Das Vermächtnis der Zaren: St. Petersburg
Das alte Russland schreibt mehr als 1.000 Jahre Kulturgeschichte im Osten Europas, die in prachtvollen Kirchen und Stadtburgen erhalten geblieben ist. Trotz jahrzehntelangem Kommunismus haben die Menschen ihren Glauben behalten, er ist ihnen Stütze im täglichen Leben und ein Teil des Alltags. Tyrannen und Diktatoren zum Trotz, haben die Bewohner dieses weiten Landes eine tiefe Beziehung zu Heimat und Tradition bewahrt: ihre russische Seele. Für das NDR Fernsehen wurde eine zweiteilige Dokumentation über das alte Russland mit atemberaubenden Bildern aus der Vogelperspektive gedreht. Nirgendwo sonst lässt sich der Glanz des vergangenen Zarenreiches besser bestaunen als in Russlands früherer alter Hauptstadt St. Petersburg. Diesem antiken und erhabenen Antlitz mit der Eremitage, der Peter-und-Paul-Festung und den Palästen widmet sich die erste Folge der Russlanddokumentation. Gerade in den dunklen Monaten, wenn die selbstbewussten St. Petersburger Menschen fröhlich der Kälte trotzen, entfaltet die europäisch anmutende Metropole ihren ganz eigenen Charme. Wer könnte besser darüber berichten als Kapitän Alexey Krilov, der täglich mit seinem Eisbrecher gegen die zugefrorene Newa kämpft. Oder das junge Sportlerpaar Kamilla und Iwan, das auf dem Eis für die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen trainiert. Den Uhrmacher Mihail Gurjev begleitet das Kamerateam hingegen in die wohlig warmen und pompösen Innenräume der Eremitage, in denen er über 3.000 Uhren am Laufen halten muss., Das alte Russland schreibt mehr als 1.000 Jahre Kulturgeschichte im Osten Europas, die in prachtvollen Kirchen und Stadtburgen erhalten geblieben ist. Trotz 75 Jahren Kommunismus haben die Menschen ihren Glauben behalten, er ist ihnen Stütze im täglichen Leben und ein Teil des Alltags.