Länder – Menschen – Abenteuer | Costa Rica – Paradies zwischen den Ozeanen

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Costa Rica – Paradies zwischen den Ozeanen

Alvaró Araya wusste den Reichtum Costa Ricas schon als Kind zu nutzen. Heute wie damals erntet er eine seltene und sehr nahrhafte Palmenfrucht: Pejibaye. Daraus lässt sich so ziemlich alles machen: Brot, Kuchen, Saft, sogar Eis. Die Costa Ricaner lieben Pejibaye, die Nachfrage ist groß. Bei der Ernte darf Alvaro nicht zimperlich sein, die Früchte wachsen unter der Krone von 30 Meter hohen, stacheligen Palmen. Brüllaffen sind in Costa Rica leider leichte Beute für Wilderer, die die Jungtiere fangen und verkaufen. Wenn die Polizei das verhindern und die Tiere retten kann, bittet sie Enka Garcia um Hilfe. Die engagierte Biologin päppelt vor allem Affenbabys auf und versucht, eine Adoptiv-Affenmutter für sie zu finden. Eine echte Herausforderung ist es, in der Hauptstadt San José einen Brief zuzustellen. Manche Adressen haben weder Straßennamen noch Hausnummern. “An der Ecke hinter dem Friedhof, wo früher der Hotdog-Verkäufer stand”, so steht es dann auf den Briefen. Der Postbote Andres Madrigal liest seine “Adressen” täglich wie Schatzkarten. Manchmal muss er beim Sargbauer nachfragen oder am Mangostand, auf den bunten Märkten oder bei Antonio, dem Eisverkäufer. Wer einen Brief nach Santa Cruz schickt, schreibt nicht etwa den richten Namen der Stadt auf den Umschlag, sondern Ciudad Folclórica. Dann ist die Chance größer, dass er ankommt. Santa Cruz ist die Hauptstadt der Folklore, ihr Instrument die Marimba. Wer sie spielt, hat Unterricht bei Randy genommen. Er ist Musiklehrer und repariert die kostbaren Instrumente auch. Allerdings bewegt sich Randy dabei immer an der Grenze zur Illegalität. Der Handel mit Marimbahölzern ist streng verboten, denn sie sind aus Tropenholz. Nur eine Autostunde von der Küste entfernt gedeiht der beste Kaffee der Welt, sagen die Bauern. Tatsächlich sind die Bedingungen in den Bergen auf 1.500 Metern Höhe perfekt für eine Spitzenqualität. Der Kaffee von der Finca der Familie Barrantes wurde schon einmal mit der “Taza de Excelencia” ausgezeichnet, dem Oscar der Kaffeeproduzenten. Der Kaffee der Barrantes geht in die ganze Welt. Doch die exklusiven Kunden sind wählerisch und überzeugen sich gerne direkt vor Ort von der Qualität der Ware., Costa Rica ist eine wahre Oase zwischen zwei Kontinenten und zwei Ozeanen. Die Einheimischen dort begrüßen sich mit “Pura Vida”. Damit bringen sie auf den Punkt, was die schmale Landbrücke zwischen den Kontinenten so einzigartig macht: exotische Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wie nirgendwo sonst auf der Erde. Leuchtend grüner Urwald, der bis an die Ufer von gleich zwei Weltmeeren reicht und der dem Land seinen Namen gegeben hat: Costa Rica, reiche Küste. Alvaró Araya wusste diesen Reichtum schon als Kind zu nutzen. Heute wie damals erntet er eine seltene und sehr nahrhafte Palmenfrucht, Pejibaye. Daraus lässt sich so ziemlich alles machen: Brot, Kuchen, Saft, sogar Eis. Die Costa Ricaner lieben Pejibaye und die Nachfrage ist groß. Bei der Ernte darf Alvaro nicht zimperlich sein, die Früchte wachsen unter der Krone von 30 Meter hohen, stacheligen Palmen. Mit selbst gebastelten Erntestäben werden die schweren Staudenfrüchte abgeschnittenen und aufgefangen. Das ist mitunter lebensgefährlich. So hoch klettern Brüllaffen meistens nicht. Das macht sie zur leichten Beute für Wilderer, die die Jungtiere fangen und verkaufen. Wenn die Polizei das verhindern und die Tiere retten kann, bittet sie Enka Garcia um Hilfe. Die engagierte Biologin päppelt vor allem Affenbabys auf und versucht, eine Adoptiv- Affenmutter für sie zu finden. Das ist ein heikler und schwieriger Prozess. Ihr Erfolg hat Enka das Prädikat “Affenflüsterin” beigebracht. Seitdem kommen Tierschützer aus aller Welt in Enkas Rettungsstation an der Karibik, um von ihr zu lernen. Eine echte Herausforderung ist es, in San José einen Brief zuzustellen. Manche Adressen haben weder Straßennamen noch Hausnummern. “An der Ecke hinter dem Friedhof, wo früher der Hotdog-Verkäufer stand”, so steht es dann auf den Briefen. Der Postbote Andres Madrigal liest seine “Adressen” täglich wie Schatzkarten. Manchmal muss er beim Sargbauer nachfragen oder am Mangostand, auf den bunten Märkten oder bei Antonio, dem Eisverkäufer. Auch Antonio bekommt mal Post. “Für Antonio mit dem besten Eis der Stadt” steht dann drauf. Das ist sicherer als jedes Einschreiben, auch wenn Andres bis heute nicht weiß, wo Antonio wohnt.

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