutionen in der ganzen Welt. Wie schaffte es die HVA, bis tief in die Geheimnisse der NSA und der NATO vorzudringen? Der Film erzählt von der verhängnisvollen Nibelungentreue zur SED-Staatspartei, von den insgeheimen Hoffnungen auf Reformen im Land und der Unfähigkeit zu handeln, von der Selbstauflösung des Dienstes in den Wirren des Übergangs von der friedlichen Revolution bis zur deutschen Einheit. Jahrelange Recherchen ermöglichen heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall und der Auflösung der HVA, Innenansichten aus einer zum großen Teil bis heute verriegelten Welt. Erstmalig äußern sich zahlreiche hochrangige HVA-Mitarbeiter vor der Kamera. Außenansichten ihrer westlichen und östlichen Geheimdienst-“Kollegen” ergeben ein höchst spannendes und aufschlussreiches Gesamtbild., Der zweite Teil der Dokumentation gibt einen exklusiven Einblick in die weltweiten Aktivitäten der HVA ab Mitte der 1970er Jahre. Im Mittelpunkt stand damals das “Herz des Feindes” – die Vereinigten Staaten von Amerika – und ihre hochgeheimen Institutionen in der ganzen Welt. Wie schaffte es die HVA, bis tief in die Geheimnisse der NSA und der NATO vorzudringen? Der Film erzählt von der verhängnisvollen Nibelungentreue zur SED-Staatspartei, von den geheimen Hoffnungen auf Reformen im Land und der Unfähigkeit zu handeln und von der Selbstauflösung des Dienstes in den Wirren des Übergangs von der friedlichen Revolution bis zur deutschen Einheit., Die HVA, die sich selbst als eine Elitetruppe ansah, war geprägt vom Geist des Kalten Krieges und der Paranoia des Klassenkampfs. Am Ende gehörten ihr über viertausend hauptamtliche Mitarbeiter an. Korpsgeist und blinder Gehorsam, erfinderisch in der Kunst der Verstellung, Konspiration als Beruf und Lebensinhalt, das waren ihre Maxime. In der DDR rekrutierte die HVA über zehntausend inoffizielle Mitarbeiter. Etwa zweitausend “Quellen”, Spione, hatte sie weltweit im sogenannten “Operationsgebiet” installiert. Wer waren diese “Aufklärer”, die sich selbst nie als Spione ansahen und sich auch heute noch “Kundschafter des Friedens” nennen? Aus welchen Motiven arbeiteten sie in der HVA beziehungsweise spionierten für die DDR? Sahen sie sich als Patrioten, als Revolutionäre oder als ein Anhängsel des KGB? Wie erlebten sie das Ende der DDR und die Zeit danach? Der zweite Teil der zweiteiligen Dokumentation gibt einen exklusiven Einblick in die weltweiten Aktivitäten der HVA ab Mitte der 1970er Jahre. Im Mittelpunkt stand dabei das “Herz des Feindes”, die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre hochgeheimen Institutionen in der ganzen Welt. Wie schaffte es die HVA, bis tief in die Geheimnisse der NSA und der NATO vorzudringen? Der Film erzählt von der verhängnisvollen Nibelungentreue zur SED-Staatspartei, von den insgeheimen Hoffnungen auf Reformen im Land und der Unfähigkeit zu handeln, von der Selbstauflösung des Dienstes in den Wirren des Übergangs von der friedlichen Revolution bis zur deutschen Einheit. Jahrelange Recherchen ermöglichen heute, 30 Jahre nach dem Mauerfall bzw. der Auflösung der HVA, Innenansichten aus einer zum großen Teil bis heute verriegelten Welt. Erstmalig äußern sich zahlreiche hochrangige HVA-Mitarbeiter vor der Kamera, Außenansichten ihrer westlichen und östlichen Geheimdienst-“Kollegen” ergeben ein höchst spannendes und aufschlussreiches Gesamtbild. “Inside HVA – Ein deutscher Dienst im Kalten Krieg” ist das Psychogramm eines kommunistischen Geheimdienstes mit deutschem Antlitz.

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