Kurfürst Maximilian I. – Mit Rosenkranz und Schwert

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Kurfürst Maximilian I. – von keinem bayerischen Herrscher gibt es so viele Porträts, kein anderer regierte so lange, mehr als ein halbes Jahrhundert. Der strenge Katholik gehört nicht zu den charismatischen Erscheinungen unter den Wittelsbacher-Regenten und doch gilt er als großer Kurfürst. Unter ihm stand die Mittelmacht Bayern im Zentrum deutscher und europäischer Politik. Als überzeugter Katholik gestaltete Maximilian den 30-jährigen Krieg genauso, wie er ihn erlitt. Von keinem bayerischen Herrscher gibt es so viele Porträts, kein anderer hat dieses Land auch so lange regiert wie Kurfürst Maximilian I. Über ein halbes Jahrhundert herrschte der Wittelsbacher in Bayern. Der strenge Katholik gehört nicht zu den charismatischen Erscheinungen unter Bayerns Regenten und doch ist er seiner langen Regierungszeit wegen der große Kurfürst. Unter ihm stand die Mittelmacht Bayern im Zentrum deutscher und europäischer Politik. 1598 übernahm er die Regierungsgeschäfte, ordnete die Finanzen und schuf eine zuverlässige Beamtenschaft. Der nüchterne und äußerst sparsame Fürst gehört nicht zu den sympathischen Figuren der bayerischen Geschichte, und doch hat er wie kein anderer das frühmoderne Bayern und seine Verwaltung aufgebaut. Er vollstreckte die Reichsacht gegen Donauwörth und unter seiner Führung wurde die katholische Liga als Gegenpakt zur protestantischen Union gegründet. Für die Unterstützung Kaiser Ferdinands II. erhielt er die pfälzische Kurwürde sowie die Oberpfalz. Als überzeugter Katholik gestaltete Maximilian den 30jährigen Krieg genauso, wie er ihn erlitt. Am Ende seiner Herrschaft hatte Bayern ein Drittel seiner Bevölkerung verloren. In ihrem Porträt würdigt Steffi Illinger ihn nicht nur als Kriegsherrn, sondern auch als Mäzen und Bauherrn, der München geprägt hat. So erinnern die Mariensäule mit der Patrona Bavariae ebenso an sein Wirken wie der Ausbau der Residenz, die der Schwedenkönig Gustav Adolph gern auf Rädern nach Stockholm geschafft hätte. Unter ihm wurde München endgültig eine Residenzstadt von europäischem Rang. Maximilian, der in der Münchner Michaelskirche beigesetzt ist, hatte nach seinem Leitspruch auch gelebt: “Der Fürst muss einer Kerze gleichen, die sich selbst verzehrt, indem sie Anderen leuchtet.”, Über ein halbes Jahrhundert herrschte der Wittelsbacher Kurfürst Maximilian I. in Bayern. Der strenge Katholik gehört nicht zu den charismatischen Erscheinungen unter Bayerns Regenten, und doch ist er seiner langen Regierungszeit wegen der große Kurfürst. Unter ihm stand die Mittelmacht Bayern im Zentrum deutscher und europäischer Politik. 1598 übernahm er die Regierungsgeschäfte, ordnete die Finanzen und schuf eine zuverlässige Beamtenschaft. Der nüchterne und äußerst sparsame Fürst gehört nicht zu den sympathischen Figuren der bayerischen Geschichte, und doch hat er wie kein anderer das frühmoderne Bayern und seine Verwaltung aufgebaut. Er vollstreckte die Reichsacht gegen Donauwörth, und unter seiner Führung wurde die katholische Liga als Gegenpakt zur protestantischen Union gegründet. Für die Unterstützung Kaiser Ferdinands II. erhielt er die pfälzische Kurwürde sowie die Oberpfalz. Als überzeugter Katholik gestaltete Maximilian den Dreißigjährigen Krieg genauso, wie er ihn erlitt. Am Ende seiner Herrschaft hatte Bayern ein Drittel seiner Bevölkerung verloren. In ihrem Porträt würdigt Steffi Illinger ihn nicht nur als Kriegsherrn, sondern auch als Mäzen und Bauherrn, der München geprägt hat. So erinnern die Mariensäule mit der Patrona Bavariae ebenso an sein Wirken wie der Ausbau der Residenz, die der Schwedenkönig Gustav Adolph gern auf Rädern nach Stockholm geschafft hätte. Unter ihm wurde München endgültig eine Residenzstadt von europäischem Rang. Maximilian wurde in der Münchner Michaelskirche beigesetzt., Über 50 Jahre herrschte der Wittelsbacher in Bayern: Kurfürst Maximilian I. Der Film würdigt ihn nicht nur als Kriegsherrn, sondern auch als Mäzen und Bauherrn, der München geprägt hat. Der strenge Katholik gehört nicht zu den charismatischen Erscheinungen unter Bayerns Regenten – und doch ist er seiner langen Regierungszeit wegen der große Kurfürst. Unter ihm stand die Mittelmacht Bayern im Zentrum deutscher und europäischer Politik. Kurfürst Maximilian I. hat wie kein anderer das frühmoderne Bayern und seine Verwaltung aufgebaut. 1598 übernahm der nüchterne und äußerst sparsame Fürst die Regierungsgeschäfte, ordnete die Finanzen und schuf eine zuverlässige Beamtenschaft. Er vollstreckte die Reichsacht gegen Donauwörth, und unter seiner Führung wurde die katholische Liga als Gegenpakt zur protestantischen Union gegründet. Für die Unterstützung Kaiser Ferdinands II. erhielt er die pfälzische Kurwürde sowie die Oberpfalz. Als überzeugter Katholik gestaltete Maximilian den Dreißigjährigen Krieg genauso, wie er ihn erlitt. Am Ende seiner Herrschaft hatte Bayern ein Drittel seiner Bevölkerung verloren.

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