Schätze der Welt – Erbe der Menschheit | Koutammakou, Togo – Land der Batammariba

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Koutammakou – Land der Batammariba

Koutammakou, das Land der Batammariba in Togo, ist seit 2004 Stätte des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Gegend ist eine der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet., Die Unesco setzt seit 1972 die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt als ‘Erbe der Menschheit’ auf eine Liste. Die Fernsehreihe ‘Schätze der Welt’ erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern. – Koutammakou, das Land der Batammariba, ist eines der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet., Koutammakou, das Land der Batammariba im Nordosten von Togo, ist eines der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet. Koutammakou ist ein lebendiges UNESCO-Weltkulturerbe. 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lomé, im Grenzgebiet zu Benin, hat das togoische Volk der Tamberma dank geografischer Isolation im Gebirge Atacora seine jahrtausendealten Traditionen gegen die Einflüsse der modernen Welt schützen können. “Takienta”, eine trutzige Lehmburg, ist ökonomischer und religiöser Mittelpunkt einer Großfamilie. Sie ist umgeben von teilweise übermannshohen Ahnen-Altären, die als “Hauswächter” die Lebenden beschützen, von diesen aber auch durch entsprechende Opfergaben wohlgesonnen gestimmt werden müssen. Gleich hinter dem zwischen riesigen Affenbrotbäumen (westafrikanisch: Baobab) gelegenen Dorf beginnt der heilige Wald. Er ist der Ort für die Initiations-Riten der jungen Männer. Stapel aus Hunderten frischer Holzstäbe bezeugen, dass die Bräuche heute noch gefeiert werden. Holz und Lehm spielen eine zentrale Rolle im Leben der Batammariba. Aus der Erde wächst das Leben, sie ist der Ort für die Toten. In dem Material Lehm sind die Ahnen allgegenwärtig, aus ihm bauen die Tamberma ihre Häuser und ihre Altäre. Im Wissen um diese Zusammenhänge liegt ihr harmonischer Umgang mit der Natur begründet. Der Film nutzt die einmalige Chance, den Alltag in dem Dorf Basamba zu erleben, an dem sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert hat. Nur wenige Familien leben dort. Während die Männer die Ernte vor den Stürmen der aufziehenden Regenzeit in die Vorratstürme in Sicherheit bringen, brauen die Frauen im Hof das traditionelle Hirsebier. Bevor es getrunken werden darf, opfern sie einen Teil davon auf den Altären der Ahnen. Welcher Vorfahre gnädig zu stimmen ist, wird mit dem Holz-Stab-Orakel ermittelt. Neue Lehmturmburgen werden in Koutammakou kaum mehr gebaut. Der Film zeigt aber die Reparatur eines dieser aufwendig konstruierten Häuser. Nur 15 Zentimeter der Mauer können jeden ausgebessert werden, dann muss der Lehm trocknen, bevor die Imprägnierung mit frischem Kuhdung sie wetterfest macht. In der Kühle des Abends sitzt die ganze Familie oben auf, Der Film aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” zeigt das Leben und die Traditionen der Batammariba in Togo. Koutammakou, das Land der Batammariba in Togo, ist seit 2004 UNESCO-Weltkulturerbe. Die Gegend ist eine der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen von Mensch und Natur wirtschaftet. 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lomé, im Grenzgebiet zu Benin, hat das togoische Volk dank geografischer Isolation in den Atacorabergen seine jahrtausendealten Traditionen gegen die Einflüsse der modernen Welt schützen können. Takienta, eine trutzige Lehmburg, ist ökonomischer und religiöser Mittelpunkt einer Großfamilie. Sie ist umgeben von teilweise übermannshohen Ahnenaltären, die als Hauswächter die Lebenden beschützen. Gleich hinter dem zwischen riesigen Baobabbäumen gelegenen Dorf beginnt der heilige Wald. Dort findet die Initiation der jungen Männer statt. Am Alltag der Batammariba hat sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert. Während die Männer die Ernte vor den Stürmen der aufziehenden Regenzeit in die Vorratstürme in Sicherheit bringen, brauen die Frauen im Hof das traditionelle Hirsebier., Koutammakou, das Land der Batammariba, ist eines der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet. Koutammakou ist lebendiges Kulturerbe., Koutammakou, das Land der Batammariba im Nordosten von Togo, ist eines der letzten Beispiele für eine afrikanische Gesellschaft, die noch im Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur wirtschaftet. Koutammakou ist ein lebendiges UNESCO-Weltkulturerbe. 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lomé, im Grenzgebiet zu Benin, hat das togoische Volk der Tamberma dank geografischer Isolation im Gebirge Atacora seine jahrtausendealten Traditionen gegen die Einflüsse der modernen Welt schützen können. “Takienta”, eine trutzige Lehmburg, ist ökonomischer und religiöser Mittelpunkt einer Großfamilie. Sie ist umgeben von teilweise übermannshohen Ahnen-Altären, die als “Hauswächter” die Lebenden beschützen, von diesen aber auch durch entsprechende Opfergaben wohlgesonnen gestimmt werden müssen. Gleich hinter dem zwischen riesigen Affenbrotbäumen (westafrikanisch: Baobab) gelegenen Dorf beginnt der heilige Wald. Er ist der Ort für die Initiations-Riten der jungen Männer. Stapel aus Hunderten frischer Holzstäbe bezeugen, dass die Bräuche heute noch gefeiert werden. Holz und Lehm spielen eine zentrale Rolle im Leben der Batammariba. Aus der Erde wächst das Leben, sie ist der Ort für die Toten. In dem Material Lehm sind die Ahnen allgegenwärtig, aus ihm bauen die Tamberma ihre Häuser und ihre Altäre. Im Wissen um diese Zusammenhänge liegt ihr harmonischer Umgang mit der Natur begründet. Der Film nutzt die einmalige Chance, den Alltag in dem Dorf Basamba zu erleben, an dem sich seit Jahrhunderten kaum etwas verändert hat. Nur wenige Familien leben dort. Während die Männer die Ernte vor den Stürmen der aufziehenden Regenzeit in die Vorratstürme in Sicherheit bringen, brauen die Frauen im Hof das traditionelle Hirsebier. Bevor es getrunken werden darf, opfern sie einen Teil davon auf den Altären der Ahnen. Welcher Vorfahre gnädig zu stimmen ist, wird mit dem Holzstab-Orakel ermittelt. Neue Lehmturmburgen werden in Koutammakou kaum mehr gebaut. Der Film zeigt aber die Reparatur eines dieser aufwändig konstruierten Häuser. Nur 15 Zentimeter der Mauer können pro Tag ausgebessert werden, dann muss der Lehm trocknen, bevor die Imprägnierung mit frischem Kuhdung sie wetterfest macht.

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