Schätze der Welt – Erbe der Menschheit | Die Everglades, USA – Ein sterbendes Paradies

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Die Everglades – Ein sterbendes Paradies

Die Seen von Kissimee sind der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft der Erde – die Everglades in den USA. Eigentlich ist es ein Präriegebiet, das nur im Winter nicht überschwemmt ist. Nur fünf Meter Höhenunterschied sind es von Südflorida bis zum 500 Kilometer entfernten Golf von Mexiko. 30 Meter legt das Wasser pro Tag zurück und braucht damit 40 Jahre, bis es das Meer erreicht hat. Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas auftauchten, bemerkten sie nicht, dass die Urlandschaft, die sie vorfanden, Teil eines hochkomplexen selbstfließenden Wasserkreislaufs war. Das Sumpfgebiet war gefährlich und sie hielten es für wertloses Land. 300 Jahre später, Ende des 19. Jahrhunderts, legten Land- und Immobilienspekulanten große Flächen des vermeintlich wertlosen Sumpfgebietes trocken. Gemüse- und Zuckerrohrfarmen schoben sich wie ein Riegel zwischen die Everglades. Der Wasserkreislauf wurde jäh unterbrochen. Phosphor und Pestizide gelangten ungefiltert ins Grundwasser. Es hat lange gedauert, bis die Menschen in Florida begriffen, dass die Everglades das Herzstück eines Wasserkreislaufs sind, von dem das eigene Überleben abhängt. Ein Milliardenprojekt wurde ins Leben gerufen, das die Renaturierung der Everglades zum Ziel hatte. Doch das Paradies von einst ist fast verschwunden. 90 Prozent der Wattvögel, die hier überwinterten, kommen nicht mehr wieder. Viele der 1,5 Millionen Touristen, die jährlich die Sümpfe besuchen, rasen in ohrenbetäubend lauten Airboats durch die Gräserlandschaft. 850 Menschen siedeln sich jährlich dort an, 470 Liter Wasser verbrauchen sie pro Kopf und Tag, dreimal mehr als der deutsche Durchschnitt. Die Everglades sind noch immer in Gefahr. Auch wenn der Mensch jetzt bereit ist, sich an die Gesetze der Natur zu halten. Es ist die letzte Chance für eine einzigartige Urlandschaft der Erde., Wenn die Sonne aus der Nacht hervorbricht, erwacht das Leben in den Seen von Kissimee. Ihr Wasser ist der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft – der Everglades im Süden von Florida. Nur etwa fünf Meter Höhenunterschied sind es von hier bis zum 500 km entfernten Golf von Mexiko. Nur 30 Meter legt das Wasser am Tag zurück, es benötigt somit 40 Jahre bis es das Meer erreicht. Wenn die Sonne aus der Nacht hervorbricht, erwacht das Leben in den Seen von Kissimee. Das Wasser dieser Seen ist der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft – der Everglades. Nur etwa fünf Meter Höhenunterschied sind es von den Kissimmeeseen in Südflorida bis zum 500 Kilometer entfernten Golf von Mexiko. 30 Meter legt das Wasser pro Tag zurück und braucht damit 40 Jahre bis es das Meer erreicht hat. Ende des 19. Jahrhunderts legten Land- und Immobilienspekulanten große Flächen des vermeintlich wertlosen Sumpfgebiets trocken. Sie ließen eigens dafür den exotischen Melaleucabaum aus Australien einführen, der vier Mal so viel Wasser brauchte, wie die heimischen Bäume und sich seuchenartig ausbreitete. 1,2 Millionen Quadratmeter Feuchtgebiet wurde trockengelegt. Gemüse- und Zuckerrohr- Farmen schoben sich wie ein Riegel zwischen die Everglades. Der Wasserkreislauf wurde jäh unterbrochen. Phosphor und Pestizide gelangten über riesige Bewässerungsanlagen ins Grundwasser. Es hat lange gedauert, bis die Menschen in Florida begriffen, daß die Everglades das Herzstück eines Wasserkreislaufs sind, von dem das eigene Überleben abhängt. Ein Milliadenprojekt wurde ins Leben gerufen, das die Renaturierung der Everglades zum Ziel hatte. Riesige Pumpwerke sollten von nun an den Wasserzufluß der Sumpflandschaft regulieren. Doch die Everglades sind immer noch in Gefahr. Viele der 1,5 Millionen Touristen, die jährlich die Sümpfe besuchen, rasen in lauten Airboats durch die Gräserlandschaft. Sie kommen meist am Wochenende aus den nahegelegenen Städten Miami und Orlando, die wie ein Keil in die Everglades gebaut wurden und ständig weiterwachsen. 