Schätze der Welt – Erbe der Menschheit | Pompeji (Italien) – Zeitreise in die Antike

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Pompeji – Zeitreise in die Antike

Farblos, abstrakt, eine Angelegenheit für Geschichtsforscher wäre das große Römische Reich ohne Pompeji geblieben. Aber die Ausgrabung dieser Geisterstadt im Golf von Neapel macht die alten Römer wieder lebendig – zumindest in den Vorstellungen der Besucher. Sie können römische Straßen auf Trittsteinen überqueren, luxuriöse Villen besichtigen, Fresken, Statuen und Graffitis bestaunen. Tempel, Theater, Fisch- und Brotläden, Tavernen und Bordelle – alles ist da. Farblos, abstrakt, eine Angelegenheit für Geschichtsforscher wäre das große römische Reich ohne Pompeji geblieben. Aber die Ausgrabung dieser Geisterstadt im Golf von Neapel macht die alten Römer wieder lebendig – zumindest in den Vorstellungen der Besucher. Sie können römische Straßen auf Trittsteinen überqueren, luxuriöse Villen besichtigen, Fresken, Statuen und Graffitis bestaunen. Tempel, Theater, Fisch- und Brotläden, Tavernen und Bordelle – alles ist da. In 600 Jahren Stadtgeschichte haben viele Kulturen Pompeij auf- und umgebaut: im Jahre 62 nach Christus hatte ein Erdbeben die Stadt verheert. Der Wiederaufbau war noch gar nicht abgeschlossen, als am 24. August 79 der Vesuv ausbrach und Pompeji unter einer sechs Meter dicken Schicht aus Asche und Bimssteinkieseln verschüttete – und konservierte. Der Kaiser entschied, die von den Göttern verfluchten Orte nicht wieder aufzubauen. Pompeji geriet in Vergessenheit. Jährlich kommen heute Millionen Touristen. Lust am Morbiden treibt die meisten Besucher, sie sind unmittelbar am Ort der Katastrophe – nur durch die Zeit vom Tod getrennt. Aber Archäologen können eine Geisterstadt nicht instandhalten. Die Besucher und die Zeit vernichten, was der Berg bei seinem kurzen Ausbruch noch stehen ließ. Und so mancher Freund der alten Römerstadt hofft zuweilen, die Götter mögen sich erbarmen, und die Reste der unglücklichen Stadt ein zweites Mal begraben., Am 24. August des Jahres 79 nach Christi Geburt brach der Vesuv aus. Ein Strom aus Schlamm und Lava zerstörte Pompeji; mehr als 25.000 Menschen wurden getötet. Die Katastrophe war, so zynisch es klingt, ein Glücksfall für die Wissenschaft: eine sechs Meter hohe Schicht aus Asche verschüttete und konservierte die reiche Handelsmetropole. Die ausgegrabene antike Stadt gibt eine authentische Vorstellung vom Aussehen und Leben einer späthellenistischen, frühkaiserlichen Stadt. Nun droht Pompeji der zweite Untergang: die vielen Besucher, Diebe und die Zeit haben der Ruinenstadt zugesetzt., Die Fernsehreihe ‘Schätze der Welt’ erzählt in eindrucksvollen Bildern Geschichten vom Erbe der Menschheit. Die chinesische Mauer, die Serengeti oder die Ruinenstadt Machu Picchu: seit 1972 schützt die UNESCO diese einzigartigen Natur- und Kulturdenkmäler. Die Fernsehreihe ‘Schätze der Welt’ erzählt in eindrucksvollen Bildern Geschichten vom Erbe der Menschheit. Der SWR ist weltweit die einzige Fernsehanstalt, welche die von der UNESCO in die Liste der schützenswerten Kultur- und Naturdenkmäler aufgenommenen Welterbestätten auf hohem technischen Niveau, mit 35-Millimeter-Film im Kinoformat 16:9, porträtiert. SWR-Fernsehdirektor Christof Schmid bezeichnete die Filmreihe als einen Beitrag, der über die Vergänglichkeit der Tagesaktualität hinausreicht. ‘Die Schätze-Filme überdauern die schnellen Bilder vieler Fernsehsendungen.’ Das Anliegen dieser Reihe sei es, Weltkultur bewahren zu helfen und an sie zu erinnern. Dazu zählten nicht nur die Hochglanzseiten. Dies zeige sich etwa auch in der neuen Verfilmung des ehemaligen Konzentrationslagers Ausschwitz oder der japanischen Stadt Hiroshima. Diese wurde durch den Atombomben-Abwurf am 6. August 1945 weitgehenst zerstört und mehr als 260.000 Menschen kamen darin um. Die ‘Schätze der Welt’ seien in dieser Konsequenz einmalig und ein klassisches öffentlich-rechtliches Projekt, so Schmid weiter. Bis zum Herbst 2000 werden 200 von den zur Zeit 584 UNESCO-Welterbestätten in dieser Reihe vertreten sein. 120 Produktionen hat der SWR mit seinen Kooperationspartnern Deutsche Welle TV (DW) und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) in den vergangenen fünf Jahren produziert., Am 24. August des Jahres 79 nach Christi Geburt brach der Vesuv aus. Ein breiter Strom aus Schlamm und Lava zerstörte die Stadt Pompeji in kürzester Zeit; 25.000 Menschen wurden getötet. Die Katastrophe war, so zynisch es klingt, ein Glücksfall für die Wissenschaft: Die sechs Meter hohe Schicht aus Asche und Bimsstein verschüttete und konservierte die reiche Handelsmetropole., Farblos, abstrakt, eine Angelegenheit für Geschichtsforscher wäre das große römische Reich ohne Pompeji geblieben. Aber die Ausgrabung dieser Geisterstadt im Golf von Neapel macht die alten Römer wieder lebendig – zumindest in den Vorstellungen der Besucher. Sie können römische Straßen auf Trittsteinen überqueren, luxuriöse Villen besichtigen, Fresken, Statuen und Graffitis bestaunen. Tempel, Theater, Fisch- und Brotläden, Tavernen und Bordelle – alles ist da. In 600 Jahren Stadtgeschichte hatten viele Kulturen Pompeji auf- und umgebaut. Im Jahre 62 nach Christus verheerte ein Erdbeben die Stadt. Der Wiederaufbau war noch nicht abgeschlossen, als am 24. August 79 der Vesuv ausbrach und Pompeji unter einer sechs Meter dicken Schicht aus Asche und Bimssteinkieseln verschüttete – und konservierte. Der Kaiser entschied, die von den Göttern verfluchten Orte nicht wieder aufzubauen. Pompeji geriet in Vergessenheit. Heute kommen Millionen Touristen, die Lust am Morbiden treibt sie zum Ort der Katastrophe – nur durch die Zeit vom Tod getrennt. Die Besucher und die Zeit vernichten, was der Berg bei seinem kurzen Ausbruch noch stehen ließ.

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