Anthony Island – Die Heimat der Haida
Eine heute völlig unbewohnte Insel im Pazifik vor der Küste Kanadas: In der Sprache ihrer ehemaligen Einwohner, der Haida-Indianer, heißt sie ‘Skungwa’ai’. Nachdem sie einst von einer Pocken-Epedemie fast ausgelöscht worden wären, verließen sie ihe Heimat. Seit den 50er Jahren besinnen sich ihre Nachfahren wieder auf die Kultur der Ahnen und besuchen deren Wohnorte. Die Haida kannten einmal den Überfluss, weil sie die Natur respektierten und im Einklang mit ihr lebten. Heute noch kann man die Zeugnisse ihrer Verbindung mit der spirituellen Welt sehen. In Totempfähle schnitzten sie Symbolfiguren und ihre Wappentiere, den Killerwal, Adler und Raben. Mit einem ihrer Urenkel dürfen wir über die Insel streifen und die Spuren dieser einmaligen Kultur entdecken., Die abgelegene und heute voellig unbewohnte Insel liegt, noerdlich von Vancouver, vor der Kueste Kanadas im Pazifischen Ozean. Auf Anthony Island lebten ueber 1500 Jahre die Haida-Indianer; in Ruinen ist die Siedlung Ninstints erhalten. Außer zehn massiven Langhaeusern aus Zedernholz findet man dort 32 Totem- und Begraebnispfaehle. Diese Totempfaehle standen frueher vor jedem Haus und stellten die Verbindung mit der spirituellen Welt her. Auf ihnen wurden die Toten beerdigt, die die Haeuser schuetzten., Die abgelegene und heute völlig unbewohnte Insel liegt, nördlich von Vancouver, vor der Küste Kanadas im Pazifischen Ozean, in der Nähe der Queen Charlotte Islands. Auf Anthony Island lebten seit über 1.500 Jahren die Haida-Indianer, die die Insel “Skungwa’ai” nannten. Die in Ruinen erhaltene Siedlung Ninstints ist in ganz Kanada die einzige dieser Art. Außer zehn massiven Langhäusern aus Zedernholz findet man dort 32 Totem- und Begräbnispfähle. Diese Totempfähle standen früher vor jedem Haus und stellten die Verbindung mit der spirituellen Welt her. Auf ihnen wurden die Toten beerdigt, die die Häuser schützten. In die Pfähle schnitzten die Haida Symbolfiguren und ihre Wappentiere, den Killerwal, Adler und Raben. Seit den 50er Jahren gibt es eine Rückbesinnung der Haida auf ihre Wurzeln, ihre alten Werte. Künstler und Handwerker versuchen, die alte Kultur zu erhalten und wieder neu zu beleben., Eine heute völlig unbewohnte Insel im Pazifik vor der Küste Kanadas: In der Sprache ihrer ehemaligen Einwohner, der Haida-Indianer, heißt sie ‘Skungwa’ai’. Nachdem sie einst von einer Pocken-Epidemie fast ausgelöscht worden wären, verließen sie ihre Heimat. Seit den 50er Jahren aber besinnen sich ihre Nachfahren wieder auf die Kultur der Ahnen und besuchen deren Wohnorte., Die abgelegene und heute völlig unbewohnte Insel liegt, nördlich von Vancouver, vor der Küste Kanadas im Pazifischen Ozean. Auf Anthony Island lebten über 1500 Jahre die Haida-Indianer; in Ruinen ist die Siedlung Ninstints erhalten. Außer zehn massiven Langhäusern aus Zedernholz findet man dort 32 Totem- und Begräbnispfähle. Diese Totempfähle standen früher vor jedem Haus und stellten die Verbindung mit der spirituellen Welt her. Auf ihnen wurden die Toten beerdigt, die die Häuser schützten.