Reisen in ferne Welten | Mit dem Frachtschiff durch die Karibik

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Mit dem Frachtschiff durch die Karibik

Die Fotografin Franziska Taffelt bereist die Karibik als Passagier auf einem Containerschiff. So bekommt sie exklusive Einblicke in eine besondere (Arbeits-)Welt und verschiedene Länder. Wer als Passagier auf ein Frachtschiff geht, ist meist der einzige Gast. Für Franziska Taffelt ist diese Reise die perfekte Mischung zwischen Arbeitsalltag auf einem Schiff und dem individuellen touristischen Programm, das sie von den Zielhäfen aus verfolgen kann. Sechs Monate ist die Besatzung eines Containerschiffes im Schnitt auf See. Sechs Monate ohne Freunde und Familie. Kontakt haben sie nur über das Internet und das auch nur wenn das Schiff im Hafen liegt. Essen, Schlafen, Wache schieben, Rost beseitigen: Der Alltag der Besatzung auf einem Containerschiff ist auf Dauer sehr eintönig. Die Freizeit füllen Filme, Basketball im Seewasserpool und einmal im Monat ein Fest. Da ist ein Passagier, zumal ein weiblicher, immer eine willkommene Abwechslung. Die Seefahrt ist immer noch eine Männerdomäne und das ist auch auf der Conti Elektra nicht anders. Aber die Zeiten ändern sich. Mit Kadettin Zaira Rubia gibt es immerhin schon ein weibliches Crewmitglied. Voraussetzung dafür, sich in dieser Männerwelt durchzusetzen ist ein gesundes Selbstbewusstsein und die Überzeugung, dass Frauen alles können, was Männer auch können. Zu allem Überfluss hat sich Zaira auch noch einen der härtesten und anstrengendsten Arbeitsplätze auf dem Schiff ausgesucht: den Maschinenraum! Den ganzen Tag ohrenbetäubender Lärm, Hitze und kein Tageslicht. Aber das ist genau die Art Herausforderung, die sich die junge Frau gewünscht hat. Kapitän Elmar Diamante hat drei Kinder. Sein Einkommen macht ihn zu Hause zu einem wohlhabenden Mann. Dafür nimmt er die lange Trennung von der Familie schweren Herzens in Kauf. Stolz zeigt er Fotos seines Hauses und seiner Farm, erzählt aber auch von der Trauer seiner Kinder bei jeder Abreise. Seinem Sohn rät er dringend von einer Karriere bei der Handelsmarine ab. Nichtsdestotrotz merkt man, dass er seinen Job liebt und viel von Führung und Motivation versteht. Er pflegt ein freundliches und großzügiges Verhältnis zur Mannschaft ohne dass dadurch die Disziplin leidet oder Respekt verloren geht – im Gegenteil., Sechs Monate ist die Besatzung eines Containerschiffes im Schnitt auf See. Kontakt zu Freunden und Familie hat sie nur über das Internet und das auch nur, wenn das Schiff im Hafen liegt. Essen, Schlafen, Wache schieben, Rost beseitigen: Der Alltag der Besatzung auf einem Containerschiff ist auf Dauer sehr eintönig, da ist ein Passagier, in diesem Fall die Fotografin Franziska Taffelt, immer eine willkommene Abwechslung. Die Krönung auf ihrer Frachtschiffsreise sind die Landgänge. Ihre ersten Touren unternimmt Franziska Taffelt noch in der Dominikanischen Republik. Eines der Highlights ist die Bootstour durch den marinen Nationalpark Los Haitises. Die beeindruckenden Mangroven sind ein Paradies für Vögel aller Art und die vorgelagerten Inseln bieten Karibikidylle in Reinform. Puerto Rico ist als Überseegebiet durch und durch amerikanisch, auch wenn die historische Altstadt noch ein wenig spanisch/kolonialen Charme versprüht. Für die Fotografin bleibt allerdings nur wenig Zeit, denn der Fahrplan hat sich mal wieder geändert und die Conti Elektra kommt Stunden später als geplant im Hafen von San Juan an. Auch in Costa Rica legt das Containerschiff erst abends an und in den frühen Morgenstunden schon wieder ab. Dafür ist die nächste Station, Panama, umso beeindruckender. Franziska Taffelt besucht die Gatunschleusen. Erste Station für Schiffe auf ihrem Weg vom Atlantik zum Pazifik durch den Panamakanal. Absolutes Highlight ist allerdings der Besuch bei den Emebera Quera. Das abgeschiedene Dorf des indigenen Volkes ist nur per Boot zu erreichen. Auf einem Einbaum geht es tief in den Dschungel. Auch wenn die Embera auf den Besuch von Touristen eingestellt sind, hat sich das kleine Volk viel von seiner Kultur bewahrt., Der Alltag der Besatzung auf einem Containerschiff ist auf Dauer sehr eintönig. Sechs Monate lang ist die Crew im Schnitt auf See. Sechs Monate ohne Freunde und Familie. Kontakt hat