Bibliothèque Nationale de Russie (Saint-Petersbourg)
Seit ihrer Einweihung im Jahr 1814 behütet die von Yegor Sokolov entworfene Russische Nationalbibliothek in Sankt Petersburg ein Reich der Gedanken, das mit großer Sorgfalt und Passion von den Bibliothekarinnen gepflegt wird. Das Echo ihrer Schritte in den schier endlosen Gängen unterstreicht die Stille in den meist leeren Lesesälen. In Michael Glawoggers Dokumentation – der letzten vollendeten Regiearbeit des 2014 verstorbenen österreichischen Regisseurs – kommt die ehrwürdige Bibliothek selbst durch Zitate aus einigen ihrer größten Schätze zu Wort. Jenseits ihrer Mauern allerdings pulsiert eine Welt, die mehr und mehr auf die virtuelle Speicherung von Daten und Information vertraut und in der Bibliotheken und Buchläden langsam an Bedeutung verlieren. Der Film setzt der vergänglichen Schönheit der Bücher und ihrer Schutzräume ein Denkmal. Hergestellt in Zusammenarbeit mit dem ORF Film/Fernseh-Abkommen., Seit ihrer Einweihung im Jahr 1814 hat die von Yegor Sokolov entworfene Russische Nationalbibliothek in Sankt Petersburg die turbulente Geschichte des Landes miterlebt. Ihre Mauern behüten ein Reich der Gedanken, das mit großer Sorgfalt und Passion von den Bibliothekarinnen gepflegt wird. Das Echo ihrer Schritte in den labyrinthartigen Gängen unterstreicht die Stille in den meist leeren Lesesälen., Seit ihrer Einweihung im Jahr 1814 hat die von Yegor Sokolov entworfene Russische Nationalbibliothek in St. Petersburg die turbulente Geschichte des Landes miterlebt. In der Dokumentation kommt die ehrwürdige Bibliothek durch Auszüge aus einigen ihrer größten Schätze zu Wort. Der Film setzt der vergänglichen Schönheit der Bücher und ihrer Schutzräume ein Denkmal. Jenseits der Bibliotheksmauern pulsiert eine Welt, die mehr und mehr auf die virtuelle Speicherung von Daten und Information vertraut und in der Bibliotheken und Buchläden langsam an Bedeutung verlieren.