Mein Name sei Altmann – Das zweite Leben eines Kriegsverbrechers

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Lyon, 1983: Fast vier Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schreibt in einer kargen Gefängniszelle ein unverbesserlicher Nazi und Kriegsverbrecher seine Lebensgeschichte auf. Klaus Barbie, der “Schlächter von Lyon”, ist an den Ort seiner schlimmsten Verbrechen zurückgebracht worden und wartet auf seinen Prozess. Sein Leben lang ist Barbie Täter geblieben. Nun ermöglichen erstmals freigegebene Akten internationaler Geheimdienste, Ministerien und Behörden die detaillierte Darstellung von Barbies Aktivitäten im Dienst seiner verschiedenen Auftraggeber. Der Dokumentarfilm zeichnet ein neues, schockierendes Bild seiner Rolle im Kalten Krieg., Lyon, 1983: Fast vier Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs schreibt in einer kargen Gefängniszelle ein unverbesserlicher Nazi und Kriegsverbrecher seine Lebensgeschichte auf. Klaus Barbie, der “Schlächter von Lyon”, wartet auf seinen Prozess. Der Dokumentarfilm zeichnet ein neues, schockierendes Bild seiner Rolle im Kalten Krieg. Der Mann, der in 26 “Episoden” auf 180 Seiten die Stationen seines Lebens nachzeichnet, blickt auf eine gespenstische Laufbahn zurück: Auch nach dem Krieg hat Klaus Barbie in seiner neuen Heimat Bolivien sein verbrecherisches Unwesen fortgesetzt. Eingebettet in ein Netzwerk alter Nazis, gedeckt von westlichen Geheimdiensten, hat er unbehelligt eine zweite Karriere als Foltermeister, Agent und Betrüger im Dienst brutaler Militärdiktatoren, skrupelloser Drogenbarone und internationaler Waffenhändler machen können., Das straffreie Nachleben vieler prominenter NS-Kriegsverbrecher ist ein dunkler und irritierender Aspekt der Nachkriegsgeschichte. Noch in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren einige der schlimmsten Täter auf freiem Fuß – darunter Klaus Barbie. Wegen seiner grenzenlosen Brutalität als Gestapochef im besetzten Frankreich war er als «Schlächter von Lyon» bekannt geworden. Dieser Klaus Barbie bewegt sich Anfang der 80er Jahre völlig unbehelligt in seinem Exil in Bolivien, unter dem Namen Klaus Altmann. Aber nicht nur das: Eingebettet in ein Netzwerk alter Nazis, hat er ungehindert eine furchtbare zweite Karriere gemacht, quasi als «Gestapochef» verschiedener bolivianischer Diktatoren, als Organisator und Unterstützer blutiger Putsche, als Waffenhändler und als Komplize mächtiger Drogenbarone. Und: Das alles geschieht mit Wissen und im Auftrag westlicher Geheimdienste. Unter dem Decknamen «Adler» steht Barbie zeitweilig sogar auf der Lohnliste des BND! Die Dokumentation zeichnet ein neues, schockierendes Bild der schmutzigen zweiten Karriere des «Schlächters von Lyon» im Kalten Krieg. Die Filmemacher Peter F. Müller und Michael Mueller haben sich in Deutschland, Frankreich und Bolivien auf die Spuren von Klaus Barbie begeben. Dabei stützen sie sich auf neue und lange unbekannte Quellen: Sie haben die Aufzeichnungen entdeckt, die Klaus Barbie 1983 nach seiner Auslieferung an Frankreich im Gefängnis von Lyon, am Ort seiner schlimmsten Kriegsverbrechen, verfasst hat. Der Lebensbericht zeigt einen Menschen ohne Reue und ohne Verständnis für diejenigen, die ihn gejagt und am Ende vor ein französisches Gericht gebracht haben. Daneben ermöglichen Akten internationaler Geheimdienste, Ministerien und Behörden, die erst vor kurzem – zum Teil auf die Veranlassung der Autoren hin – erstmals freigegeben worden sind, Barbies Aktivitäten im Dienst seiner verschiedenen Auftraggeber detailliert zu beschreiben. Dabei wird die Skrupellosigkeit alliierter und deutscher Nachrichtendienste bei der Rekrutierung ehemaliger Kriegsverbrecher deutlich. Darüber hinaus haben die Filmautoren Menschen getroffen, die «Klaus Altmann» in unterschiedlichsten Situationen erlebt haben, und Menschen, die mit ihm zusammengearbeitet oder ihn gejagt haben., Es ist ein dunkler und irritierender Aspekt der Nachkriegsgeschichte: Noch in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren einige der schlimmsten NS-Kriegsverbrecher auf freiem Fuß – darunter Klaus Barbie. Wegen seiner grenzenlosen Brutalität als Gestapochef im besetzten Frankreich war er als «Schlächter von Lyon» bekannt geworden. Dieser Klaus Barbie bewegt sich Anfang der achtziger Jahre völlig unbehelligt in seinem Exil in Bolivien, unter dem Namen Klaus Altmann. Aber nicht nur das: Eingebettet in ein Netzwerk alter Nazis, hat er ungehindert eine furchtbare zweite Karriere gemacht, quasi als «Gestapochef» verschiedener bolivianischer Diktatoren, als Organisator und Unterstützer blutiger Putsche, als Waffenhändler und als Komplize mächtiger Drogenbarone. Und: Das alles geschieht mit Wissen und im Auftrag westlicher Geheimdienste. Unter dem Decknamen «Adler» steht Barbie zeitweilig sogar auf der Lohnliste des deutschen Auslandsgeheimdienstes Die Dokumentation zeichnet ein schockierendes Bild der schmutzigen zweiten Karriere des «Schlächters von Lyon» im Kalten Krieg. Die Filmemacher Peter F. Müller und Michael Mueller haben sich in Deutschland, Frankreich und einigen südamerikanischen Staaten auf die Spuren von Klaus Barbie begeben. Dabei stützen sie sich auf neue und lange unbekannte Quellen: Sie haben die Aufzeichnungen entdeckt, die Klaus Barbie 1983 nach seiner Auslieferung an Frankreich im Gefängnis von Lyon, am Ort seiner schlimmsten Kriegsverbrechen, verfasst hat. Der Lebensbericht zeigt einen Menschen ohne Reue und ohne Verständnis für diejenigen, die ihn gejagt und am Ende vor ein französisches Gericht gebracht haben. Daneben ermöglichen Akten internationaler Geheimdienste, Ministerien und Behörden, die erst vor kurzem – zum Teil auf die Veranlassung der Autoren hin – erstmals freigegeben wurden, Barbies Aktivitäten im Dienst seiner verschiedenen Auftraggeber detailliert zu beschreiben. Dabei wird die Skrupellosigkeit alliierter und deutscher Nachrichtendienste bei der Rekrutierung ehemaliger Kriegsverbrecher deutlich. Darüber hinaus haben die Filmautoren Menschen getroffen, die «Klaus Altmann» in unterschiedlichsten Situationen erlebt haben, und Menschen, die mit ihm zusammengearbeitet oder ihn gejagt haben.

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