850 Menschen, siedeln sich jährlich dort an. 470 Liter Wasser verbrauchen sie pro Kopf und Tag, drei mal mehr als der deutsche Durchschnitt., Wenn die Sonne aus der Nacht hervorbricht, erwacht das Land in den Seen von Kissimee. Das Wasser dieser Seen ist der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft der Erde – den Everglades. Nur etwa fünf Meter Höhenunterschied sind es von den Kissimmeeseen in Südflorida bis zum 500 Kilometer entfernten Golf von Mexiko. 30 Meter legt das Wasser pro Tag zurück und braucht damit 40 Jahre, bis es das Meer erreicht hat. Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas auftauchten, bemerkten sie nicht, dass die Urlandschaft, die sie vorfanden, Teil eines hochkomplexen selbstfliessenden Wasserkreislaufs war. Das Sumpfgebiet war gefährlich und sie hielten es für wertloses Land. 300 Jahre später, Ende des 19. Jahrhunderts, legten Land- und Immobilienspekulanten grosse Flächen des vermeintlich wertlosen Sumpfgebietes trocken. Sie liessen eigens dafür den exotischen Melaleucabaum aus Australien einführen, der vier Mal so viel Wasser brauchte, wie die heimischen Bäume und sich seuchenartig ausbreitete. 1,2 Millionen Quadratmeter Feuchtgebiet wurde trockengelegt. Gemüse- und Zuckerrohrfarmen schoben sich wie ein Riegel zwischen die Everglades. Der Wasserkreislauf wurde jäh unterbrochen. Phosphor und Pestizide gelangten über riesige Bewässerungsanlagen ungefiltert ins Grundwasser. Es hat lange gedauert, bis die Menschen in Florida begriffen, dass die Everglades das Herzstück eines Wasserkreislaufs sind, von dem das eigene Überleben abhängt. Ein Milliardenprojekt wurde ins Leben gerufen, das die Renaturierung der Everglades zum Ziel hatte. Riesige Pumpwerke sollten von nun an den Wasserzufluss der Sumpflandschaft regulieren. Doch das Paradies von einst ist fast verschwunden. 90 Prozent der Wattvögel, die hier überwinterten, kommen nicht mehr wieder. Viele der 1,5 Millionen Touristen, die jährlich die Sümpfe besuchen, rasen in ohrenbetäubend lauten Airboats durch die Gräserlandschaft. Sie kommen meist am Wochenende aus den nahegelegenen Städten Miami und Orlando, die wie ein Keil in die Everglades gebaut wurden und ständig weiterwachsen. 850 Menschen siedeln sich täglich dort an. Sie wollen grünen Rasen um ihre Häuser, kühle Swimmingpools und den Golfplatz in nächster Nähe. 470 Liter Wasser verbrauchen sie pro Kopf und Tag, drei mal mehr als der deutsche Durchschnitt. Die Everglades sind noch immer in Gefahr. Auch wenn der Mensch jetzt bereit ist, sich an die Gesetze der Natur zu halten., Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas auftauchten, bemerkten sie nicht, dass die Urlandschaft, die sie vorfanden, Teil eines hoch komplexen selbstfließenden Wasserkreislaufs war. Das Sumpfgebiet war gefährlich und sie hielten es für wertloses Land. 300 Jahre später, Ende des 19. Jahrhunderts, legten Land- und Immobilienspekulanten große Flächen des vermeintlich wertlosen Gebietes trocken. Sie ließen eigens dafür den exotischen Melaleucabaum aus Australien einführen, der vier Mal so viel Wasser braucht wie die heimischen Bäume und sich seuchenartig ausbreitete. 1,2 Millionen Quadratmeter Feuchtigkeit wurde trocken gelegt. Gemüse- und Zuckerrohrfarmen schoben sich wie ein Riegel zwischen die Everglades. Der Wasserkreislauf wurde jäh unterbrochen. Phosphor und Pestizide gelangten über riesige Bewässerungsanlagen ungefiltert ins Grundwasser. Es hat lange gedauert, bis die Menschen in Florida begriffen, dass die Everglades Herzstück eines Wasserkreislaufes sind, von dem das eigene Überleben abhängt. Riesige Pumpwerke sollten von nun an den Wasserzufluss der Sumpflandschaft regulieren. Doch das Paradies von einst ist fast verschwunden. 