Die spektakuläre Mondlandung im Jahr 1969 ist auch ein Erfolg von mehr als 100 NASA-Technikern und Ingenieuren aus Deutschland. Was damals kaum jemand wusste: Die Deutschen hatten schon für das Nazi-Regime erfolgreich Raketen gebaut. Darunter die berüchtigte ‘V2’, bei deren Produktion tausende Zwangsarbeiter starben. Der Film ‘Operation Mondlandung – die NASA und die Ex-Nazis’ dokumentiert die Verstrickungen deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich. Dass Neil Armstrong am 19. Juli 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzen konnte, war auch ein Erfolg von Wernher von Braun und mehr als 100 Technikern und Ingenieuren aus Deutschland in Diensten der NASA. So ist die Saturn-V-Rakete das Meisterstück von Arthur Rudolph. Der gebürtige Thüringer orchestrierte als Programm-Manager das komplexe Gemeinschaftswerk aus Zehntausenden Technikern und war stolz auf seinen Beitrag zu dem Jahrhundert-Ereignis. Doch über der Erfolgsgeschichte liegt ein dunkler Schatten: Denn einige der aus Deutschland stammenden NASA-Mitarbeiter hatten eine Vergangenheit als Nationalsozialisten und waren Mitglieder der SS. 1945 hatten die Amerikaner die Wissenschaftler in einer Geheimoperation in die USA geholt, um sich das deutsche Know-how in der Raketentechnik zu sichern. Arthur Rudolph hatte mit seinen Kollegen schon in Nazi-Deutschland eine Rakete gebaut, die zu den zerstörerischsten Waffen des Zweiten Weltkriegs gehört: die sogenannte Vergeltungswaffe ‘V2’. Schon bei der Produktion starben mindestens 12.000 Zwangsarbeiter aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen in den unterirdischen Tunneln der Waffenfabrik im thüringischen Harz. Auf der skrupellosen Jagd nach Wissen wurden auch Experten nach Amerika gebracht, deren Rolle bei den verbrecherischen Menschenversuchen in Dachau umstritten ist. Darunter auch der sogenannte Vater der Raumfahrtmedizin, Dr. Hubertus Strughold. Die Militärs brauchten die Deutschen gegen einen neuen Feind: die Sowjetunion. Der Kalte Krieg hatte begonnen. Und mit dem Sputnik-Schock 1957 wurde auch der Weltraum zum strategischen Schlachtfeld. Erst Jahrzehnte nach der spektakulär erfolgreichen Mondmission wurden in den USA geheime Dokumente freigegeben, die die Verstrickung deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich dokumentieren., Die spektakuläre Mondlandung im Jahr 1969 ist auch ein Erfolg von mehr als 100 NASA-Technikern und Ingenieuren aus Deutschland. Was damals kaum jemand wusste: Die Deutschen hatten schon für das Nazi-Regime erfolgreich Raketen gebaut. Darunter die berüchtigte “V2”, bei deren Produktion tausende Zwangsarbeiter starben. Der Film “Operation Mondlandung – die NASA und die Ex-Nazis” dokumentiert die Verstrickungen deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich. Dass Neil Armstrong am 19. Juli 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzen konnte, war auch ein Erfolg von Wernher von Braun und mehr als 100 Technikern und Ingenieuren aus Deutschland in Diensten der NASA. So ist die Saturn-V-Rakete das Meisterstück von Arthur Rudolph. Der gebürtige Thüringer orchestrierte als Programm-Manager das komplexe Gemeinschaftswerk aus Zehntausenden Technikern und war stolz auf seinen Beitrag zu dem Jahrhundert-Ereignis. Doch über der Erfolgsgeschichte liegt ein dunkler Schatten: Denn einige der aus Deutschland stammenden NASA-Mitarbeiter hatten eine Vergangenheit als Nationalsozialisten und waren Mitglieder der SS. 1945 hatten die Amerikaner die Wissenschaftler in einer Geheimoperation in die USA geholt, um sich das deutsche Know-how in der Raketentechnik zu sichern. Arthur Rudolph hatte mit seinen Kollegen schon in Nazi-Deutschland eine Rakete gebaut, die zu den zerstörerischsten Waffen des Zweiten Weltkriegs gehört: die sogenannte Vergeltungswaffe “V2”. Schon bei der Produktion starben mindestens 12.000 Zwangsarbeiter aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen in den unterirdischen Tunneln der Waffenfabrik im thüringischen Harz. Auf der skrupellosen Jagd nach Wissen wurden auch Experten nach Amerika gebracht, deren Rolle bei den verbrecherischen Menschenversuchen in Dachau umstritten ist. Darunter auch der sogenannte Vater der Raumfahrtmedizin, Dr. Hubertus Strughold. Die Militärs brauchten die Deutschen gegen einen neuen Feind: die Sowjetunion. Der Kalte Krieg hatte begonnen. Und mit dem Sputnik-Schock 1957 wurde auch der Weltraum zum strategischen Schlachtfeld. Erst Jahrzehnte nach der spektakulär erfolgreichen Mondmission wurden in den USA geheime Dokumente freigegeben, die die Verstrickung deutscher NASA-Mitarbeiter mit dem Dritten Reich dokumentieren., Dass Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzen konnte, war auch ein Erfolg von Wernher von Braun sowie mehr als 100 deutschen Technikern und Ingenieuren, die im Dienst der NASA standen. In einer Geheimoperation hatten die US-Amerikaner nach Ende des Zweiten Weltkriegs unter anderem deutsche Wissenschaftler in die USA geholt, um sich ihren Wissensvorsprung in der Raketentechnik zu sichern. So ist etwa die für den bemannten Mondflug entwickelte “Saturn V”-Rakete das Meisterstück des gebürtigen Thüringers Arthur Rudolph, der als Programm-Manager das komplexe Gemeinschaftswerk Zehntausender Techniker orchestrierte. Doch über der Erfolgsgeschichte liegt auch ein dunkler Schatten: Einige der aus Deutschland stammenden NASA-Mitarbeiter hatten eine Vergangenheit als Nationalsozialisten und waren Mitglieder der SS. Tatsächlich war Arthur Rudolph schon in Nazi-Deutschland in den Bau einer Rakete involviert, die zu den grausamsten Waffen des Zweiten Weltkriegs gehörte: Die sogenannte Vergeltungswaffe “V2”. Allein bei deren Produktion starben mindestens 12.000 Zwangsarbeiter aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Auf der skrupellosen Jagd nach Wissen wurden auch Spezialisten wie Hubertus Strughold nach Amerika gebracht. Welche Rolle der als Vater der Raummedizin geltenden Arzt im Rahmen verbrecherischer Menschenversuche im Konzentrationslager Dachau einnahm, ist umstritten. Mit dem Sputnik-Schock 1957 und dem Beginn des Kalten Krieges waren die US-Militärs zusehends auf das Know-how der Deutschen angewiesen, denn mit der Sowjetunion als neuem Feind im Visier wurde der Weltraum mehr und mehr zum strategischen Schlachtfeld.
Operation Mondlandung – Die NASA und die Ex-Nazis
Year Released:
2018Lang:
GermanMins :
52Directed By :
Jens NicolaiTrending / Upcoming
Previous article
Next article