Die Tulou-Rundhäuser in Fujian – In den Herzen der Hakka-Kultur
Tulou sind die Häuser der Hakka, eines chinesischen Volksstammes, der ursprünglich aus dem Norden kam. Die Lehmrundbauten in Südost-China bieten Lebensraum für mehrere Hundert Menschen. Kreisrund, bis zu fünf Stockwerke hoch, mit einem Durchmesser von über 100 Metern, kreist die Gruppen-Wohnanlage um einen runden Innenhof. Ein einziges Haus – ein ganzes Dorf. Keine Fenster nach außen und eine meterdicke Lehmarchitektur verschließen die Dorfgemeinschaft gegen Angriffe potentieller Feinde. Die einzige Tür in das Innere kann hermetisch verschlossen werden. Mehrere Monate können die Bewohner so mit Vorräten und eigenem Brunnen feindliche Belagerungen überstehen., Tulou, die Lehmrundbauten des Volks der Hakka in Südostchina, werden seit dem 12. Jahrhundert gebaut und bieten Lebensraum für mehrere Hundert Menschen. Kreisrund, bis zu fünf Stockwerke hoch, mit einem Durchmesser von über 100 Metern, liegt die Wohnanlage um einen runden Innenhof. Es gibt kein Fenster nach draußen, meterdicke Lehmarchitektur schützt die Dorfgemeinschaft gegen Angriffe. Die einzige Tür in das Innere des Gebäudes kann hermetisch verschlossen werden. Mehrere Monate können die Bewohner so mit Vorräten und eigenem Brunnen feindliche Belagerungen überstehen. Es gibt keine vergleichbare Architektur auf der Erde. Ob als monumentale Einzelbauten oder in komponierten Ensembles, prägen die defensiven Rundhäuser nach außen selbstbewusst die Landschaft Südchinas. Die Lehmrundbauten Fujians sind das Herz der Hakka-Kultur. Der Film aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” erzählt die Geschichte des UNESCO-Welterbes in Fujian und seiner Bewohner. Text1: Die einzige Tür in das Innere des Gebäudes kann hermetisch verschlossen werden. Mehrere Monate können die Bewohner so mit Vorräten und eigenem Brunnen feindliche Belagerungen überstehen. Es gibt keine vergleichbare Architektur auf der Erde. Ob als monumentale Einzelbauten oder in komponierten Ensembles, prägen die defensiven Rundhäuser nach außen selbstbewusst die Landschaft Südchinas. Die Lehmrundbauten Fujians sind das Herz der Hakka-Kultur. Der Film aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” erzählt die Geschichte des UNESCO-Welterbes in Fujian und seiner Bewohner., Tulou, die Lehmrundbauten des Volks der Hakka in Südostchina, bieten Lebensraum für mehrere Hundert Menschen. Kreisrund, bis zu fünf Stockwerke hoch, mit einem Durchmesser von über 100 Metern, liegt die Wohnanlage um einen runden Innenhof. Es gibt kein Fenster nach draußen, meterdicke Lehmarchitektur schützt die Dorfgemeinschaft gegen Angriffe potenzieller Feinde. Die einzige Tür in das Innere des Gebäudes kann hermetisch verschlossen werden. Mehrere Monate können die Bewohner so mit Vorräten und eigenem Brunnen feindliche Belagerungen überstehen. Die Hakka sind ein chinesischer Volksstamm, der ursprünglich aus dem Norden kam. Nach ihrer gewaltsamen Vertreibung hat sich das Volk ab dem 12. Jahrhundert in der südchinesischen Provinz Fujian niedergelassen und im 17. und 18. Jahrhundert seine kulturelle Blüte entwickelt. Es gibt keine vergleichbare Architektur auf der Erde. Ob als monumentale Einzelbauten oder in komponierten Ensembles prägen die defensiven Rundhäuser nach außen selbstbewusst die Landschaft Südchinas. Die Lehmrundbauten Fujians sind das Herz der Hakka-Kultur. Der Film von Horst Brandenburg erzählt die Geschichte des UNESCO-Welterbes in Fujian und seiner Bewohner.