90 Prozent der Wattvögel, die hier überwinterten, kommen nicht mehr wieder., Die Seen von Kissimmee sind der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft der Erde: den Everglades in den USA. Eigentlich ist es ein Präriegebiet, das nur im Winter nicht überschwemmt ist. Nur fünf Meter Höhenunterschied sind es von Südflorida bis zum 500 Kilometer entfernten Golf von Mexiko. Pro Tag legt das Wasser 30 Meter zurück und braucht damit 40 Jahre, bis es das Meer erreicht hat. Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas ankamen, bemerkten sie nicht, dass die vorhandene Urlandschaft Teil eines hochkomplexen selbstfließenden Wasserkreislaufs war., Seit Tausenden von Jahren das gleiche Schauspiel. Wenn die Sonne aus der Nacht hervorbricht, erwacht das Land in den Seen von Kissimee. Das Wasser dieser Seen ist der Ursprung einer einzigartigen Urlandschaft der Erde – den Everglades. Nur etwa 5 Meter Höhenunterschied sind es von den Kissimmeeseen in Südflorida bis zum 500 Kilometer entfernten Golf von Mexiko. 30 Meter legt das Wasser pro Tag zurück und braucht damit 40 Jahre bis es das Meer erreicht hat. Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas auftauchten, bemerkten sie nicht, dass diese Urlandschaft Teil eines hochkomplexen selbstfließenden Wasserkreislaufs war. Das Sumpfgebiet war gefährlich und sie hielten es für wertloses Land. 300 Jahre später, Ende des 19. Jahrhunderts, legten Spekulanten große Flächen des vermeintlich wertlosen Sumpfes trocken. Sie ließen eigens dafür den exotischen Melaleucabaum aus Australien einführen, der vier Mal so viel Wasser brauchte, wie die heimischen Bäume und sich seuchenartig ausbreitete. Gemüse- und Zuckerrohrfarmen schoben sich wie ein Riegel zwischen die Everglades. Der Wasserkreislauf wurde jäh unterbrochen. Phosphor und Pestizide gelangten ungefiltert ins Grundwasser. Das Umdenken in Florida hat lange gedauert. Ein Milliardenprojekt wurde ins Leben gerufen, das die Renaturierung der Everglades zum Ziel hatte. Doch das Paradies von einst ist fast verschwunden. 90 Prozent der Wattvögel, die hier überwinterten, kommen nicht mehr wieder. Touristen rasen in ohrenbetäubend lauten Airboats durch die Gräserlandschaft. Sie kommen aus den nahegelegenen Städten Miami und Orlando, die wie ein Keil in die Everglades gebaut wurden und ständig weiterwachsen. 850 Menschen siedeln sich täglich dort an. Sie wollen grünen Rasen um ihre Häuser, kühle Swimmingpools und den Golfplatz in nächster Nähe. Die Everglades sind noch immer in Gefahr. Auch wenn der Mensch jetzt bereit ist, sich an die Gesetze der Natur zu halten. Es ist die letzte Chance., Als die spanischen Eroberer an der Küste Südfloridas auftauchten, war ihnen nicht bewusst, dass die Urlandschaft, die sie vorfanden, Teil eines hochkomplexen Ökosystems war. 300 Jahre später, Ende des 19. Jahrhunderts, legten Land- und Immobilienspekulanten große Flächen des vermeintlich wertlosen Sumpfgebietes trocken. Der natürliche Wasserkreislauf wurde unterbrochen, Phosphor und Pestizide gelangten über riesige Bewässerungsanlagen ungefiltert ins Grundwasser. Es hat lange gedauert, bis die Menschen in Florida begriffen, dass die Everglades das Herzstück eines Wasserkreislaufs sind, von dem das eigene Überleben abhängt. Schließlich wurde ein Milliardenprojekt ins Leben gerufen, das die Renaturierung zum Ziel hatte. Doch das Paradies von einst ist fast verschwunden. Nahegelegene Städte wie Miami und Orlando wachsen in die Everglades hinein. Auch wenn der Mensch jetzt bereit ist, sich an die Gesetze der Natur zu halten, sind die Everglades in Gefahr. Marcus Vetter zeigt das sterbende Paradies.

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