die Besatzung nur über das Internet und das auch nur, wenn das Schiff im Hafen liegt. Essen, Schlafen, Wache schieben, Rost beseitigen. Die Freizeit wird gefüllt Filme schauen, Basketball im Seewasserpool und einmal im Monat ein Fest. Da ist ein Passagier immer eine willkommene Abwechslung. Wer als Passagier auf ein Frachtschiff geht, ist meist der einzige Gast und oftmals ein Freund von Individualreisen. Viele freie Kabinen gibt es an Bord von Frachtschiffen nicht. Meist steht nur die Eignerkabine zur Verfügung mit Platz für höchstens zwei Personen. Für die Berliner Fotografin Franziska Taffelt ist diese Reise die perfekte Mischung zwischen Arbeitsalltag auf einem Schiff mit direktem und engem Kontakt zur Mannschaft und dem individuellen touristischen Programm, das sie von den Zielhäfen aus verfolgen kann. Die Seefahrt ist immer noch eine Männerdomäne, und das ist auch auf der “Conti Elektra” nicht anders. Aber die Zeiten ändern sich. Mit Kadettin Zaira Rubia gibt es immerhin schon ein weibliches Crewmitglied. Voraussetzung dafür, sich in dieser Männerwelt durchzusetzen, ist ein gesundes Selbstbewusstsein und die Überzeugung, dass Frauen alles können, was Männer auch können. Zu allem Überfluss hat sich Zaira auch noch einen der härtesten und anstrengendsten Arbeitsplätze auf dem Schiff ausgesucht: den Maschinenraum! Den ganzen Tag ohrenbetäubender Lärm, Hitze und kein Tageslicht. Aber das ist genau die Art Herausforderung, die sich die junge Frau gewünscht hat. Kapitän Elmar Diamante hat drei Kinder. Sein Einkommen macht ihn zu Hause zu einem wohlhabenden Mann. Dafür nimmt er die lange Trennung von der Familie schweren Herzens in Kauf. Stolz zeigt er Fotos seines Hauses und seiner Farm, erzählt aber auch von der Traurigkeit seiner Kinder bei jeder Abreise. Seinem Sohn rät er dringend von einer Karriere bei der Handelsmarine ab. Nichtsdestotrotz merkt man, dass er seinen Job liebt und wirklich viel von Führung und Motivation versteht. Er pflegt ein freundliches und großzügiges Verhältnis zur Mannschaft, ohne dass dadurch die Disziplin leidet oder Respekt verloren geht, im Gegenteil. So spendiert er der Mannschaft einmal im Monat auf eigene Kosten ein Fest mit großem Spanferkelessen., Sechs Monate ist die Besatzung eines Containerschiffes im Schnitt auf See. Kontakt zu Freunden und Familie hat sie nur über das Internet und das auch nur, wenn das Schiff im Hafen liegt. Essen, Schlafen, Wache schieben, Rost beseitigen: Der Alltag der Besatzung auf einem Containerschiff ist auf Dauer sehr eintönig, da ist ein Passagier, in diesem Fall die Fotografin Franziska Taffelt, immer eine willkommene Abwechslung. Die Krönung auf ihrer Frachtschiffsreise sind die Landgänge. Ihre ersten Touren unternimmt Franziska Taffelt noch in der Dominikanischen Republik. Die Halbinsel Samana im Norden zählt zu den schönsten Landesteilen. Hier sind auch die meisten Touristen, doch die vorherrschenden All-inclusive-Angebote sorgen dafür, dass die wenigsten Gäste ihre Klubs verlassen. Eines der Highlights ist die Bootstour durch den marinen Nationalpark Los Haitises. Die beeindruckenden Mangroven sind ein Paradies für Vögel aller Art und die vorgelagerten Inseln bieten Karibikidylle in Reinform. Puerto Rico ist als Überseegebiet durch und durch amerikanisch, auch wenn die historische Altstadt noch einen wenig spanisch/kolonialen Charme versprüht. Für die Fotografin bleibt allerdings nur wenig Zeit, denn der Fahrplan hat sich mal wieder geändert und die Conti Elektra kommt Stunden später als geplant im Hafen von San Juan an. Etwas mit dem man sich als Passagier auf einem Frachtschiff abfinden muss – bei einem Frachtschiff stehen eben die Ladung und der Charterer an erster Stelle. Auch in Costa Rica legt das Containerschiff erst abends an und in den frühen Morgenstunden schon wieder ab. Da fällt der Besuch im Nationalpark ins Wasser. Dafür ist die nächste Station, Panama, umso beeindruckender. Franziska Taffelt besucht die Gatunschleusen. Erste Station für Schiffe auf ihrem Weg vom Atlantik zum Pazifik durch den Panamakanal. Absolutes Highlight ist allerdings der Besuch bei den Emebera Quera. Das abgeschiedene Dorf des indigenen Volkes ist nur per Boot zu erreichen. Auf einem Einbaum geht es tief in den Dschungel.

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