Schätze der Welt – Erbe der Menschheit | Das Tor zur großen Leere – Die Oase Al Ain

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Das Tor zur großen Leere – Die Oase Al Ain

Al Ain, am östlichen Rand des Emirates Abu Dhabi gelegen, ist eine Stadt der Grenzbereiche. Ein Ort, der von seinen Extremen lebt, zwischen satten Oasen und der lebensfeindlichen Bedrohung durch die Wüste. Geografisch gesehen dicht an der Landesgrenze zu Oman, geologisch betrachtet war die Oase immer ein Scheitelpunkt zwischen Zivilisation und dem “unendlichen Nichts”, der “großen Leere”, wie die Beduinen die raue Wüste der arabischen Halbinsel seit jeher nennen. Seit rund 5.000 Jahren ist die Oase besiedelt, das belegen die archäologischen Funde der einzigartigen Grabhäuserkultur aus der frühen Bronzezeit. Grundlegend aber für die Existenz der Siedlung, die immer prächtiger mit Forts und Palästen ausgebaut wurde, war und ist noch immer ein raffiniertes, ebenfalls jahrtausendealtes Bewässerungssystem, Aflaj genannt. Die oft unterirdischen Kanäle versorgen die Oase mit reichlich frischem Wasser aus dem nahen Hadschar-Gebirge. Der 1.350 Meter hohe Berg Jebel Hafeet bietet eine überwältigende Aussichtsplattform im Rücken von Al Ain, an dessen Ausläufern die Beduinen ihre Toten bestatteten. Hier bläst der Wüstenwind, rundherum eine Ansammlung von über einer Million Dattelpalmen, eine der größten Oasen überhaupt. Mit der Kultivierung der Dattelpalmen konnte Al Ain, das so viel wie Quelle oder Auge bedeutet, seinen wichtigen Standort als Handelsplatz über Tausende von Jahren sichern. Al Ain hat sich immer als üppiger paradiesischer Garten präsentiert, der seit der Bronzezeit die Menschen anlockt., Satte Oasen einerseits und lebensfeindliche Bedrohung durch die Wüste andererseits: Al Ain, am östlichen Rand des Arabischen Emirates Abu Dhabi gelegen, ist eine Stadt der Grenzbereiche, ein Ort, der von seinen Extremen lebt. Geografisch gesehen, weil Al Ain dicht an der Landesgrenze zum Oman liegt, und geologisch betrachtet, weil die Oase immer ein Scheitelpunkt zwischen Zivilisation und der “großen Leere” war, wie die Beduinen die Wüste der Arabischen Halbinsel seit jeher nennen. Seit rund 5.000 Jahren ist die Oase besiedelt, das belegen archäologische Funde aus der frühen Bronzezeit. Grundlegend für die Existenz der Siedlung war und ist noch immer das raffinierte, Jahrtausende alte Bewässerungssystem “Aflaj”. Die oft unterirdischen Kanäle versorgen die Oase mit reichlich frischem Wasser aus dem nahen Hadschar-Gebirge. Der Berg Jeben Hafit, eine Aussichtsplattform im Rücken der Oase, ist 1.350 Meter hoch. Hier weht der Wüstenwind, rundherum blickt man ein Meer aus über einer Million Dattelpalmen, eine der größten Oasen überhaupt. Eine Oase wie ein Bollwerk, ein Lebenselixier im Angesicht der Wüste. Die Dokumentation aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” stellt die Oase Al Ain in den Arabischen Emiraten vor., Ein Ort, der von seinen Extremen lebt, zwischen satten Oasen und der lebensfeindlichen Bedrohung durch die Wüste. Al Ain, am östlichen Rand des Emirates Abu Dhabi gelegen, ist eine Stadt der Grenzbereiche. Geografisch gesehen dicht an der Landesgrenze zu Oman, aber geologisch betrachtet war die Oase immer ein Scheitelpunkt zwischen Zivilisation und dem “unendlichen Nichts” – der “grossen Leere”, wie die Beduinen die raue Wüste der Arabischen Halbinsel seit jeher nennen. Seit rund 5000 Jahren ist die Oase besiedelt, das belegen die archäologischen Funde der einzigartigen Grabhäuserkultur aus der frühen Bronzezeit. Grundlegend aber für die Existenz der Siedlung, die immer prächtiger mit Forts und Palästen ausgebaut wurde, war und ist noch immer ein raffiniertes, ebenfalls Jahrtausende altes Bewässerungssystem, Aflaj genannt. Die oft unterirdischen Kanäle versorgen die Oase mit reichlich frischem Wasser aus dem nahen Hadschar-Gebirge. 1350 Meter hoch, der Berg Jebel Hafit, eine überwältigende Aussichtsplattform im Rücken von Al Ain, an dessen Ausläufern die Beduinen ihre Toten bestatteten. Hier bläst der Wüstenwind und rundherum ein Meer aus über eine Million Dattelpalmen, eine der grössten Oasen überhaupt. Mit der Kultivierung der Dattelpalmen konnte Al Ain, das Quelle oder Auge bedeutet, seinen wichtigen Standort als Handelsplatz über Tausende von Jahren sichern. Al Ain hat sich immer als üppiger paradiesischer Garten präsentiert, der seit der Bronzezeit die Menschen anlockt: eine Oase wie ein Bollwerk, ein Lebenselixier im Angesicht der lebensfeindlichen “grossen Leere”, der Arabischen Wüste, die bedrohlich nah vor ihren Toren liegt.

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